Kapitel 47

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Heute ist Montag.
Die Woche beginnt wieder und wir haben wieder unseren Alltag.

Morgens wachen Nico und ich zusammen auf.
Wir kuscheln im Bett und genießen die Zeit zu zweit, bevor wir aus dem Bett gehen.

Nico macht das Bett fertig und ich begebe mich bereits in die Küche, um uns Frühstück zu machen.
„An den Ausblick könnte ich mich gewöhnen" sagt Nico und steht im Türrahmen.
„Achja?" frag ich und stehe am Herd, nicht mit mehr bekleidet, als sein T-Shirt.
„Auf jeden Fall" sagt er und umarmt wie wie bei Sophie in der Küche von hinten und verteilt Küsse auf mein Nacken.

Ich brate die Eier zu Ende und Nico deckt derweil den Tisch.
Zusammen essen wir was und räumen dann auf.
Ich räume die Spülmaschine ein und Nico geht schon ins Bad, um zu duschen.
Nachdem ich fertig war, steige ich in die noch laufende Dusche von Nico.

„Oh hey du" sagt er überrascht
„Hi" sag ich schüchtern.
Ich weiß garnicht warum ich immer so schüchtern gegenüber ihm bin. Er hat mich jetzt schon ein paar mal Nackt gesehen.
„Du bist so schön" sagt er und zieht mich näher an sich, unter den Wasserstrahl. Gleichzeitig küsst er mich. Unsere Küsse werden hungriger und schneller.

Nico erkundet mein Körper mit seinen Händen und meine Hände sind in seinen Haare verankert.
Ich gehe in die Knie und verteile Küsse von seinem Bauch runter. Dann nehme ich sein mittlerweile steifen Penis in den Mund und lasse meine Zunge langsam um ihn streifen.
Nicos Kopf fällt in sein Nacken und stöhnt leicht.
Seine Hände sind um meinem Kopf geschlossen und er bewegt ihn immer wieder auf uns ab. Meine Zunge bewegt sich schneller und auch mein Mund nimmt an fahrt an, was ihn immer mehr stöhnen lässt. „Gott Kim, hör bloß nicht auf" raunt er und bewegt mein Kopf schneller.

Als unser Tempo schneller wird, kommt Nico in meinem Mund und hat meinen Namen auf seinen Lippen. Jedesmal wenn er meinen Namen mit dieser raunen Stimme sagt, so ganz außer Atmen, überkommt mich eine Welle von Gänsehaut. Ich liebe dieses Geräusch.

Danach stehe ich wieder auf und dusche ganz normal weiter.
„Willst du nicht?" fragt Nico mich.
„Ich wollte dich beglücken. Ich bekomme meine Periode, dann finde ich das nicht so toll weißt du. Sei aber nicht traurig oder böse" sag ich.
„Auf keinen Fall, ist deine Entscheidung. Ich respektiere es" antworte er und küsst meine Kopf.

Gott ich glaube ich habe mich nochmal in ihn verliebt.
Nico macht sich nach dem Duschen soweit fertig und sieht Trainingssachen an und auch ich ziehe mich soweit an, dass ich zu Arbeit kann.
Nico nimmt mich heute mit, weshalb ich länger als sonst vor mein Haufen Klamotten stehe, den ich hier habe.
Es wird eine Baggy schwarze Hose und ein schwarzes Oberteil.

„Können wir los?" fragt Nico, als er ins Zimmer reinguckt und ich prüfend vorm Spiegel stehe

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„Können wir los?" fragt Nico, als er ins Zimmer reinguckt und ich prüfend vorm Spiegel stehe.
„Ja sofort." sag ich skeptisch.
„Was ist los?" fragt er mitfühlend und kommt näher, bis er genau hinter mir steht und ebenfalls in den Spiegel guckt.
„Naja. Man sieht diese Narbe. Diese doofe hässliche Narbe!" antworte ich genervt.
„Hey hey hey! Sag niemals wieder, dass die Narbe hässlich ist. Für mich ist die Narbe ein Zeichen, das du überlebt hast und gekämpft hast!" sagt er schon sehr streng und traurig.
„Tschuldigung ich wusste nicht wie du das siehst. Ich habe nicht dran gedacht" sag ich un drehe mich, sodass ich in sein Gesicht sehen kann. Ich nehme es in die Hand un Küsse ihn.
„Ich wollte nicht so laut werden" sagt er, als wir uns lösen.
„Schon gut. Es tut mir leid, ich habe nur an meine Gefühle gedacht und nicht wie schrecklich du dich gefühlt haben musst. Du bist ein wahnsinnig starker Mensch Nico" sag ich und gucke ihn dabei tief in die Augen.

Nach diesen Gespräch machen Nico und ich uns auf den Weg zum Trainingsgelände. Davor stehen eine Menge Fans.
„Ist heute öffentliches Training?" frag ich Nico.
„Nein, die stehen zwischendurch mal hier." antwortet er.
Ein Fan hält ein „Get well soon Kim! We miss you" Plakat hoch.
„HALT AN!" Befehle ich Nico.
Er bleibt stehen und ich steige aus dem Auto aus und laufe zu dem Mädchen rüber, welches das Plakat hochhält.

„Hey kleine. Danke für das tolle Plakat. Das bedeutet mir viel" sag ich zu ihr und knie mich vor ihr hin.
„Du bist ausgestiegen?" fragt sie. Die kleine scheint voll erstarrt zu sein.
„Natürlich. Guck dich an! So hübsch und mutig. Da musste ich einfach aussteigen" antworte ich ihr.
„Du findest mich hübsch?" fragt die kleine.
Gott wie goldig!!
„Natürlich!!!" sag ich voller Begeisterung.

„Du bist mit Nico Schlotterbeck zusammen oder?" fragt mich das Mädchen.
Erwischt! Das passiert halt, wenn man die Öffentlichkeit mit einbezieht.
„Bin ich." sag ich knapp.
„Ist er genauso nett, wie hier auf dem Feld?" fragt die Kleine.
„Ist er! Er ist ein wundervoller Mensch und super herzlich oder?" stelle ich als Gegenfrage.
Das Mädchen guckt schüchtern und nickt daraufhin.
Das bringt mich zum lachen.
„Möchtest du ein Autogramm und ein Foto mit ihm?" frag ich sie.
Sie nickt ganz heftig und ich nehme mir die Kleine auf den Arm und gehe rüber zum Auto. Nico hat seine Scheibe schon unten und empfängt uns mit einem Lachen.
Er hat sich wohl das ganze Theater angeguckt.

„Kannst du ein Foto mit der Maus machen und ihr ihr Trikot unterschrieben?" frag ich Nico.
„Aber sicher!!" antwortet dieser und steigt aus, um das Mädchen auf den Arm zu nehmen.
Die Mutter vom Mädchen macht ein Foto und ich stehe daneben.
„WARTE!" schreit die Kleine und alle bleiben stehen.
„Kim muss auch drauf!" befehlt sie und ich stelle mich lachend daneben.
„Wie eine kleine Familie" sagt ihre Mutter.

Familie. Ob Nico und ich mal eine haben werden?
Also jetzt auf jeden Fall nicht, wir sind zu jung und sind auch gerade erst richtig zusammen.
Will Nico überhaupt Kinder?
Wir haben nie drüber gesprochen.

Nachdem wir das Foto gemacht haben und Nico die Unterschrift gegeben hat, sind wir ins Auto gestiegen und sind weiter gefahren zum Parkplatz.

„Wie kann ein Mensch eigentlich zu jedem so nett sein? Wie du mit der Kleinen umgegangen bist war total knuffig!" sagt Nico und gibt mir ein Kuss.

Danach steigen wir uns und gehen ins Gebäude.
Nico rechts und ich die Treppe hoch in den Study Raum.

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Writer:
Bisschen Nico und Kim Content!

The best Choice - Nico Schlotterbeck Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt