26 - Stark Industries

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Ungeduldig trommele ich auf meinen Schreibtisch, ich kann es förmlich gar nicht erwarten später los zu fahre und hoffentlich einen Hinweis zu bekommen. Mein Blick schweift durch den Raum und Fällt auf Natascha, welche selbst in Arbeit vertieft ist.
Ich bearbeite also Clints Antrag auf eine Dienstwaffe, lege seinen Zettel und seine Bescheinigung der Prüfung auf den Stapel.
Eilig faxe ich den Stapel einige Stockwerke höher und möchte aus dem Raum gehen.
„wohin gehst du?" stoppt mich Romanoffs stimme.
„Nur zu Bartons, er wollte nochmals mit Herr Johnson sprechen, ich wollte mich nur erkundigen was sich dies bezüglich in dem letzten Tagen ergeben hat. Du kannst sitzen bleiben, ich komme gleich wieder" antworte ich und hoffe das sie mir auch nicht da hinterherlaufen muss.
Ich meine, ich habe sie gerne um mich, doch
dieses ständige über die schulte schauen geht mir schon etwas auf die Nerven.
Sie nickt und schaut wieder auf ihren Laptop.
Ich verlasse also mein Büro und lehne mich an Clints Tisch.
„Guten Morgen wie geht es dir?" fragt er ohne auf zu schauen.
Ich lächle „viel besser danke, habe gerade deinen Antrag hoch geschickt. Je nachdem wie schnell dieser bearbeitet wird hast du bald deine Dienstwaffe" erkläre ich.
Naja eigentlich ging es mir nicht besser, meine passive Übelkeit, meine Schwangerschaft welche mir meinem Kopf umdreht aber egal.
„Danke du bist die beste"
„Neue Erkenntnisse?"
„Nein, Johnson ist noch unkooperativer als vorher, seiner Frau geht es immer schlechter und wir sind daran schuld... er möchte nicht mal ein Wort mit uns wechseln" seufzt er genervt.
Ich verdrehe die Augen „naja er macht es uns auch nicht leicht ihr zu helfen. Es kann ja nur eine Kleinigkeit sein die uns zur Lösung führt, aber wenn er sich nicht helfen lässt"
Ich schüttele sanft den Kopf.
„Und wann geht's zu Stark Industries? Das war doch heute oder?"
Ich nicke „ja, war es. Der Termin ist um 12:30 sprich ich muss in einer Stunde los"
„Kann ich mit? Ich wollte schon immer in Stark Industries"
„Naja, wenn du dich mit meinem Tamagotchi abfindest" antworte ich lachend
„Stimmt, da war was du steht's ja noch unter Beobachtung"
„Jap das tue ich und so wie ich die hübsche kenne, wird sie die zwei fehlenden Tagen nächste Woche nachholen"
Leicht erschrocken sehe ich mich im Raum um und schaue auf die anderen, doch keiner scheint meine Bemerkung über Romanoff bemerkt zu haben.
Ich überbrücke also die Stunde mit Vorbereitung und mache mich anschließend mit Bartons und Romanoff im Schlepptau auf den Weg.
„wie läuft es eigentlich bei eurer Wette? Um was geht es eigentlich genau? Habe den Punkt noch nicht ganz erfasst" unterbricht Clint die stille.
„Noch gewinne ich und glaub mir, du möchtest nicht wissen worum es geht"
„Ow das mit den Gewinnen, das ändern wir morgen, die letzten Tage hatte ich ja nicht die Möglichkeit dazu" unterbricht sie mich.
Ich verdrehe die Augen.
„Werden wir ja sehen" Murmel ich leise.
Sie grinst und das gefällt mir so Garnichts aber gut ich bin ein Individuum welches dem selbst bestimmten handeln fähig ist, dementsprechend besteht wenigstens Hoffnung dass ich ihr wenigstens etwas Widerstehen kann.
Nach einer guten halben Stunde Fahrt stehen wir vor dem riesigen fast schon komplett gläsernen hochhauskomplex.
Die Eingangshalle war weiträumig und außer eine Empfangsdame komplett menschenleer.
Allein schon die Eingangshalle zeigt das manche Menschen einfach zu viel Geld haben.
„Guten Morgen, kann man ihnen helfen?" unterbricht die Dame mein Staunen.
Ihr Blick fällt auf meine Marke „Sie sind bestimmt die Leute vom FBI, folgen Sie mir" nickend folge ich ihr durch die massigen Gänge. Ein Gang sieht protziger als der andere aus. Eine Glas Scheibe nach der anderen gibt Einblick in die Arbeit auf der anderen Seite der Wand, von Riesenroboter, Tierversuche welche fast schon Mutantenartig wirken bis zu einfacher medizinischer Forschung war absolut alles dabei.
Das Gebäude ist so groß und weitläufig, das ich der Überzeugung bin das selbst ich mich hier gnadenlos verlaufen könnte.
Einige Treppen und Aufzüge später befinden wir uns also im obersten Stockwerk des Hochhauses und offengesagt würde ich mich nicht freiwillig hier jeden Morgen hoch begeben, aber gut das muss ich ja auch nicht.
Wir halten vor einer Tür und die Dame vom Empfang Klopf an. Eilig wurde sie hereingebeten und man hört nur ein leises „Mister Stark, die Menschen vom FBI sind da".
Das Gemurmel von der anderen Person war unverständlich, aber das durfte es auch. Nahezu zeitgleich öffnet sich wieder die Tür, wir wurden herein gebeten und die Dame Schließ im Anschluss die Tür wieder.
Ein Dunkles modernes Büro macht sich auf und bringt mich zum Staunen.
Ein feiner Teppich, Leder Möbel, schwarzer Granit an den Wänden und überall Lampen und Technik aus in hundert Jahren.
An einem Großen Eckschreibtisch gegenüber der Tür Sitzt ein Großer Mann im Anzug, welcher auf einem schwebenden Holodisplay irgendwas tippt.

Ein Verhältnis mit der Chefin - Y/N x Natascha RomanoffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt