7 - Wie immer nur komplizierter

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Am nächsten Montag schaue ich mir die Ergebnisse meines Teams an tatsächlich weniger als ich gehofft hatte, lediglich Clint, Ähhh Agent Barton, Mensch ich muss mir echt angewöhnen meine Leute mit Nachnahmen anzureden.
Jedenfalls hat nur Agent Barton eine Person die genau wie mein einer verdächtiger zu unserer Vermutung passen könnte.
Ich hoffe wir verrennen uns da nicht wenn das ein Fehltritt ist stehen wir wieder ganz am Anfang.
Seine verdächtige heißt Luisa Jane und passt und passt perfekt in unser Profil.
Wir beschließen die beiden verdächtigen zu befragen naja die Eltern, nicht die Kinder.
Aber bei meinem war da genau so tote Hose wie sonst auch.
Die Dame ist zuvorkommend und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen das sie oder ihr Mann damit auch nur ansatzweise was zu tun haben.
Der andere ist gar nicht erst an getanzt. Ja gut, muss er leider auch nicht.
Ich versuche einen Durchsuchungsbeschluss zu bekommen, leider haben wir dafür zu wenig in der Hand und ich muss über seine Kulanz hoffen.
Ohne zu zögern durchsuche ich die Datenbank, es war ein leichtes seine Adresse herauszufinden, jetzt muss nur Romanoff informiert werden.
„Du gehst zum Drachen, ich war das letzte mal" grummelt mein Partner mich an.
„Erstens ist sie immer noch kein Drache und zweitens habe ich doch gar nichts gesagt"
Ohne sich auf meine Aussage zu konzentrieren antwortetet er freudig.
„Das Heist du gehst?" fragt er aufgeregt
Naja so habe ich das nicht gemeint, aber was soll's.
„Erstens Heist es Sie gehen, und zweitens wäre es mir lieber wenn wirklich Sie gehen würden"
„es wäre ihn lieber aber sie gehen trotzdem" knurrt er leise
„Ja schon gut, ich gehe schon" Murmel ich widerwillig.
Zaghaft klopfe ich an die Tür und wurde hereingebeten.
„Ah, Miss Carter, was eine Freude sie zu sehen" begrüßt sie mich.
Das glaube ich ihr aufs Wort, abgesehen davon das ich ihr in den Letzen Wochen wirklich aus dem Weg gehe hatte ich Letze Woche durch den Fall nochmal weniger Kontakt zu ihr als ohnehin schon.
„Ich wollte ihnen nur Bescheid geben, das Barton und ich gleich einen Besuch bei einem verdächtigen abstatten" antworte ich und wollte wieder umdrehen, doch ihre Stimme hält mich auf.
„apropos Barton, Warum sagt er mir das nicht oder Miss Hill, oder Maximoff? Warum habe ich die Ehre das sie mir die Nachricht überbringen?" fragt sie schnippisch.
Misst, sie merkt das ich ihr aus dem Weg gehe, na toll.
Aber es handelt sich ja nur noch um eine Woche.
„Warum sollte ich nicht?" Frage ich gelangweilt .
„Da sie mir aus dem Weg gehen wollen"
„Das tu ich Gar nicht" rufe ich empört und verrate mich Wahrscheinlich etwas durch meine aufsteigende Tonlage.
Sie nickt.
„sie verbringen ganz schön viel Zeit mit Bartons?" grummelt sie eifersüchtig.
„Sind sie etwa eifersüchtig?" Frage ich empört.
„was ist so schlimm daran?"
„Damit sie zu Frieden sind, es geht sie zwar nichts an, aber er ist ein sehr guter freund von mir, ich kenne ihn seit der Ausbildung, mehr ist da nicht und jetzt muss ich los" antworte ich sauer und schlage auf den Tisch.
Kann sie mich nicht einfach in Ruhe lassen?
„Sei vorsichtig" schreit sie mir hinterher, doch ich ignoriere sie.
Ohne ein Wort zu sagen fahren wir zu dem verdächtigen, welcher absolut unkooperativ ist.

„Ohne Durchsuchungsbeschluss kommen sie hier nicht rein. Und sprechen? Ich dachte mein nicht erscheinen heute ist Aussage genug" knurrt er bedrohlich.
„Mister Jane, wir wollen ihnen nichts Böses, wir ..." beginne ich wurde jedoch von meinem Kollegen unterbrochen.
„Gebe auf, wir besorgen uns einen Beschluss und kommen wieder" flüstert er mir zu.
„Bartons dafür haben wir aber zu wenig Beweise, es ist nur eine Vermutung, wir haben absolut nichts handfestes" antworte ich leise.
„nur das meine Vermutungen zu 99,9% richtig sind" antwortet er.
„Aber das reicht ihnen nicht, klar er passt ins Profil, aber das tut auch jeder dritte hier"
„Aber das hier ist Zeitverschwendung" mault er mich schnell an.
„Gebe mir noch einen Versuch" Murmel ich und wende mich Herr Jane zu.
„Okay, Mister Jane, sie haben recht. Wir lassen sie in Ruhe, aber vorher noch eine Kleinigkeit" beginne ich langsam.
Sofort ernte ich verwirrte Blicke von beiden Männern.
„Darf ich kurz auf die Toilette?" Frage ich ungeduldig und hüpfe von einem Bein aufs andere. Immer noch werde ich verwirrt angeschaut, doch ich ignoriere das und spreche unbeirrt weiter.
„ich würde ja bei ihren Nachbarn klingeln, aber FBI vor der Haustür ist leider etwas Aufmerksamkeit erregend, wie wollen ihnen ja keine Probleme machen" antworte ich locker.
Er zögert, lässt mich jedoch anschließend herein „den Gang links, dritte Tür rechst" knurrt er genervt. Sofort stürme ich in die Richtung, blieb jedoch außerhalb des blich Bereichs stehen.
Die Wohnung ist sehr steril, überall riecht es nach Medikamenten und einem mir nicht definierbaren Gestank, überall stehen Medikamente und Bücher, Sezierung, Organtransplantation, Medikamente von a-z und Lupos.
Mein Blick fällt zu einer blutverschmierten Tür, verschlossen, verdammt.
Hastig mache ich einige Bilder und gehe nach draußen.
„Danke Mister Jane, das ich ihre Toilette benutzen durfte, wir entschuldigen für die Umstände" bedanke ich mich freundlich und gehe zum Auto.
„Agent Barton, kommen sie? Wir sind hier fertig!" werfe ich meinem extrem verwirrten Kollegen zu.

Ein Verhältnis mit der Chefin - Y/N x Natascha RomanoffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt