„Hey, klar habe ich Lust. Ehrlich gesagt hatte ich nach deinem abruptem gehen heute früh nicht damit gerechnet das du dich meldest.
Leider habe ich die nächsten Stunden noch ein paar berufliche Telefonate zu führen, neue Arbeitsstelle und so. Was hältst du davon wenn wir uns um 15:00 Uhr bei meinem Hotel treffen? Wir könnten essen gehen wenn du Lust hast" lese ich Lizzi die Nachricht vorwurfsvoll vor.
„Hey, ich habe dir ein Date beschaffen" ruft sie freudig.
Genervt klatsche ich ihr ein Kissen ins Gesicht.
„Ja, danke dafür, absagen kann ich jetzt nicht mehr" krummen ich und sage Fanny zu.
Lizzi ist wie aus dem Häuschen und nimmt meinen gesamten Kleiderschrank aus einander. „Verdammt hast du auch was anderes außer Anzüge, Jacketts, Blusen, Jeans und Jogging Hosen ? Irgendwas schickes, für Dates?" murmelt sie leise.
Ich schüttle den Kopf. Das kann doch jetzt echt nicht war sein.
„Das ist perfekt" schreit sie plötzlich auf und lässt mich dadurch reflexhaft an mein Bein greifen, wo im Normalfall meine Waffe hängen würde. „Hier, das ziehst du an" ruft sie begeistert und hält mir ein enges Kleid hin. Ehrlich gesagt wusste ich nicht mal das ich das besitze.
„Lizzi nein, es bringen mich keine zehn Pferde dazu das anzuziehen" knurre ich böse.
„Ow doch, wenn du die wieder haben möchtest machst du das besser" murrt sie und greift meine fall Akte und versteckt sie in Windeseile irgendwo in meiner Wohnung.
„Und jetzt, dusch dich" befehlt Lizzi trocken „aber Liz, ich war eben erst duschen" beschwere ich mich maulend.
„Das ist mir egal, du duschst dennoch" befehlt sie und zieht mich in mein Bad.
Ehe ich es mich versah, stehe ich in einem unbequemen Kleid und frisch gestylte vor meiner Freundin, lediglich davor mir die Haare zu machen konnte ich sie abhalten. Genervt binde ich meine Haare wie eigentlich immer zu einem Zopf.
„Den müssen wir dir noch abgewöhnen" knurrt sie und zieht an meinem Haargummi.
„Mein Harr Gummi ist mein Markenzeichen, es gibt drei Personen die mich jemals ohne gesehen haben, du, meine Mom und eine über die wir hier nicht reden und dabei bleibt es" antworte ich streng und klinge dabei Wahrscheinlich wie auf der Arbeit.
„Doch das schaffe ich irgendwann " knurrt Lizzi und reicht mir meine Tasche, in welche sie neugierig hereinschaut.
Erschrocken zieht sie meine Waffe aus der Tasche
„Die nimmst du nicht mit, du kannst doch nicht eine Waffe mit auf dein Date nehmen" ruft sie geschockt.
„Was ich habe sie immer dabei." versuche ich mich zu rechtfertigen, doch gegen lizzi hat absolut niemand eine Chance.
Ich nehme mir also meine Tasche, ohne Waffe, und steige in mein Auto. Es dauert nicht all zu lang bis ich vor ihrem Hotelzimmer stehe. Überlegend ob ich klopfen soll oder umdrehen stehe ich vor der Tür welche sich plötzlich öffnet.
Mein Blick fällt auf Fanny, welche in einem schwarzen Kleid vor mir steht.
Ich muss ehrlich sagen, sie sieht umwerfend aus.
Ich lächle und Zappele offen gesagt etwas mit meinen Händen da ich mir nicht sicher bin ob ich sie umarmen, ihr die Hand geben oder küssen soll.
Auf all das hätte ich jetzt tierisch Lust. Aber wieder wert sich irgendwas dagegen und es bleibt bei einem unsicheren „Hi".
„Hi, möchtest du rein kommen oder gehen wir direkt los" fragt sie gelassen und sieht mich an.
Ich schaue auf meine Uhr "lass uns los gehen, ich weis nicht wie der Verkehr ist und wir wollen doch rechtzeitig da sein" antworte ich klein und ohne groß was dazu zu sagen.
Sie nickt und folgt mir zu meinem Auto.
Glücklicherweise hatte ich daran gedacht mein Auto weniger wie einen Dienstwagen des FBI s Aussehen zu lassen bevor ich gefahren bin.
„Deine Freundin hat mir geschrieben oder?" schießt ihre Stimme leicht enttäuscht zu mir. „Wie kommst du darauf?" Frage ich auf die Straße konzentriert und hoffend das ich sie nicht gleich durch ein falsches Wort verletze.
„Naja, du wirkst nicht so als wärst du die Sorte von Person die „Traumhaft schön 🥰" in dien Mund nimmt" antwortetet sie ertappend.
„Hör zu, ich genieße es mit dir essen zu gehen, lassen wir die ganzen Umstände drumherum einfach weg" erkläre ich leise.
Sie nickt verstehend und es dauert nicht mehr lange bis wir beide in dem Restaurant angekommen sind.
So wie es hier aussieht wird das gleich echt teuer.
„Wie hast du hier einen so kurzfristigen Tisch bekommen?" reist mich eine begeisterte Fanny aus dem Staunen.
„Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung meine Freundin hat mir geholfen" antwortete ich unsicher.
„Die Damen, folgen sie mir" reist uns die Stimme eines Kellners aus unserem Gespräch.
Wir haben einen schönen Zweiertisch am Fenster, welche leicht gedimmt waren sodass es auch am heiligsten Tag dunkel genug war um Kerzenlicht und lila Ambient licht wahrzunehmen.
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Ein Verhältnis mit der Chefin - Y/N x Natascha Romanoff
Fiksi PenggemarWas wäre wenn es keine Superhelden gäbe? Was würden unsere lieben Marvel Helden machen? Wie wären sie drauf? Diese Geschichte spielt in einer alternativen Zeitlinie ganz ohne Superhelden. Inhalt: Y/N Carter (Weiblich) ist eine forsche FBI Agentin im...