Die Sorgen wiegten schwer in Marians Herzen und sie wusste, dass die Zukunft in diesen Landen ungewiss war. Ihre Furcht war groß, dass ihre Liebe mit Ragnar endete, noch bevor sie richtig beginnen konnte. War es ihrer beider Schicksal, während eines blutigen Krieges zu sterben? Oder war einer von ihnen dazu verdammt, ohne den anderen Leben zu müssen? Marian konnte sich nicht vorstellen, dass sie dies könnte. Ragnar war der einzige Grund, warum sie nicht der Verzweiflung erlag und noch immer hoffte, ihre Heimat retten zu können. Ohne ihn, würde ihr der Mut vergehen und sie war sich sicher, dass sie ihm schnell mit gebrochenem Herzen folgen würde.
Mit einem Schaudern schüttelte Marian diese düsteren Gedanken von sich und beobachtete, wie Fjorleif mit zwei Frauen redete. Nach ein paar Worten, die für Marian ungehört blieben, eilten die beiden rasch davon und die Ältere kam wieder zu ihr.
"Lust auf einen Spaziergang?", fragte Fjorleif und Marian nickte.
Gemeinsam verließen sie die Burg und spazierten eine Zeit lang über den Hof. Marian fragte sich, wie hoch die Chancen auf einen Sieg standen, wenn Hegvaldr mit seinem Heer hier einmarschierte. Nach einigem Zögern fragte sie Fjorleif.
"Darüber brauchst du dich nicht zu sorgen, ich denke nicht, dass Hegvaldr dies tun wird", antwortete Fjorleif.
"Warum seid ihr euch da so sicher?".
"Weil er es schon einmal getan hat und gescheitert ist".
"Das ist also nicht das erste Mal, dass ihr mit ihm Krieg führt?", fragte Marian.
"Ja, vor etwas mehr als sieben Jahren war mein Mann noch das Oberhaupt und Hegvaldr erklärte uns den Krieg. Er war uns, was die Anzahl an Kämpfenden betrifft, sehr überlegen. Dennoch wurde sein Clan in nur einer Nacht von uns geschlagen und das ziemlich vernichtend", erzählte Fjorleif mit großem Stolz und Marian war beeindruckt.
"Wie ist euch das gelungen?".
"Im Gegensatz zu Hegvaldr, schickte mein Mann seine Männer nicht undurchdacht in den Kampf. Noch dazu sagt man uns Ragan nach, sehr Zäh zu sein. Uns tötet man nicht so leicht. Die Thorvaldssons wurden auf dem Schlachtfeld ziemlich blamiert. Es würde mich daher schon sehr wundern, wenn Hegvaldr es noch einmal wagen würde", meinte die Ältere und lachte.
"Dies zu hören, beruhigt mich. Aber der Vorfall an der Grenze hat gezeigt, dass die Gefahr dennoch sehr groß ist", meinte Marian und Fjorleif nickte.
"Ich denke, ich weiß, was Hegvaldr vorhat. Im Moment versucht er unsere Grenzen zu schwächen und wenn es auch nur ein paar seiner Männer schaffen, in unser Land einzudringen, bin ich mir sicher, dass es zu Attentate kommen wird. Ich schätze, sie werden auch unsere Ernten und das Vieh vernichten, um uns mit Nahrungsmangel in Bedrängnis zu bringen. Wenn wir dann geschwächt und ausgehungert sind, wird er mit aller Macht zuschlagen", sagte Fjorleif und Marian schluckte schwer.
"Was glaubst du, wird Ragnar dagegen tun?".
"Er posaunt seine Pläne nicht laut hinaus, selbst ich, kenne sie nicht. Doch mir kam zu Ohren, dass er Kontakt zu befreundeten Clans aufgenommen hat. Ich vermute, er stärkt unser Heer mit Verbündeten und wird früher oder später in das Land von Hegvaldr einmarschieren", antwortete Fjorleif.
"Das gefällt mir nicht".
"Mir auch nicht, doch Hegvaldr lässt ihm keine andere Wahl", seufzte die Ältere.
Marian konnte nichts anderes tun als zu hoffen, dass Ragnar wusste, was er tat und dass alles ein gutes Ende nehmen würde. Schweigend lief sie mit Fjorleif weiter und sie genossen die frische Abendluft. Nachdem sich ihre Gemüter beruhigt hatten, kehrten sie zur Burg zurück.
"Ich denke, Ragnar sollte nun fertig sein", meinte Fjorleif als sie den Wohnraum betraten.
"Womit?".
"Sich zu Baden. Jeder hat sehen können, wie verschreckt du auf das Blut an ihm reagiert hast", antwortete Fjorleif und Marian war froh zu hören, dass sie ihn nicht noch einmal so erblicken musste. Es hatte sie in der Tat sehr erschreckt. Doch sie ermahnte sich, dass sie sich an so etwas in Zukunft lieber gewöhnen sollte. Ihr war klar, dass das Leben der Ragan nicht so friedlich war, wie das in ihren Landen.
Kämpfe waren hier wohl keine Seltenheit und Ragnar hatte ihr mehr als einmal bewiesen wie Gnadenlos er sein konnte. Vermutlich würde sie ihn öfters mit Blutbesudelt zu sehen bekommen als ihr lieb war. Sie verdrängte diese Gedanken und blickte etwas Nervös zu der Tür, die in seine Räume führte.
Sie wusste genau, was passieren würde, wenn sie zu ihm ging. Auch wenn sie bereit war, ihm alles von ihr zu geben, machte ihr das Wissen, ihre Unschuld zu verlieren, Angst. Fjorleif nahm lächelnd ihre Hand in die ihre und tätschelte sie.
"Ich kann in deinem Gesicht lesen, wie in einem Buch. Ich weiß, du bist noch Jungfrau und ich kann mir denken, was passieren wird, wenn du zu meinem Sohn gehst. Fürchtest du dich?", fragte sie und Marian nickte.
"Verstehe, lass mich dich beruhigen. Weißt du, Thorir war damals auch mein erster Mann und ehrlich gesagt auch mein einziger. Auch ich hatte dieselben Ängste wie du jetzt. Doch lass mich dir versichern, da ihr beide euch liebt, wird es schon gut gehen", meinte Fjorleif.
"Ich hörte, dass es weh tun kann".
"Das ist von Frau zu Frau verschieden. Ich selber habe einen starken Druck und ein Brennen verspürt, das war zwar unangenehm, aber auszuhalten. Thorir war auch sehr sanft zu mir. Mach dir bitte nicht so einen Kopf. Mein Sohn ist zwar oft unbeherrscht, aber kein Untier. Das hoffe ich doch zumindest. Versuche ruhig zu bleiben und wenn es Weh tut, entspanne dich und vertraue ihm", sagte die Ältere.
"Das werde ich, danke", meinte Marian und sie fühlte sich tatsächlich besser.
"Nichts zu danken, meine Liebe. Aber lass dir noch eines gesagt sein. Wenn du dich noch nicht bereit dafür fühlst, sag es ihm. Mein Sohn würde sich eher die Hände abhacken, als sich dir gegen deinen Willen zu nähern", sagte Fjorleif.
"Ich weiß, aber ich fühle mich bereit".
"Sehr gut, das freut mich zu hören. Na los, lass ihn nicht länger warten", meinte Fjorleif und eilte dann mit einem Kichern davon.
Marian wartete, bis sie verschwunden war, ehe sie mit zittriger Hand die Tür öffnete. Vorsichtig spähte sie in den Raum, konnte Ragnar aber nicht erblicken. Verwundert trat sie ein und nachdem sie die Tür hinter sich geschlossen hatte, vernahm sie vom Waschraum her ein lautes Plätschern. Dann wurde die Tür geöffnet und sie erblickte Ragnar. Die Röte schoss ihr in die Wangen und mit einem erschrockenen Keuchen schlug sie sich die Hände vor die Augen.
Er war nackt und klitschnass.
"Willst du mich nicht ansehen?", fragte er.
"Wenn ich das tue, sterbe ich an Herzversagen".
"Ich denke nicht, dass dies passieren wird", erwiderte er und sie hörte, wie er sich näherte.
Ihr Herz raste immer schneller und als er ihr die Hände von den Augen zog, schloss sie rasch ihre Lider. Sein nackter herrlicher Körper war einfach zu viel für sie.
"Sieh dir ruhig an, was dir gehört", sagte er und von diesen Worten angestachelt, hob sie vorsichtig ihre Lider und sah in seine schönen Augen. Ein amüsiertes Lächeln zierte seine Lippen. Verlegen ließ sie ihren Blick tiefer sinken.
Er sah unglaublich aus, alles an ihm war die reinste Versuchung. Doch als sie die intimste Stelle seines Körpers sah, wurde sie von entsetzen ergriffen. Rasch schloss sie ihre Augen und versuchte sich zu beruhigen. Sie hatte ihn zwar schon einmal nackt gesehen, dabei aber jeglichen Blick dorthin gemieden. Nun war sie umso schockierter. Marian hatte nicht damit gerechnet, dass er so groß war und sie hatte sehen können, dass Ragnar bereits sehr erregt war. Dieser Anblick war eindeutig zu viel für ihr jungfräuliches Herz.
"Es gibt keinen Grund, dich zu fürchten", meinte er.
"Da wäre ich mir nicht so sicher".
"Er wird dir große Freude bereiten".
"Da wäre ich mir auch nicht so sicher", meinte sie und erschrak, als sie plötzlich den Boden unter ihren Füßen verlor und über seiner Schulter landete. Als sie ihre Lider hob, blickte sie auf seinen, wie sie zugeben musste, sehr verführerischen Hintern hinab.
Kannte dieser Mann den gar kein Schamgefühl?
Mit glühenden Wangen hatte sie keine andere Wahl als zuzulassen, dass er sie in den Waschraum trug. Dort stand ein großer Zuber, der mit warmen Wasser gefüllt war.
"Ich habe mir erlaubt, nach meinem Bad neues Wasser bringen zu lassen. Ich schätze, du brauchst dringend etwas Entspannung, bevor wir zur Sache gehen", meinte er und stellte sie wieder auf ihren Füßen ab. Marian konnte ihm kaum in die Augen sehen, doch an ihn herabschauen ging auch nicht, weshalb sie überall hin sah, nur nicht zu ihm. Der Atem stockte ihr, als er etwas näher zu ihr trat.
"Zieh dich aus", verlangte er flüsternd, während er ihren Blick gefangen hielt. Ihr Herz raste schnell, als sie ihm ohne umschweife gehorchte und sich das Kleid von den Schultern zog. Mit einem leisen Rascheln glitt es zu Boden und sie erschauderte als er sie musterte. Sie mochte es sehr, die Bewunderung in seinen Augen zu sehen und das Wissen, dass sie ihm gefiel, erstickte jegliches Aufflackern von Schamgefühl.
"Du bist das Schönste, was ich jemals gesehen habe", gestand er ihr.
"Das kann ich nur zurückgeben", murmelte sie und er lachte.
"Ist das so? Warum siehst du mich dann nicht genauer an?", fragte er.
Marian wurde nur noch roter und ließ ihren Blick an ihn hinabsinken, hob ihn aber sogleich wieder vor Schreck.
"Ich gebe zu, ich habe das nicht erwartet".
Ragnar neigte seinen Kopf etwas und sah sie belustigt an.
"Was genau meinst du?".
"Dass er so, nun ja, wie soll ich es sagen, also ich denke nicht, dass du und ich auf diese Art zusammenpassen werden", antwortete sie und er brach in schallendes Gelächter aus. Sie kam sich dadurch ziemlich dämlich vor und schenkte ihm einen vernichtenden Blick. Doch als er seine Lippen zu ihrem Ohr senkte, stockte ihr der Atem.
"Ich habe keinen Zweifel daran, dass wir Perfekt zusammenpassen", flüsterte er und sie konnte spüren, wie sich seine Lippen zu einem Lächeln formten.
"Heute Nacht, werde ich es dir beweisen", sagte er und lief mit einem Grinsen zum Zuber. Marian nutzte den Moment, um ihm verstohlen zu betrachten. Er sah einfach zu Herrlich aus und die Erkenntnis, dass dieser Mann ihr gehörte, beflügelte sie. Plötzlich war seine Größe nicht mehr ganz so erschreckend und erweckte in ihr die Neugier.
Wie würde es wohl sein, wenn sie sich ihm voll und ganz hingab?
Mit wild klopfendem Herzen sah sie dabei zu, wie er in den Zuber stieg. Es gab genug Platz für sie beide und als er sie zu sich winkte, zögerte sie nicht ihm zu gehorchen.
Ein wohliges Seufzen entfloh ihr, als sie sich in das warme Wasser niederließ. Das letzte Bad dieser Art war erschreckend lange her. Ragnar ließ nicht eine Sekunde seinen Blick von ihr weichen und sie störte sich nicht daran. Die Art und Weise wie er sie betrachtete, erfüllte sie mit Glücksgefühlen und innerlich musste sie über sich selbst lachen.
Noch vor kurzem hätte sie sich in Grund und Boden geschämt, wenn sie nur daran gedacht hätte, sich ihm Nackt zu zeigen.
"Komm zu mir", bat Ragnar und sie näherte sich ihm. Kaum war sie in Reichweite, zog er sie zwischen seinen Beinen zu sich heran. Sie erschauderte als sie dabei seine Erregung unter Wasser streifte. Ein leises und raues Knurren entfloh seiner Kehle, ehe er seine Lippen auf die ihre Presste. Wie berauscht erforschten sie die süße des anderen und Marian spürte, wie er erzitterte, als sich ihre Brüste gegen ihn pressten. Rasch ließ er von ihren Lippen ab und das Begehren loderte in seinen Augen. Er atmete schwer und hatte sichtliche Mühe seine Kontrolle zu bewahren. Doch es gelang ihm und Marian schloss ihre Augen, als er sie herumdrehte, sodass sie mit ihrem Rücken an seiner Brust lehnte.
"Entspann dich", flüsterte er, während seine Hände auf Wanderung gingen und sich ihr Atem dabei rasant beschleunigte. Sie versuchte es, doch alles in ihr spielte verrückt, als er sie unter Wasser an ihrer intimsten Stelle berührte und sie dort streichelte. Es war so schön und es war unmöglich dies lautlos zu ertragen. Ihr Stöhnen brachte Ragnar zum Lächeln. Marian war überwältigt und erschreckend schnell führten seine Finger sie zu einem Höhepunkt. Während ihr Körper unkontrolliert bebte, vergrub er sein Gesicht in ihrem Haar, inhalierte ihren Duft und machte weiter. Marian rang nach Atem und vor Lust konnte sie kaum noch klar denken.
Was er da mit ihr tat, war kaum in Worte zu fassen und ihr Körper reagierte sehr intensiv auf ihn. Sie keuchte erstaunt seinen Namen, als sie kurz darauf erneut kam und ihr die Sinne zu schwinden drohten. Noch während sie um ihre Fassung rang, begann er sich nun sehr großzügig um ihre Brüste zu kümmern.
"Du bringst mich um den Verstand kleines", hörte sie ihn flüstern.
"Du mich auch", gestand sie und er lachte leise.
"Bist du bereit für mich?", fragte er und seine Ungeduld war spürbar.
Marian zögerte nicht und schenkte ihm ein Nicken. Sie wollte alles von ihm. Niemals würde sie diesen Mann aufgeben. Er gehörte ihr und er durfte alles von ihr haben. Ragnar küsste ihren Hals und verwöhnte mit sanften Streicheln ihre Brüste. Doch er machte keine Anstalten, mit ihr den Zuber verlassen zu wollen. Er versuchte sein Verlangen nach ihr mit aller Macht zu bändigte und wartete, bis sie sich völlig in seinen Armen entspannt hatte. Erst dann, schob er sie von sich und stieg aus dem Zuber.
Marian sah mit rasendem Herzen zu ihm, als er sich niederbeugte und ihren nassen und zitternden Leib aus dem Wasser hob. Ihre Atmung ging schnell, als er sie in das Zimmer trug und zum Bett brachte. Dort legte er sie nieder und kam über sie. Verlangend trafen ihre Lippen aufeinander, während er sich zwischen ihren Schenkeln positionierte. Marian klammerte sich an seinen starken Schultern fest und versuchte ruhig zu bleiben.
Er hatte ihr bisher große Freuden geschenkt und sie vertraute darauf, dass er dies auch weiterhin tun würde. Sie war bereit für ihn und bewies ihm dies, indem sie ihre Beine um ihn schlang und verlangend seinen Namen flüsterte. Mit einem Lächeln führte er seine Lippen an ihren Hals und küsste sie dort, ehe er sich quälend langsam in sie schob. Marian entfuhr ein Keuchen, als sie seine Größe spürte. Seine Muskeln spannten sich unter ihren Fingern an, während er weiter in sie vordrang. Marian wimmerte, als der Druck kaum zu ertragen war und sie ein heißes Brennen verspürte. Es war unangenehm und als Ragnar vollends von ihr Besitz ergriffen hatte, vermischte sich ihr Aufschrei mit seinem rauen Stöhnen.
"Du fühlst dich unglaublich an", hörte sie ihn flüstern und als ihr die Tränen kamen, küsste er diese rasch hinfort. Schwer atmend verharrte er ruhig in ihr und gab ihr Zeit, sich an ihn zu gewöhnen. Marian mühte sich, nicht in Panik zu verfallen und versuchte zu entspannen. So wie es Fjorleif ihr geraten hatte. Tatsächlich ließ das Brennen bald nach und immer deutlicher wurde sie sich seiner pulsierenden Härte gewahr.
Ihre Augen weiteten sich, als Ragnar begann, sich nun langsam in ihr zu bewegen. Zu spüren wie er vorsichtig aus ihr kam und gleich wieder in sie, raubte ihr den Atem. Sein Stöhnen bezeugte, wie sehr ihm dies gefiel und mit jedem neuen, langsamen Stoß, wurde der unangenehme Druck etwas weniger. Sie flüsterte seinen Namen als die Lust ihren Körper zurückeroberte und sie jeden erneuten Stoß mit Freude zu erwarten begann.
Als Ragnar dies spürte, küsste er sie und setzte mehr Kraft ein. Marian stöhnte in seinen Mund hinein und spürte, wie sich seine Lippen zu einem Lächeln formten. Sie war von seinem tun überwältigt und genoss es, sein raues Stöhnen zu hören. Es gefiel ihr, dass sie ihm Lust bereitete und ein Keuchen entfuhr ihm, als sie begann, ihr Becken im Rhythmus seiner Stöße zu bewegen.
"Du machst ich wahnsinnig", knurrte er und im nächsten Moment war er nicht mehr in der Lage seine Lust zu kontrollieren. Marian schrie auf, als er sich voller Verlangen über sie hermachte und sie mit harten und schnellen Stößen eroberte. Ihr drohten die Sinne zu schwinden. Ihre Finger gruben sich in seinen Rücken, während sie, berauscht von seinem Ansturm, die Macht über ihren zitternden Körper verlor.
Alles woran sie noch denken konnte, war, wie toll sich dies anfühlte und ihr Stöhnen ließ Ragnar nur noch mehr seine Beherrschung verlieren. Seine Hände schienen überall auf ihrem Körper zu sein, während er sich immer schneller in ihr versenkte.
Sie gaben sich völlig ihrer beider Lust hin und schon bald erlag Marian mit einem lauten Schrei ihrem Höhepunkt. Ragnar knurrte vor Verlangen, als er sie um sich herum kommen spürte und nahm sie nur noch fester. Er hörte, wie sie seinen Namen wimmerte und eroberte mit einem Lächeln ihre Lippen. Er war überwältigt wie gut sie sich anfühlte und genoss es, wie sie sich vor Lust unter ihm wand, während er spürte, wie er sich seinem Höhepunkt näherte.
Keuchend nahm er ihre Hände in die seine und sah ihr tief in die Augen, während er sie zu einem erneuten Höhepunkt trieb. Mit einem letzten tiefen Stoß hielt er inne und verströmte unter einem lauten Stöhnen seine Lust in ihr.
So befriedigt wie noch nie zuvor, vergrub er keuchend seinen Kopf zwischen ihren Brüsten und rang um seine Fassung. Ihr zuckender Körper unter ihm, brachte ihn zum Lächeln und er wusste, dass er ohne diese Frau nicht mehr leben wollte.
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Der Ragan Clan (1)
RomanceWährend Marian Callahan von einer körperlosen Stimme gepeinigt wird, muss sie gleichzeitig miterleben, wie boshafte Krieger in ihrer Heimat einfallen und diese an sich reißen. Schneller als ihr Lieb ist, erhebt der Anführer des Ragan Clans seinen An...