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Leonies POV:

Die Tage in unserem Urlaub waren alle relativ  gleich.

Aufwachen, die Stadt erkunden, am Pool chillen und gemeinsam Zeit verbringen.

Zeit, die uns wirklich gut tat.

Gerade sind wir auf dem Weg nach Freiburg, heute ist der 24.Dezember, somit ist Weihnachten und ich freue mich wirklich sehr.

Meine Tage habe ich dann auch bekommen und muss mir somit endgültig keine Sorgen machen, dass ich schwanger bin.

Ich meine, ich bin mir sehr sicher, dass wir uns über das Baby gefreut hätten, aber irgendwie bin ich einfach noch nicht bereit dafür.

Dieses Gefühl kann sich natürlich ändern, aber für diesen Moment bin ich einfach froh, dass ich es nicht bin.

Ich freue mich auf Nicos und meine Familie, es ist das erste Weihnachten zusammen und darauf werden noch viele weitere folgen.

Marco haben wir alle die Geschenke mitgegeben, damit wir sofort aus Griechenland nach Freiburg fliegen können.

Um ca. 16 Uhr landen wir schließlich und es liegt bereits Schnee.

Weiße Weihnachten sind wirklich wunderschön, die gibt es in Dortmund nicht wirklich.

Nico und ich steigen aus dem Flugzeug, Nico nimmt sofort meine Hand und lächelt mich an.

Ich habe wirklich Glück mit ihm.

Ohne ihn wüsste ich definitiv nicht, was ich machen würde.

Wir warten auf unsere Koffer und warten auf Keven, der uns abholen kommt.

Nico ist sogar so lieb und setzt sich hinten zu mir anstatt vorne zu seinem Bruder.

Ich sehe, wie Keven uns beide durch den Rückspiegel beobachtet und lächelt.

Ich lächle ebenfalls und lehne meinen Kopf an Nicos Schulter und schließe meine Augen.

Gute 30 min später stehen wir vor einem schönen Haus.

Es ist geschmückt und schön beleuchtet.

Wir steigen aus, nehmen unsere Koffer und irgendwie bin ich aufgeregt, vor allem wird es lustig, in Nicos altem Zimmer zu schlafen.

Wir gehen rein, ziehen Jacke und Schuhe aus. Nico nimmt meine Hand, als wir Richtung Wohnzimmer gehen und sehen, dass meine Eltern und Marco, sowie Nicos Eltern und Oma schon auf der Couch sitzen.

Nico begrüßt sofort alle und ich danach auch. Auch wenn ich noch nie hier war, fühlt es sich einfach so an, als wäre ich zuhause.

Es ist einfach ein schönes Gefühl. Es ist im Moment einfach alles komplett.

Als würde es nur schönes auf der Welt geben.

Wir reden alle miteinander und haben eine schöne Zeit zusammen. Nicos Cousin kam auch noch spontan vorbei und leistet uns jetzt gesellschafft.

Ich gehe mit Nicos und meiner Mama in die Küche und wir bereiten den Esstisch vor.

Es gibt nach komplett deutscher Art Kartoffelsalat und Würstchen.

Eine Tradition, die es in beiden Familien gibt, das ist wirklich schön.

Ich unterhalte mich ein bisschen mit den Beiden, als sich zwei Arme um meine Hüften legen und ein Kopf auf meine Schulter.

Von beiden Mamas ertönt ein "Aww", ich drehe meinen Kopf ein Stück zu Nicos und gebe ihm einen Kuss auf die Wange.

"Stellt euch mal richtig hin. Ich mache ein Foto von euch", sagt Nicos Mama und hält ihr Handy in die Höhe.

Just the two of us - Nico Schlotterbeck [ A Fanfaction]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt