„Glaub ich dir nicht."

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„Und, hat's geschmeckt?" fragt Tom stolz.
Nein, war richtig ekelhaft. „Ja, war mega lecker. Nur nicht so mein Fall."

Wir waren alle fertig mit essen und haben bezahlt. Es ist tatsächlich viel Zeit vergangen.

Dafür das Georg so hungrig war, hat er sehr langsam gegessen.

„Morgen wieder off-day?" frage ich Tom als wir Richtung Bus laufen. Tom nickt, „wir fahren aber den ganzen Tag zur nächsten Stadt."

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Im Bus sind alle schon zu Bett gegangen, weil es schon so spät ist. Nur noch ich bin in der „Küche" und suche nach etwas kaltem zutrinken.
„Warum noch wach?" höre ich hinter mir. Warum ist er noch wach? „Könnte ich dich auch fragen, Gustav." Er sieht traurig aus. „Ist alles okay?" frage ich und setze mich neben ihn auf das Sofa. „Ja.." antwortet er und zuckt mit den Schultern.

„Glaub ich dir nicht."

Er seufzt und schaut nach draußen. Wir fahren über die Autobahn, es ist ganz schön dunkel draußen. Obwohl tausende Autos um uns herum sind.
„Ich hab Angst, dass Sam es nicht ernst meint."
„Was redest du denn?" lächle ich und stupse ihn leicht an. „Natürlich meint sie es ernst mit dir. So ernst wie ich mit Tom." „Bist du dir sicher?" „Ja," ich schaue ihn an und lächle, „hundert Prozent. Sie ist meine kleine Schwester. Ich kenne sie besser als sie sich selbst."

Er gibt mir eine seitliche Umarmung, „Danke Valerie." „Bitte."

„Aber du solltest sie trotzdem darauf ansprechen. Das hilft am meisten."

A/n: Endspurt Freunde😦❤️😭

Mein Gitarrist | T.KWo Geschichten leben. Entdecke jetzt