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Julien's Sicht:

Mit einem verzogenen Gesicht, schiebe ich die drei Messer leicht zurück, damit sie nicht mehr hinaus ragen.
Sie jetzt herauszuziehen, kostet viel zu viel Zeit.
Ich nehme sie im Brautstyle hoch und bemerke, dass sich dieser Typ wieder auf einen weiteren Angriff vorbereitet.
Jetzt oder nie!
Rasch teleportiere ich uns weg.. der einzige sichere Ort, der mich gerade einfällt, ist ihr zu Hause. Im Wohnzimmer, lege ich sie auf das Sofa ab... dabei Knie ich leicht auf den Boden. „Ist alles in Ordnung, bist du verletzt?”, frage ich und stosse leicht ihr Kinn nach oben, um ihren Hals zu betrachten.
„N-Nein.. das ist nicht mein Blut”, sagt sie.. woraufhin ich erleichtert die Luft rauslasse. Noch mal gut gegangen.
Dann richte ich mich auf.
Doch sie packt meine Hand und zieht mich leicht wieder runter. „Woher.. woher kennst du mich?”, fragt sie.
Ihre Hand ruht noch immer an der meinen.. schluckend, blicke ich in ihre grünen Augen. „Das kann ich dir nicht sagen”, sage ich...

Dalia's Sicht:

Wie er kann es nicht nicht sagen?
Plötzlich schnellt sein Kopf zu den Fenstern im Wohnzimmer. So kann ich das Skelett auf seiner Wange besser betrachten.
Auf einmal, zerspringen die Fenster in tausend Stücke. Genau dieser Typ von vorhin, steht im Garten.
Die Augen der Zahnfee weiten sich.. und so zieht er mich auf die Beine hoch.
Doch bevor er irgendetwas tun kann, wird er plötzlich gegen die Wand gedrückt.
Der selbe Typ von vorhin!
Zahnfee stöhnt schmerzhaft auf. Dadurch dass dieser Typ ihn gegen die Wand gestossen hat... sind die Messer wieder nach vorne gerückt. Er wirkt wie.. aufgespiesst, dann sieht der Typ zu mir. Oh Scheisse.. Zitternd, gehe ich ein paar Schritte zurück. Auf einmal, steht die Zahnfee vor mir.. Wie ist er.. So schnell hergekommen?
Mit einer Bewegung, fliegt der Kopf des Typen durch die Gegend, er hat ihn abgetrennt, dann dreht er sich um. „Geht es dir gut?”, fragt die Zahnfee. Ich nicke.. und schlucke leicht. Diese Szene.. hat es in sich. Plötzlich stöhnt die Zahnfee auf.. Und krümmt sich leicht. Aus reflex, ergreiffe ich seinen Arm.
„Ah.. Geht's?”, frage ich leise. Ich meine, es ist ja normal, dass es weh tut... Ich frage mich noch immer, wie er noch nicht tot sein kann.
Plötzlich reisst jemand die Haustür auf.
„Dalia!”, ruft ein Mann, mit einem spanishen Akzent.
Carlos.

„Carlos!”, rufe ich ängstlich

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„Carlos!”, rufe ich ängstlich.
Endlich jemand vertrautes.
Vorsichtig lasse ich den Arm der Zahnfee los... woraufhin dieser aber, mein Handgelenkt ergreift.
Sofort zucke ich zusammen..
Ängstlich, sehe ich diesem furchteinflösendem Typen in die Augen.

Julien's Sicht:

Ich halte ihr Handgelenk fest.. muss sie denn genau jetzt zu diesem Carlos gehen?
Doch als ich die Angst in ihren Augen bemerke.. lasse ich sie los. Sie hat Angst vor mir.
Natürlich.. ich hätte es mir denken können.
Stumm kann ich nur mit ansehen.. wie sie ihm schluchzend in die Arme fällt.
Und zu denken.. wie gerne ich doch an seiner Stelle wäre, doch das ist nicht möglich.. und wahrscheinlich auch viel besser so.
Knurrend richte ich nicht auf und ziehe eins der Messer aus meinem Rücken. Als ich die silberne Substanz auf der Klinge erkenne, verfinstert sich meine Miene.
Sie haben sie in Gift eingelegt, damit der Schaden möglichst lange hält. Diese Wunden werden also nicht so schnell verheilen. Ich hebe das Messer hoch, als Carlos sich plötzlich vor Dalia stellt.
Seine Augen ruhen auf der Klinge.

Fühlt er sich etwa bedroht?
„Was willst du denn?”, frage ich murrend. „Nur beschützen was mir gehört”, sagt er ernst. Ich lasse belustigt die Luft raus und trete näher zu ihm. „Du bist ein kleiner Rennfahrer, nicht einmal einer Fliege würdest du etwas zu Leide tun”, knurre ich. Meine Augen nehmen ein tiefes silbern an..
dann knurre ich und werfe das Messer rückwärts. „Erbärmliche Menschen”, zische ich und laufe an ihnen vorbei.
„Carlos..”, sagt plötzlich Dalia.. nur mit einer sehr schwachen Stimme. Sofort drehe ich mich um. Sie scheint das Bewusstsein zu verlieren!
Bevor sie den Boden berührt, erfasse ich sie noch rechtzeitig.
Carlos hat sich nur umgedreht, also hätte er seine Freundin fallen lassen, was für ein toller Freund er doch ist. „Scheisse du solltest doch wissen, dass sie sensibel für solche Dinge ist!”, knurre ich und sehe hoch zu ihm. Er hebt eine Augenbraue. Aber nicht nur er trägt die Schuld, sondern auch ich.
Ich habe sie vielleicht noch mehr verängstigt. Seufzend hebe ich sie im Brautstyle hoch und drücke sie ihm in die Arme, selbst wenn ich es ungern tue.
„Pass gut auf sie auf, bevor ich dich umbringe”, knurre ich und drehe mich dieses mal wirklich um.
Mit nur einem schnipps, teleportiere ich mich in unser Haus.

Wo ich die pure Verwüstung vorfinde...

𝑫𝒊𝒆 𝒁𝒂𝒉𝒏𝒇𝒆𝒆? ☠︎︎                  (𝑩𝒂𝒏𝒅 2)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt