~𝑫𝒊𝒆 𝒁𝒂𝒉𝒏𝒇𝒆𝒆? ☠︎︎~
~Zum ersten mal, in der Geschichte der Romantik ist es nicht er, der sich für seine Geliebte opfert, sondern sie.~
Nach Dalia's Tod, läuft das Leben der Zahnfee förmlich aus dem Ruder.
Von Schuldgefühlen gequält, scheint...
Mit einer ernsten Miene, schlage ich die Tür in Sandmann's Büro auf. Erstaunt sieht er zu mir... Tatsächlich ist auch der Osterhase dort. Stimmt ja... Mit ihm hatte ich etwas. Er tut mir leid... Mit einem finsteren Gesichtsausdruck, sehe ich zum Sandmann. „Süsse, ist alles in Ordnung?", fragt Osterhase und will näher kommen. „Fahren wir mit den Tests fort", sage ich ernst. Osterhase weitet seine Augen. „Er dachte wirklich... er könne mir die Erinnerungen wegnehmen", sage ich und lasse genervt die Luft raus. Jetzt weiss ich, wozu er alles fähig ist. „Du... erinnerst dich?", fragt Sandmann erstaunt. Ich nicke... „Sagen wir es so... Gott hat mir geholfen", sage ich. „Wir dürfen keine Zeit mehr verlieren. Ich wurde viel zu lange aufgehalten", sage ich finster. „Aber-", setzt der Sandmann an. Ich mustere ihn nur mit meinem finsteren Blick. Anhand von dem sollte er verstehen, dass ich kein nein toleriere. „Was tun wir, wenn er es erfährt?", fragt er und verschränkt die Arme. „Ich werde weiterhin so tun als hätte ich keine Erinnerungen. Jedenfalls bis wir alle Tests abgeschlossen haben", sage ich. „Dieses mal müssen wir jedoch schlauer sein. Damit er es nicht bemerkt", sage ich. „Apropos... kann ich mit dir sprechen? Unter vier Augen?", frage ich den Osterhasen. Er sieht etwas... Niedergeschlagen aus.
Sandmann steht wie auf Kommando von seinem Stuhl auf und verlässt gerade sein Büro. Osterhase lehnt sich gegen den Tisch. „Was möchtest du mir sagen?", fragt er und mustert mich. „Ich wollte mich... einfach entschuldigen. Für alles", sage ich und atme tief ein. Das was ich ihm antue ist nicht richtig. „Du musst dich nicht entschuldigen", sagt er ernst. „Doch, dass muss und will ich", sage ich weiter. „Ich weiss dass du mich liebst.. und all das, muss dir weh tun. Ich allein bin dafür verantwortlichen", sage ich während er vor mir stehen bleibt. „Ich dachte... ich könnte dieses mal der Mensch an deiner Seite sein. Aber ich fürchte, dass wir beide nicht füreinander bestimmt sind", sagt er und sieht mir in die Augen. Die Enttäuschung steht ihm übers ganze Gesicht geschrieben. „Ich liebe ihn Osterhase... Ich liebe ihn mit ganzem Herzen", sage ich und sehe auf zu ihm. Er nickt. „Wirst du mir helfen... ihn zu retten? Meinen Freund für diese Zeit spielen?", frage ich leise. Er nickt und streicht mir übers Haar. Ich drehe mich um, um auch Sandmann dazu zu holen. „Bevor ich dich aber gehen lassen kann... musst du noch eine Frage beantworten", sagt er und ich halte inne. Eine Frage? Ich drehe mich wieder zu ihm. „Was... Was hat die Zahnfee, dass ich nicht habe?", fragt er und sieht zu mir. Einen Moment herrscht Stille..
„Dieses Lächeln.. dieses einzigartige Lächeln. Das Lächeln, dass er nur selten zeigt und Gold wert ist", sage ich und lächle leicht. Er ist erstaunt, aber nickt dennoch. Die Tür öffnet sich dann von alleine. Sandmann steht mit dem Handy dort. „Ich glaube wir haben alle etwas vergessen", sagt er ernst. Verwirrt hebe ich eine Augenbraue. „Heute ist Silvie's Hochzeit! Mamma hat gerade vorher angerufen. Sie wusste wir würden es vergessen", sagt er ernst. Silvie? Gott ich dachte schon weiss nicht was! „Wer ist Silvie?", frage ich in die Runde. „Unsere Cousine", sagt Sandmann. „Heute?", fragt Osterhase. Sandman nicht, „ich habe ihr versprochen, dich ihr vorzustellen.... begleitest du mich auf die Hochzeit?", fragt Osterhase neben mir. Ich lächle... und nicke dann.
„Moment... Heute Abend?!", frage ich erschrocken. „Ich muss mich beeilen und mich fertig machen!", sage ich und will schon aus dem Raum sprinten. Doch dann halte ich inne. „Zuerst aber, trinke ich das nächste Mittel. In der Zwischenzeit werden wir sicherlich Resultate sehen", sage ich ernst...
-Gegen Abend-
Skeptisch sehe ich mich in Spiegel an.
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Das Kleid ist eigentlich für ein anderes Fest geplant, aber es ist gleichzeitig auch das einzige, was für ein Hochzeit noch in Ordnung ist. „Wo willst du denn so hin?", fragt meine Mutter und lehnt sich an die Tür. „Zu einer Hochzeit. Einer meiner Film Kollegen heiratet", sage ich lächelnd. „Alles klar. Es steht dir super, liebes", sagt sie lächelnd. All meine Kleider stehen mir super, das ist es nicht. Ich bin nur etwas verunsichert... wegen Julien.
Was wenn er tatsächlich herausfindet, dass meine Erinnerungen wieder da sind?
