Kapitel 23// Ein hoher Preis

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Hallo meine Cupcakes :*

Ich bin wieder da, wer hätte es geda~acht!

Seid mal bitte ehrlich... findet ihr mich komisch? O.o
Ok, das war es für heute, wir sehen uns Freitag!

Viel Spaß beim Lesen :D
Eure LaurineFrost :* <3<3<3

„Du bist aber auch eine Geistesleuchte. Da hast du mal einen Anfall und sagst nichts. Wie dumm kann man nur sein?! Du bist so ein Spacken. Für die Umstände, die du mir gerade machst, hättest du glatt noch eine Ohrfeige verdient. ", fluchte ich leise vor mich hin, als ich in meinem Rucksack nach dem Spray suchte. Ich hatte alles, nur kein Asthmaspray. Fall's mir einer mit der Nummer 'Du hast es bestimmt zuhause vergessen' kommt... Dann hatte er Pech. Ich hatte in jeder Tasche ein Spray, damit ich es ja nie vergaß.

„Put your lips together when yo breath out. That'll help.", wies ich ihn an. Damit er auch ja nichts falsch machte, wand ich ebenfalls die Lippenbremse an.

In dem Moment, in dem ich das gesuchte Objekt aus der Tasche zog, sprach uns eine Frau an: „Ist alles okay? Kann ich helfen?" - „Nein danke, ich habe alles im Griff.", lächelte ich sie an, und lies Ciel das Spray einatmen.
Vorsichtshalber blieb die Frau bei uns, um zu sehen, ob es ihm wirklich besser ging.

„Wir haben uns heute wohl ein bisschen übernommen... Ein bisschen viel Stress in den letzten beiden Tagen...", redete ich mehr zu mir selbst als zu den anderen.
„The next time you'll say something, ok? I don't want to see something like this again!", schimpfte ich den kleinen, ruchlosen Adligen. Er nickte, und ich reichte ihm ein Taschentuch. Wieso?

Mit irgendwas musste er sich ja den ausgehusteten Schleim abwischen.
Klang zwar eklig, war aber leider so.

Wie aufs Stichwort kam Sebastian mit Grell um die Ecke. Ich schaute auf die Uhr, und sah, dass wir unsere ausgemachte Uhrzeit um exakt 17 Minuten verpasst hatten.
„Was ist passiert?", fragte der Dämon, als er sich zu Ciel hinunter kniete.

„Er hatte einen Asthmaanfall, wie gestern Nacht, nur ein wenig schlimmer. Vorhin ist er umgekippt, ich kann aber nichts dafür, er hat nichts gesagt.", erklärte ich ihm. Ich zog das Desinfizierungsgel aus dem Rucksack und schmierte es mir und Ciel auf die Hände. Er sah verwirrt zu mir, doch ich ließ mich davon nicht stören. Die Frau, die uns ihre Hilfe angeboten hatte, verabschiedete sich, und ließ uns somit allein.

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„Was macht eigentlich der Hund hier?", wollte Sebastian wissen, als wir auf dem Weg zum Parkplatz waren. Ich sah zu ihm auf, er war ungefähr einen Kopf größer als ich. „Wir haben ihn vorhin aufgegriffen. Er ist nackt durch das Einkaufszentrum gelaufen. Man konnte gar nicht anders, als ihn zu bemerken. Was hätten wir auch anderes tun sollen. Den kann man ja anderen Menschen nicht zumuten.", antwortete ich seufzend, während ich mir gedankenverloren den Nasenrücken massierte. Um sicher zu gehen sah ich einmal über die Schulter. Finnian und Grell befolgten meine Anweisung und liefen rechts und links von Pluto, damit der nicht abhaute. Das letzte was ich jetzt gebrauchen konnte war ein ausgebüchster Höllenhund.

Ciel lief zwischen mir und Sebastian, ich hielt die Hand des kleinen, ruchlosen Adligen leicht fest, um ihn ein Gefühl von Sicherheit zu vermitteln, ich wusste nicht, ob dies funktionierte, denn eigentlich hatte er es auch nicht nötig, an die Hand genommen zu werden... doch sicher war sicher.

Schließlich hatten die beiden Anfälle ihn ziemlich mitgenommen... Hoffentlich hat er sich nichts Ernsteres eingefangen.

Auf dem Weg nachhause machten wir noch im Supermarkt halt. Finnian blieb mit Grell, Pluto und Ciel im Auto, während ich und Sebastian durch den Laden eilten.

Wir kauften alles Mögliche ein, von Obst und Gemüse zu Käse und Wurst, Butter, Nudeln, den ganzen Kram, den ich halt nicht zuhause hatte.

Am Montag hatte ich mich darauf eingestellt, vier Wochen lang von Fertigprodukten zu leben, doch daraus wurde ja nun nichts.
Jetzt hieß es, dass ich auf unbegrenzte Zeit mindestens eine warme Mahlzeit am Tag zubereiten musste, denn ich glaubte nicht, dass der Earl gerne Fertigprodukte aß. Versuchten könnte man es ja, aber auf Dauern war es wirklich nicht das Wahre.

Außerdem musste ich ja auch noch auf das gesundheitliche Wohlbefinden meiner Gäste achten... Auf jeden Fall passten die Worte 'Gesundheit' und 'tonnenweise Fertigprodukte' leider nicht zusammen... Schade aber auch.

Nach einer Weile stand ich zum gefühlten drölfzillionsten Mal heute an der Kasse. Und den Betrag, den mir die Kassiererin nannte, haute mich von den Socken.

178 Euro und 62 Cent.

Innerlich verzweifelt bezahlte ich mit Karte, und schob den Einkaufswagen nach draußen.

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"Hoffnung ist wie Magie. Sie kann einen an aufregende Orte führen."



What the H*ll?! (Black Butler/Kuroshitsuji FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt