What the H*ll?! (Black Butler/Kuroshitsuji FF)

Kapitel 55 // Smile-Scoooore: 1!

Hallo meine Cupcakes :*
Ich bin wieder zurück aus dem Urlaub :D
Vielen, vielen, vielen Dank an alle, die bisher bei meiner 'Umfrage' mitgemacht haben! Ich weiß nicht, wie sehr ich euch Danken soll! Ich bin schon auf Ergebnisse gekommen, und sie waren sogar recht eindeutig! DANKEEE!
(Wer keine Ahnung hat, was ich meine, schaut sich einfach das vorherige Kapitel an :)

(oben ein Bild von mir im Cosplay, da mich mal jemand darin sehen wollte (Chara: Mirajane Strauß aus Fairy Tail :)) (ist kein schönes Bild)

Ich kann eigentlich nicht mehr allzu viel sagen, haltet die Ohren steif, Leute!
Viel Spaß beim Lesen :*
Eure LaurineFrost :*

In der Küche angekommen belud ich den kleinen Earl mit Tellern und Besteck, die er ins Wohnzimmer bringen sollte. Ich nahm mir die Freiheit, einmal über Sebastian's Schulter zu schauen, um zu sehen, was dieser eigentlich machte.

„Ähm, Sebastian, was soll das werden wenn's fertig ist?"
„Ein Kuchen für den jungen Herrn."
„Ich dachte du machst Mittagessen?"

Mit Augen so groß wie Tennisbälle sah er mich verdattert an, als wüsste er nicht, es Mittagessen überhaupt sei. Oder als hätte er sich einfach mal selbst dabei erwischt, etwas vergessen zu haben.

„Da war ja was." – „Ja, da war was."

Ich betrachtete die Küche, und erhoffte, etwas Essbares zu finden. In einem Körbchen sah ich Tomaten liegen, was mich auf eine Idee brachte.

„Sebastian, lass das ästhetische Gefuchtel sein, ich tau einfach das Gazpacho auf, und fertisch."

Aus dem Gefrierfach kramte ich eine Büchse voller gefrorener Suppe heraus, packte diese in ein heißes Wasserbad, und ging in die Stube. Ciel deckte weiterhin den Tisch (was ich ihm nie zugetraut hätte) und auch die anderen hatten ihre Tätigkeiten nicht gewechselt.

Seufzend ließ ich mich neben Grell auf das Sofa plumpsen, um mich kurz danach einfach nach hinten fallen zu lassen und für ein paar Minuten durchzuatmen.
Ich konnte hören, wie Pluto hechelte und Finnian lachte. Wie Sebastian in der Küche irgendein Teufelszeug zusammenbraute, Grell versuchte, seine Tränen zurückzuhalten und letztendlich auch wie Ciel einmal um die Couch herum lief und sich neben mich setzte.

„Mary?"

Genervt öffnete ich ein Auge, und schielte zu Sebastian hoch, der mich aus meiner Ruhe gerissen und derbe gestört hatte.

„Hm?"
„Vorhin hat eine alte Frau an der Tür geläutet und wollte dich sprechen. Sie hat mein Gesicht betastet und mir erst unterstellt, ich sei ein Einbrecher. Dann kam sie auf den Gedanken, ich zitiere sie an dieser Stelle:
>> Och, war ja nur eine Frage der Zeit, bis Mary ihren ersten Kerl anschleppt. Hehehe, und so hässlich fühlt sich dein Gesicht auch gar nicht an. Ich sage William auch nicht Bescheid, sonst hatte deine Perle mal einen Stecher, wenn du verstehst, was ich meine... Hehe. <<"

Beschämt vergrub ich mein Gesicht in den Händen und schüttelte den Kopf. Mit Schwung setzte ich mich auf und lief zum Schreibtisch meines Vaters, wo ich tatsächlich meinen Terminkalender vorfand. Was ich darin lesen konnte, erfreute mich jedoch recht wenig.

„Das war eine Nachbarin von mir, sie wollte mich nur bestimmt daran erinnern, dass ich ja unseren Termin nicht vergessen soll...", murmelte ich, während ich den Kalender überflog.

Montag:
MUSICAL!!!
Letzten beiden Stunden Ausfall!!!
15:00 – Williams Oma die Haare färben

Dienstag:
letzte Stunde Ausfall! (Musik muss ich mir noch antun)
15:00 Abschlussstunde der Tanzgruppe (neuer Edit: Ciel mitnehmen!)

Mittwoch:
Sportfest!
8-14 Uhr
7:45 im Klassenraum

Donnerstag:
Schlauchboot fahren!
8:30 am Bootsverleih
(neuer Edit: Sebastian und Grell als Aufsichtspersonen mitbringen)
Danach ins Freibad, letztes Training des Volleyball-Wettkampfteams! (muss dabei sein!)
(neuer Edit: schaffe ich das?)

Freitag:
Putzen und Zeugnisse
gib noch eine Liste rum!
Abschiedsparty der 12. Klasse (nicht weinen!)

Ach du meine Güte, ich hatte das alles schon total vergessen! Seitdem die Truppe aus der Vergangenheit einfach angerauscht kam, lief hier nichts mehr nach Plan.
Ich ließ mich mit dem Kopf auf die Tischplatte fallen.

„MARY!", rief Finnian besorgt, der sofort ankam um mein Gehirn vom Schreibtisch zu kratzen.

„Warum, warum warum?!", ich pochte meinen Kopf immer wieder sachte gegen den Tisch. Warum alles in der letzen Woche... und warum mit Black Butler?!

Grumpig stand ich auf, und schaute auf die Uhr. Es war mittlerweile kurz vor um 3, also hatte ich kaum mehr Zeit.

„Ciel, mitkomm', die anderen bleiben hier und verhalten sich ruhig. Und Sebastian, die Suppe darf nicht kochen, die isst man kalt!", meinte ich fix, ehe ich den Earl wieder an die Hand nahm, Handy und Schlüssel einpackte und ihn aus dem Haus zog.

„Where are we going?" – „I have to visit an old lady and I don't want to have all of you at home when I'm outside... Because I don't want to get my house and stuff destroyed again."

Betroffen sah er auf den Boden, was mich seufzen ließ.

„Hey, I know that your home was destroyed too, multiple times, but I went through so much other shit, I can bet none of our histories is... nice and happy. Somehow both of us are no longer child but yet not grown up... Gosh, I'm talking so much shit, my english is so bad...", zum Ende hin musste ich einmal bitter auflachen. Der Kleine müsste mich doch für vollkommen bekloppt halten!

„I think I understand what you mean." – meinte er, und ich glaubte, etwas Gefühl aus seiner Stimme herauszuhören.
„Since you seem to know what happened to me before I met Sebastian, would you mind telling me your story too? Maybe I can... understand you then. I can't imagine that only one bad thing has happened to you in all of your lifetime." – „Just because I'm laughing doesn't mean that I'm always happy.", ich schenkte ihm ein schiefes trauriges lächeln.

„One day I'll tell you everything. It's a promise. But your not allowed to cry when you heard it, because I'm bad at comforting people. And you have to smile for me. Often. Very often.", meinte ich nun mit einem Grinsen. Und schwupps, schon waren wir bei unserem Zielort angekommen. Ich betätigte die Klingel, und als nicht nur ein Ton ertönte, sondern auch ein Lichtblitz zu sehen war, zuckte Ciel zusammen. Ich schielte zu ihm rüber.

„Scaredy-Cat...", murmelte ich, um ihn aufzuziehen. Nur um zu sehen, wie seine Reaktion ausfallen würde. Zu meinem überraschen ließ er sich nicht auf meine Stichelei ein, und trug nur dieses 'Du Idiot' lächeln auf seinem Gesicht, welches ich von mir kannte, wenn meine Freunde mich mit Sticheleien bombardierten. Ich musste ebenfalls lächeln.
„Smile-Scoooore: 1!", meinte ich übertrieben fröhlich, während ich ihm meine Hand, mit der ich eine eins zeigte, entgegenstreckte, worauf er wieder lächelnd den Kopf schüttelte.
„Smile-Scoooore: 2!"
Als ich ihm nun das Peace-Zeichen (ihr kennt das) an den Kopf warf, öffnete sich die Tür.