What the H*ll?! (Black Butler/Kuroshitsuji FF)

Kapitel 72 // Sport, Sport, Sport

Hallo meine Cupcakes :*
Neues Kapitel incoming!
Ich bin gerade bei meiner Oma und gucke Küss den Frosch 😍

Also wer den nicht guckt, ist ein schlechter Mensch 😂
Ich liebe den Film ❤❤❤

Und Leuteeee, ich brauche Fragen für das Special!
Bald ist es nämlich so weit, sofern ich mich nicht am Wochenende erhänge, weil ixh keinen Bock auf nächste Woche habe 😵😵😵

Fun Fact:
Mary verfällt manchmal in Sächsisch. In ihrem Hausaufgabenheft steht einmal:
Maddhe: jibds keene Ofjawen

Viel Spaß beim Lesen :*
Eure LaurineFrost :*

„Auf die Plätze.... Fertig... LOS!!!", die ganze Klasse begann zu Jubeln, als die beiden Jungs los rannten. Ich war natürlich diejenige, die am lautesten schrie.

„WUUUU! RUUUN FINNY, RUUUUUUUUUN!!! RUUUN CIELLY RUUUUUUN! WUUUU!!"

Die beiden waren schneller am Ziel als ich gedacht hätte, und um ehrlich zu sein, war ich derbe stolz auf die beiden.

„That was awesome guys.", sagte ich zu ihnen, als ich zu ihnen ins Ziel gehüpft kam.
„Der Blonde war bei 13,8s und der Kleine bei 15,9s.", wurde uns mitgeteilt, und nun war ich noch stolzer auf die beiden. Zu aller erst hatten sie es überhaupt einmal durchgezogen, und zweitens waren ihre Werte echt gut.

(15,9s ist viel schneller, als die Autorin auf 100m rennt)

Ich hakte mich bei den Beiden unter und marschierte geradewegs zum Weitsprungplatz, denn das war unsere nächste Station. Dort angekommen zählte ich meine Schritte ab, sprang mich kurz ein und absolvierte meine drei Sprünge.

„1.Wert: 4,30m
2. Wert: 5,10m
3. Wert: übergetreten"

Meine Cousins stellten sich besser an, als erwartet, Finnian knackte die 4m Marke, und Ciel schaffte 3,30m. Dafür, dass sie das zum ersten Mal machten, waren die Werte unglaublich gut.
(Die Autorin schafft gerade mal so 3m)

Nachdem alle fertig waren, schaut ich auf die Uhr, und begann, leicht Panik zu schieben.

„Leute, Leutäh! Es ist gleich halb zehn! Bewegung, BEWEGUNG!"

Ohne das auch nur irgendein Außenstehender einen Plan hatte, rannten wir zur Tribüne an unsere Plätze, kramten etwas aus unserer Tasche und begannen die Sekunden zu zählen.

„3, 2, 1... HALB ZEHN!"

Unisono bissen wir herzhaft in unser Knoppers und verschluckten uns fast, da wir unglaublich doll lachen mussten. Wir nahmen die Knoppers Werbung seit ein paar Jahren auf die Schippe, und jedes Mal, sei es zum Sportfest oder zum Wandertag, bekamen wir uns nicht wieder richtig ein.

„Wir sind schon selten dämlich.", meinte Rachel, die ihr Essen schon vor Lachen ausgespuckt hatte. Ich hustete ein wenig, und nahm einen großen Schluck zu trinken. Währenddessen saßen meine Jungs neben Joshua und Hugh, aßen ebenfalls etwas und machten sich über uns lustig.

„Was steht denn als nächstes an?"

Ich warf einen Blick auf meine kleine Liste.

„In einer Stunde müssen wir zum Hochsprung. Aber bis dahin haben wir noch Zeit. Der Basketball-Kasten ist frei, wir könnten ja irgendwas spielen gehen."

Mein Vorschlag wurde angenommen und wir gingen geschlossen zum sogenannten 'Käfig', in dem man Hand-, Volley-, und Basketball spielen konnte. Der Käfig war dazu da, dass man den Ball nicht verlor, und dieser, wenn er doch mal verloren ging, nicht auf das Feld oder die Rennstrecke rollen konnte.

Wir entschlossen uns für eine Partie Volleyball, und diejenigen, die keine Lust hatten, mitzuspielen, stellten sich an den Rand, und brachten den Jungs die Grundlegenden Techniken des Spiels bei, damit wir alle mal geschlossen spielen konnten.

Ich war im Jungen-Volleyballteam der Schule, konnte dementsprechend gut spielen und wir hauten einige Aktionen raus, die wirklich turnierreif gewesen wären.
Warum ich wieder eine Extrawurst war und als einziges Mädchen im Team der Jungs spielen durfte?

Naja. Die Mädchen aus dem Team hassten mich bis aufs Mark, und der liebe Herr Direktor hatte eingesehen, dass ich mit ihnen nichts anfangen konnte. Bei manchen Turnieren konnte ich nicht mitmachen, da viele ein Mädchen nicht akzeptierten. Manchmal machte mich das traurig, aber im Grunde genommen war ich glücklich, ein Team zu haben, mit dem ich gut auskam und mit dem ich gut spielen konnte.

Der Rest meiner Klasse saß am Rand und sah uns beim Spielen zu. In der nächsten Runde nahm eine Mannschaft Finnian, die andere Ciel ins Team und probierte, ein ordentliches Match hinzubekommen.

Beim dritten Mal war ich diejenige, die sich raus setzte, und zuschaute. Ich befreite meine Haare aus dem total zerstörten Zopf, schüttelte sie ein bisschen, ehe ich sie wieder in einem anständigen, hohen Dutt zusammenfasste. Als ich dann wieder nach oben sah, erblickte ich ein paar unschöne Gestalten, die sich langsam aber sicher auf uns zu bewegten. Ich stöhnte schon einmal genervt auf, verdrehte die Augen, vergrub mein Gesicht in den Händen (wie lange habe ich diesen Satz nicht mehr gebracht?), und legte mir schon mal mein Konter zurecht.

„Nur weil deine Eltern dir schon mit sechzehn ein Tattoo erlaubt haben, brauchst du es nicht so zu präsentieren.", machte mich Jane, meine absolute Erzfeindin kaugummiketschend an.

„Nur weil es ein bisschen wärmer als 20° ist, brauchst du dich nicht wie eine Nutte kleiden und so einen derben Arschkneifer anziehen. Keiner will den hier rumschwabbeln sehen." - „Wenigstens hab ich Arsch." - „Wenn ich drüber nachdenke, hätte ich lieber ein bisschen Gehirn im Kopp als Fett am Arsch."

Sie schaute mit einem wütenden Gesicht zu mir herunter, streckte ihre Nase wieder so hoch, dass es hätte rein regnen können und stakste arschwackelnd davon. Ich hingegen drehte mich einfach weg uns stütze meinen Kopf auf meine Hand.

„Wie ich die ***** hasse..." - „Der hast du es gegeben! Aber ich bezweifle, dass sie überhaupt versteht, was du gesagt hast.", meinte Josh, der sich neben mich setzte und mir gegen die Schulter boxte. Ich musste daraufhin bloß grinsen und schüttelte mit dem Kopf.

„Die denkt auch 'Wunder-wer-sie-ist'...", mischte sich Hugh ein, „Wie ekelhaft, wenn ich daran denke, dass ich die mal geil fand... also außer ihren Titten hat sie ja auch nichts zu bieten."

„Da sieht man mal wieder, worauf du bei einer Frau schaust. Erst die Brüste, dann alles andere und zuletzt der Charakter.", sagte nun Rachel, die auch ihren Senf dazu geben wollte. Irgendwie konnte keiner Jane so richtig leiden. Sie hatte sich nach und nach selber ins aus geschossen. Am Anfang waren wir mal recht gut befreundet gewesen, aber sie hatte mich nur ausgenutzt und ziemlich in die Scheiße geritten, aber so richtig hasste sie mich erst, seitdem sie herausgefunden hatte, das Spears mein bester Freund war.

War, das schien das richtige Wort zu sein.

Ohne es zu bemerken, ging die Zeit unglaublich schnell rum, und es war schon kurz vor halb elf, sodass wir glatt zur Hochsprungmatte joggen mussten, an der Knox saß und die Werte aufschrieb.