Kapitel 40 // J-ja

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Hallo meine Cupcakes :*
Es tut mir Leid, dass das Kapitel erst heute kommt... meine Schwester hatte gestern Geburtstag, und ich musste mit einer Klassenkameradin noch ein Stück aus einem Musical einstudieren (etwas aud dem Zauberer von Ozz) Zwei Jungs aus meiner Klasse machen 'Can you feel the love tonight! XD

Naja, was ich noch sagen wollte: Tut mir leid, wenn ich im letzen Kapitel einen von euch gespoilert habe, es tut mir wirklich leid...

Nunja, was gibt es noch zu sagen... Ich kann keine falschen Wimpern ankleben...
Aber naja, ich freue mich trotzdem auf nächstes Wochenende, denn da ist fucking LBM :D
Ich freue mich schon so hart :D
Also wenn einer da ist, haltet nach einer Mirajane Straß (Fairy Tail) ausschau :D

Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen!
Eure LaurineFrost :*

„Nunja..." ich tat so, als wöge ich mit meinen Händen Gewichte ab, „So genau kann man das nicht sagen. Ich zeige dir einfach den Anime, dann wirst du es verstehen."

Doch anstatt mir zu antworten, wankte der Butler nach vorn, dann zurück und schließlich fiel er vornüber.
Ich konnte nur zuschauen und abwarten, bis er auf dem Boden aufkam, denn mein Körper war zu keiner Reaktion fähig. Als er dann lag, ließ ich mich auf die Knie fallen, und rüttelte panisch an seinen Schultern.
„Sebastian, komm zu dir! Verdammt noch eins, wach wieder auf! Wir brauchen dich, du kannst doch jetzt nicht einfach verschwinden! (Pokito Style) Schließlich bist du ein Däm-"

Mitten im Satz brach ich ab.

„Ein Dämon! Ich habe einen Dämon getötet! OH MEIN GOTT, ICH HAB ES VOLL DRAUF!!! Aber- Scheiße, jetzt komm ich in die Hölle! WACH AUF, SONT KOMM ICH WEGEN DIR NOCH IN DEN BAU!!!
Obwohl... ich bin noch nicht volljährig... Und wenn ich es wie einen Unfall aussehen lasse, wirkt sich das vielleicht strafmildernd aus... WAS LABER ICH DENN DA?! KOMM ZU DIR!"

Ich holte aus, und verpasste ihm eine schallende Ohrfeige. Dann schlug ich mit meinem Handrücken nochmal von links nach rechts und dann nochmal normal, also mit der Handfläche drauf.

Ich rannte gegen die Tür, nahm sie natürlich mit, da die Schiebetür aus Glas zu war, und ich dachte sie wäre offen. Nachdem ich mich wieder aufgerappelt hatte, sprintete ich in den Flur, holte einen Eimer, raste wieder zurück und füllte kaltes Wasser ein, welches ich dem Dämonen gleich mal über den Wanst (ein anderes Wort für Körper) kippte.

Kurz darauf schlug er die Augen auf, und ich ließ mich auf die Knie sinken. Mein Herz raste wie verrückt, nicht wegen dem Gerenne, nein, wegen der Angst. Vorsichtig legte ich meine Hände auf meine Brust, und versuchte, meinen Atem zu beruhigen.

„Bist du ok?", fragte ich den Butler, ohne ihn anzusehen.
„Ja, und du?", antwortete er. „Hm."

Ich legte meine linke Hand an die Stirn, griff mit der anderen nach rechts hinten an den Rand der Küchentheke und zog mich herauf.

„Du zitterst." - „Das ist die Panik... Oh Gott...", der letzte Teil war genuschelt, denn ich hatte mein Gesicht wieder in den Händen vergraben.

Doch auf einmal spürte ich, wie jemand die Hände wegnahm, an mein Kinn fasste und meinen Kopf nach oben drückte.

„Sie mich an. Ich bin noch da. Mir ist nichts passiert, und selbst wenn, hätte mir das wohl kaum was angehabt, verstehst du?"

Vorsichtig nickte ich.

„ Ich bin nämlich der, der ich bin. Ein Dämon. Mich kriegst du so leicht nicht klein. Und nun setz bitte das normale Gesicht auf, wenn du weinst siehst du nicht schön aus."

Doch da war es bereits zu spät. Mir wurde auf einmal so hundeelend, dass ich nur doch heulen konnte. Und das so sehr, dass es einem Wasserfall gleichkam. Sebastian seufzte, bevor mich umarmte.

Und man kann sich kaum vorstellen, wie gut mir das grad tat.

„Ich bin durch, sowas von durch mit dem Mist hier. Ich... ich dachte ich krieg's endlich hin, weißt du? Aber ich schaff es nicht. Ich werd die Halluzinationen nicht los... Die Medikamente hätte mein Arzt nie absetzen dürfen... Jetzt fängt das alles wieder von vorne an!! Ich bin es so leid... sowas von leid bin ich es..."

Vorsichtig drückte er mich von sich, und legte seine Hand an meine Wange.
„Könnte ich dich so berühren, wenn ich nicht echt wäre?"

Ich nickte.

„Und das?", er kniff mir einmal in die Wange.

Wieder nickte ich.

Er schlug sich seine Hand leicht an die Stirn (kein harter Facepalm), und seufzte. Dann nahm er den Eimer und füllte ihn mit Wasser. Wenige Sekunden später schüttete er mir alles ins Gesicht (den Eimer natürlich nicht).

Erschrocken zuckte ich zusammen und begann laut zu atmen, weil das Wasser so kalt war.

„Siehst du, ich bin immer noch da! Du bildest dir hier nichts ein!"

Immer noch schwer atmend sah ich vom Boden auf, direkt in die Augen des Dämons.
„Hast du mich verstanden?!" - „J-ja."

Auf einmal kamen Finnian und Grell in den Raum gestürmt, als wäre ein Wendigo hinter ihnen her.

„Was ist passiert?!" -„ Ihr macht Lärm wie zehn Leute, und IHH! Warum ist hier alles nass?", Grell winkelte die Arme an, sodass seine Hände direkt neben seinem Kopf waren, als würde er Angst haben, das Wasser zu berühren.

„Mary, hat er dir weh getan?", fragte dann Finnian. Überrascht sah ich zum Gärtner, und schüttelte den Kopf.
„N-Nein, alles ok, der Wasserhahn hat... er hat irgendwie gesponnen.", redete ich mich raus, „Ihr könnt wieder ins Wohnzimmer, ich mach hier noch schnell sauber, dann könnt ihr essen."

Die beiden sahen mich noch etwas verwirrt an, doch nach kurzer Zeit scheuchte ich sie einfach aus dem Raum. Sebastian sagte nichts weiter, als hätte er Angst, dass ich bei einem Laut zerbrechen würde. Doch das war mir ganz recht. Ich wollte nicht ausgefragt werden.

What the H*ll?! (Black Butler/Kuroshitsuji FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt