Kapitel 76 // Schlauchbootausflug ahoi!

188 24 6
                                    

Hallo meine Cupcakes :*
Ratet mal, wer wieder das Jubiläum der Fanfiktion vergessen hat!
Richtig, eure Autorin!
Maaaan, wie mich das aufregt!
Nundenn, ich hoffe, ihr habt euch über Weihnachten nicht allzu voll gestopft!

Ach ja, ich weiß nicht, ob ihr es gelesen habt, aber ich schreibe gerade einen Dagger x Reader Oneshot. Nur leider hat der bisher 11000 Wörter, und die beiden haben sich noch nichtmal geküsst ;-;
Überlege gerade, ob man so viele Wörter überhaupt in ein Kapitel packen kann / darf und ob es sich lohnen würde, ne kleine Oneshot Serie draus zu machen oder gleich ne Fanfiktion drauß zu machen. Was denkt ihr? Wollt ihr ne Leseprobe? XD

Nachtrag: Ich lade in meinem 'Random' Buch mal ne Leseprobe hoch, schaut mal rein, wenn ihr interessiert seid ^-^

Viel Spaß beim Lesen :*
Eure LaurineFrost :*

Ich wachte am nächsten Morgen auf dem Balkon auf, Ciel und Ich hatten es sich auf einem Liegestuhl bequem gemacht und wart dann auch wieder eingeschlafen. Etwas ungeschickt zog ich mein Handy aus der Tasche und schaute auf die Uhrzeit. Neben einer halben Millionen Nachrichten und verpassten Anrufen entdeckte ich, dass es mittlerweile schon halb acht war und wir langsam aber sicher aufstehen mussten. Also weckte ich kurzerhand den Earl, dann Finnian, ging auf Toilette, wusch mir mein Gesicht und trippelte dann die Treppe runter.

„Wo wart ihr heute Nacht?", fragte mich Sebastian, der unten neben der Treppe stand und mich tierisch erschreckt hatte. Ich legte besänftigend meine Hand auf meine Brust, versuchte meinen Atem unter Kontrolle zu bekommen und das Herzrasen zu stoppen.

„Erschreck mich doch bitte nicht so.", meinte ich, als ich mich leicht nach vorn beugte, da sich mein Körper immer noch nicht beruhigt hatte. Er legte seine Hände an meine Schultern und setzte mich auf eine Kiste, die im Flur stand. Ich atmete durch, hob dann meinen Kopf und sah ihn an.

„Waren William abholen, er hat sich besoffen... Ciel wollte mich nicht alleine fahren lassen und hat darauf bestanden mitzufahren."

Er nickte und zeigte mir somit, dass er es verstanden hatte, dann zog er mich auf die Beine und ging mit mir ins Wohnzimmer.

„Ich habe Frühstück gemacht, da ich am Kalender gelesen habe, dass ihr heute Schlauchboot fahren geht."

In meinem Kopf begann es zu Rattern, dann machte es 'Klick' und ich setzte mich schnell gerade auf. Eine leichte Unruhe machte sich in mir breit, schließlich hatte ich meiner Klassenlehrerin versprochen, zwei Begleitpersonen aufzutreiben, damit der Ausflug überhaupt stattfinden konnte. Ich fasste mir mit beiden Händen an den Kopf und bekam überhaupt nicht mit, dass der Dämon mit mir sprach.

„Hey, bist du okay? Mary?"

Ich begann vehement zu nicken, als ich bemerkte, dass er mit mir sprach und entfernte seine Hände von meinen Schultern, die irgendwie wieder ihren Weg dorthin gefunden hatten.

„Kannst du mir nen Gefallen tun?", fragte ich ihn, worauf er mit einem: „Kommt drauf an." Erwiederte.

„Ich brauche noch zwei Personen für die Exkursion, die uns begleiten würden. Und wenn es ginge könnten das ja Grell und du übernehmen. Ich meine, ihr seid beide vermutlich über achtzehn und somit volljährig, also würde das ja ganz gut gehen. ABER wir können unmöglich Pluto hier lassen, der zerlegt uns doch die Bude! Kann man den irgendwie dazu zwingen, ein Hund zu bleiben?"

Er begann zu überlegen, sagte mir erst einmal, dass es kein Problem wäre, Begleitung zu spielen, und ich mir Gedanken darüber machen sollte, Grell zu überreden. Was dies anginge hatte ich jedoch sofort eine Idee und verschwand nach oben.

Ich betrat das Schlafzimmer meiner Eltern und machte Grell wach, der noch fest am Schlafen war. Der Kerl war fast die Definition von Morgenmuffel, doch als ich ihm sagte, dass wir mit Sebastian einen Ausflug machen wollten, war er innerhalb von Sekunden hellwach.

Wir frühstückten gemeinsam, machten uns fertig, packten die Sachen und fuhren mit dem Auto zum Bootsverleih, der nicht allzu weit weg war. Als das Auto hielt, waren wir überraschenderweise nicht die ersten, wie wir es sonst immer an Wandertagen waren. Die Hälfte meiner Klasse war schon da und ich stellte der versammelten Mannschaft die zwei Männer aus der Vergangenheit und deren Hund Pluto vor. Es war einer der wenigen Momente, in denen ich es klasse fand, dass wir eigentlich nur drei Mädchen waren, momentan nur zwei, da meine Banknachbarin ja schon im Urlaub war. Wenn viele Weiber hier gewesen wären, hätten sie sich alle unglaublich an ihn rangemacht- so wie es im Anime immer war- und meine Ängste sollten sich bewahrheiten. Denn als ich ihre Stimme wieder hörte, breitete sich zuerst eine eklige Gänsehaut auf meiner Haut aus, dann gefror mir das Blut in den Adern und zuletzt fiel meine Laune ins Negative. Jane, diese blöde Kuh. Ich dachte, dass ich sie nach dem Sportfest nicht mehr so schnell sehen würde.

„Waruuuummmm?", fing ich an zu jammern, als ich an meiner Klasse vorbei zu meiner Lehrerin lief.

„Ich hasse sie so sehr, Frau Watanabe. Sooo sehr. Sie können gar nicht glauben, wie sehr ich sie hasse.", grummelte ich vor mich hin, als ich an ihr vorbei lief und sie mit einem vernichtenden Blick strafte.

„Wieso tun sie mir das an. Ich hasse sie.", dann erblickte ich den Lehrer meiner Parallelklasse und grüßte ihn mit einem fröhlichen: „Hallo Herr Jochmann!"

Ich drehte mich weg und mein Lächeln verschwand.

„Mylady, ihre Schauspielkünste sind wahrlich unglaublich."

Schnell zog ich zur Seite und flüsterte ihm etwas zu.

„Sei normal. Ganz normal. 21. Jahrhundert-mäßig normal."

„Mary, ist das dein Neuer? Der wievielte ist das diesen Monat?", machte mich Jane von der Seite an. Ich zwang mich dazu, ein Lächeln aufzusetzen und drehte mich zu ihr um.

„Nein meine liebste, er ist der Großcousin eines Bekannten des Ex-Mannes meiner Tante, also der Schwester meines Vaters aus England, wenn du es genau wissen willst."

Ich zwinkerte ihr zu, wandte mich dann von den beiden ab und lief zurück zu meiner Klasse. Auch wenn es vielleicht ganz schön blöd klang, ich konnte kaum Mädchen aus den anderen Klassen leiden, und schon gar nicht die, die Jane's 'Squad' angehörten. Und das war nun mal die halbe Klasse.

Schnell schnappte ich mir Finnian und Ciel, zog die beiden mit zu den Tischen, an denen die ganzen Jungs saßen und setzte mich dazu. Dann wank ich auch noch Grell heran, der Dämon war leider von unzähligen Mädchen umzingelt und hatte keine Chance, von dort wegzukommen.

Ich stützte meinen Ellenbogen auf den Tisch, legte meinen Kopf auf die Handfläche und schaute miesgelaunt in die Runde. Die Kerle taten ihr bestes, mich irgendwie aufzumuntern, doch dieses Mädchen schaffte es immer wieder aufs Neue, meine Laune in den Keller zu treiben.

Plötzlich schob sich irgendjemand zwischen mich und Ciel, der rechts neben mir saß. Er schubste und drängelte ein wenig, dann stieg er durch die kleine Lücke und setzte sich hin. Das Kind seufzte einmal, sah dann zu mir nach oben und grinste einmal breit.

Ich begann ebenfalls zu grinsen und lachte daraufhin auf. Dieser Kleine war echt ne Nummer für sich. Vielleicht würde dieser Ausflug doch nicht so schlecht werden.

What the H*ll?! (Black Butler/Kuroshitsuji FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt