Kapitel 89 // Gute Laune?

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Hallo meine Cupcakes :*
Ich habe momentan immer so wenig Zeit und (auch irgendwie keine Ideen) für den Text hier am Anfang... morgen fahre ich zu ner kleinen Con, ich freu mich voll XD
Ansonsten hat wahrscheinlich meine 'beste Freundin' mit mir Schluss gemacht, weil ich ihr mal gesagt habe, dass ich sie in einer (dummen) Sache nicht unterstütze und das nicht gut finde...
Menschen sind komisch... Lasst euch nicht unterkriegen!

Viel Spaß beim Lesen :*
Eure LaurineFrost :*

„Hello Party people!", rief ich in den Flur hinein, als ich die Tür öffnete. Sofort lunzte Grell aus dem Wohnzimmer heraus und grinste mich breit an.
„Weißt du was?"
„Was denn?"
Ich hing meinen Rucksack an die Garderobe, öffnete meine Frisur und richtete mir den Dutt neu machte.
„Wir gehen heute Party machen."
„Ich dachte, du hast keinen Bock?"
„Hab's mir anders überlegt. Ein bissle tanzen, ein bissle saufen, das macht das Leben schön. Wir haben auch ganz hübsche Kerle, vielleicht ist was für dich dabei. Dafür müssen wir aber noch schick werden. JUNGS, antreten, wir gehen in sie Stadt!"
Nun lunzten auch die Köpfe von Sebastian, Finnian und Nick um die Ecke. Interessiert sahen sie zu mir, als ich in mein Zimmer verschwand, eine Tasche suchte und Geld einpackte. Es war noch viel zu erledigen, heute Abend mussten wir schön sein und alle umhauen. So war jedenfalls mein Plan.
„Kommt ihr aus dem Knick? Ich will lo~hooos!"
„Wieso denn so überstürzt? Ich dachte, wir machen nichts mehr...", murmelte Finnian vor sich hin.
„Habt ihr etwa keine Lust? Och man büdde... Ich bezahle, und wir gehen ein Eis essen! Oder zwei! Es wäre sooo cool, und außerdem wollte ich mit euch eh noch was machen. Wir hocken nur in der Bude, weil ich immer so traurig bin, und das nervt mich. Ich brauche Sonne, Menschen, Stadt- Sonne ein wenig weniger als das andere. Wenn nicht, fahr ich auch alleine, kein Problem!"
Kaum hatte ich dies gesagt, waren so gut wie alle bereit und startklar. Sebastian fuhr sich genervt die Augen verdrehend durch die Haare, sah aber, dass ich es mitbekommen hatte.
„Wenn du nicht möchtest, kein Ding, dann kannst du mit Nick und Pluto hier bleiben, oder Nick?"
„Mir egal, ich wollte schon immer einen Hund, da stört mich der Dämon nicht!", antwortete der Hausgeist.
Der schwarzhaarige seufzte einmal, schenkte mir dann jedoch ein Lächeln.
„Einer muss ja aufpassen und euch im Zaum halten."
„Ich kann mich beherrschen, wenn ich muss."
„Ach ja?"
„Lässt du mich fahren?", fragte ich ihn, als er sich den Schlüssel vom Schlüsselbrett nahm. Verwundert sah er mich an, schien zu überlegen, und warf mir das Ding letztendlich zu.
Kaum eine Minute später saßen wir im Auto und düsten in die Stadt. Wieso ich mit 16 schon fahren durfte? Weil ich special bin. Deshalb.

Als wir aus der Einfahrt heraus gefahren waren, kramte ich nebenbei im Fach unter der Gangschaltung, fand, was ich suchte und schloss den USB Stick ans Auto an. Mädchen-Party Musik, das, was ich brauchte.

And a Jay-Z song was on
And a Jay-Z song was on


„And a Jay-Z song was on..."

So I put my hands up

Kurzzeitig nahm ich meine Hände vom Lenkrad, was den Butler auf dem Beifahrersitz für ein paar Millisekündchen in einen Schockzustand versetzte. Er war ein durch und durch sicherer Fahrer. Und wahrscheinlich ein wenig ernster bei der Sache als ich.


They're playing my song
The butterflies fly away
Nodding my head like, yeah
Moving my hips like, yeah
I got my hands up

They're playing my song
I know I'm gonna be okay
Yeah
It's a party in the U.S.A.
Yeah
It's a party in the U.S.A.

.

.

.

I hear your heart beat
to the beat of the drums
Oh, what a shame that you came here with someone
So while you're here in my arms
Let's make the most of the night
Like we're gonna die young
We're gonna die young

Ich fuhr ruckartig mit dem Auto einen Schlenker auf die Gegenfahrbahn, manövrierte aber fix wieder zurück. Die Young, jaja, das passierte schnell, wenn ich fuhr. Auto fahren war einfach nur lustig. Ich überlegte, nachher mal zu driften oder so, aber als ich kurz einen Blick nach rechts warf, hielt Sebastian schon den Angstgriff fest umklammert.
„Guck nicht mich an, guck auf die Straße!", presste er hervor, denn ich war kein langsamer Fahrer. Absolut nicht. So fuhren wir dahin, (ich hatte beschlossen, kein Manöver mehr zu starten), kamen irgendwann beim Parkplatz meines Vaters an (Privatparkplatz, von seiner Firma gesponsert, mitten in der Stadt... Premium!).
Erleichtert und gut gelaunt stieg ich aus, holte meine Sachen aus dem Kofferraum, ließ die anderen aussteigen und verschloss das Auto.
„Zurück... fahre ich...", grummelte Sebastian, der sich mit der Hand am Auto abstützte. Ihn ignorierend lief ich ein paar Schritte vorwärts, drehte mich aber schwungvoll zu den anderen um und stemmte die Hände in die Hüfte.
„Auf geht's, wohin zu Erst?"
„Ciel meint, du entscheidest es eh selbst, wieso fragst du dann?", meinte Finnian, bevor ein den Ellenbogen vom Earl einmal in die Taille gestupst bekam. Ein dickes Grinsen schlich sich auf mein Gesicht, dann hakte ich mich bei Sebastian unter und zog ihm vom Auto weg.
„Just follow me, my little chickens! Momma Mary knows where to go!"

Und mit den 4 Jungs im Schlepptau marschierte ich in die Stadt, zuerst in einen ganz bestimmten Laden.
„Hallo Mary!", schallte es mir schon entgegen, „Wer ist denn daaaas? Ohhhh schick!"

Und schon klebte die Frau an Grells Haaren. Das war ne alte Bekannte von mir, ich kannte sie aus der Schule, sie hatte mir mal Nachhilfe gegeben (5. Klasse oder so) und war dafür verantwortlich, dass ich gut alle 4 Wochen mit einer neuen Haarfarbe unterwegs war. Wie auch immer sie das machte, meine Haare waren noch nie wirklich kaputt gewesen.
„Hey!", meinte ich, als ich sie einmal kurz umarmte.
„Hast du mir Frischfleisch mitgebracht?"
„Mary, mir gefällt es hier nicht...", sagte Grell, seine Haare zusammen und in den Arm nehmend.
„Keine Angst, die wissen was sie machen, vertrau mir. Ich würde nie zulassen, dass die alle abkommen. Nimm ruhig schon mal Platz, ist ja eh keiner hier. Sag ihnen, was du willst, und sie machen das. Und unterhalte dich ein bisschen mit ihnen, es heißt ja nicht umsonst: 'Erzähl es deinem Frisör'."

Lächelnd gab ich ihm einen Schubs in die richtige Richtung.
„Finnian... keine Ahnung... lasst euch für ihn was einfallen. Sebastian, für dich die Haare ein bisschen kürzer, die Länge, die du gerade hast, ist nicht so in Mode. Und Ciel...", als er seinen Namen hörte, schaute er mich ein wenig verunsichert an, „Für dich habe ich mir etwas ganz besonderes ausgedacht..."

What the H*ll?! (Black Butler/Kuroshitsuji FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt