Kapitel 48 // Der Anfang vom Montags-Chaos XD

742 56 1
                                    

Hallo meine Cupcakes :*
Es ist endlich wieder Zeit, und ich bin so heil froh, dass ich uploaden kann, da ich heute erst aus dem Krankenhaus entlassen wurde -.-"
Nunja, wenn jemand es noch nicht mitbekommen hat, ich habe hinter die Fragen, die ihr mir für das Special stellen solltet, das Kapitel 47 geklatscht XD

Und ja, ich hoffe euch gefällt meine Idee :D
Noch eine Sache: Ich habe euch nach Fragen an die Charas gefragt, und wollte nicht, dass ihr mir Komplimente macht O.o *ganz ganz rot werd, weil das Bild wirklich hässlich war*

Nja, auf jeden Fall viel Spaß beim Lesen :) *ich vergesse immer, was ich euch noch sagen muss*
Eure LaurineFrost :*

*Irgendwo in der Schule*

„Mary, der Reißverschluss klemmt, hilf mir mal bitte!"
„Diese Fransen sind ja auch unmöglich. Wer kam nochmal auf die Idee, genau diesen Mist umzusetzen!", grummelte ich, worauf sich alle Blicke auf mich richteten. Ich grinste einmal breit, bevor ich mich wieder an meine Arbeit machte.

„So, Sky, es ist jetzt genau um zehn, die Maske ist durch, die Kostüme werden getragen, jetzt liegt es an dir.", meinte Knox, als er mich ins Zimmer des Direktors schob.

„Na was haben wir denn da? Hahahaha! Hätte es das zu meiner Schulzeit gegeben, wäre ich gern in die Schule gegangen!", meinte dieser, als er mich sah. Lächelnd ging ich zu der Maschine, durch die man sprechen konnte, sodass es die ganze Schule mitbekam.

„Boah ich will nicht!", stöhnte ich aufgeregt, als ich meinen Finger wieder vom Knopf herunter nahm.
„Wieso muss ich immer die Drecksarbeit machen?!"
„Jetzt komm.", sagte mein Backup, als er ohne Vorwarnung den Knopf drückte. Jetzt blieb mir nichts anderes übrig...

*Wieder bei den Jungs*

Die große Box, die and der Wand hing, knackte einmal, bevor eine Stimme zu hören war.

Vee vee dee zat zat vah doot wee,
Zah zah zah zo woo doo zow
Zow vee zow zow zat ve doo bahm bay yomp

„That's Mary!", meinte der kleine Earl, als der die Laute hörte.

Shoo bee do sha bee da
Shoo bee do dadn dada n dee daa
Shoo bee do sha bee da
Shoo bee do sha bee dadn dada n dee dee ow

*Mary again*
„C'mon!"

Shoo bee do sha bee da
Shoo bee do dadn dada n dee daa

Doo wup she doo
Whoo!

Jetzt konnte ich die Stimmen der anderen klar und deutlich hören, und stürmte Hals über Kopf aus dem Zimmer in die Turnhalle.
Und als ich da war, trudelten schon die ersten Schüler in Begleitung der Affen ein.

Wir drehten die Musik langsam aus, und es dauerte noch etwa eine Viertelstunde, bis sich alle auf ihren Plätzen, das hieß den Stühlen und der Tribüne eingefunden hatten. Ich sah am Vorhang vorbei, und konnte tatsächlich Finnian und Ciel in der Menge erblicken.

Unser 'Showmaster' trat auf die Bühne, wobei ein Lichtkegel auf ihn um schwenkte und der Raum ein wenig abgedunkelt wurde.

„Meine Damen und Herren, willkommen willkommen bei den 67 Hungerspielen! Nein Spaß, so brutal sind wir dann auch wieder nicht. Wir heißen sie heute zur Vorstellung der des Kooperationsprojektes der Klassen 12, 11, 10 und ein paar Personen der 8. Klasse willkommen.
Wir hoffen sehr, dass ihnen der Einstieg in unser Projekt gefallen wird! Und von nun an, Film ab!", rief er bevor er verschwand, die Menge klatschte und ein lautes Raunen zu hören war. Dieses verschwand dann aber auch, als der erste Blitz zu sehen war und der Donner grollte.
Ich zeigte dem Sänger den Takt, während ich nach draußen linste und sah, dass der Vorhang gelüftet und die Szene mit den Eltern des Protagonisten begann.
Nach einer gewissen Zeit, gab ich dem Sänger ein Zeichen.

„Jetzt."

Hör die Wörter die dein Schicksal prägen...
Zwei Welten, eine Familie!
Glaub an dich, vertrau darauf,
Das Leben zeigt dir, wie!

Die Szene lief, und ich war heilfroh, dass die Technik funktionierte, und das Publikum still war.
Für das ganze, erste Lied hatten wir alle Charaktere besetzen können. Sogar einen Leoparden hatten wir, der an den Turnseilen (die mit den Ringen) hoch und runter gelassen wurde.
Jeder der Tarzan kannte, wusste was passierte, doch ich erkläre es nochmal in Kurzform.

Eine Familie erleidet Schiffbruch und strandet mit ihrem Baby an der Westküste Afrikas. Währenddessen lebt eine Gorillafamilie glücklich im Urwald.
Die Menschen bauen sich ein Leben auf, doch eines Tages werden sie von einer Raubkatze überfallen und sterben. Etwa zur selben Zeit verliert die Affenfamilie durch genau denselben Räuber ihr Baby.
Die Mutter des Kleinen ist gebrochen, doch durch einen Zufall entdeckt sie das Menschenkind in dem leeren Heim, wo sie es an sich nimmt, und vom Leoparden angegriffen wird.
Sie schlägt ihn erfolgreich in die Flucht und lebt von nun an (gegen den Willen des Stammesoberhaupts, der den Tod seines Kindes nicht verkraften kann) mit dem Baby zusammen.

An jedem Ende kommt ein neuer Anfang!
Zwei Welten, eine Familie!
Glaub an dich, vertrau darauf
das Leben zeigt, das Leben zeigt dir, wie!

Dazu sang der Chor:

Hör die Wörter, die dein Schicksal prägen!
Zwei Welten, eine Familie!

Danach kam die Szene, in der Kala das Baby der Gruppe vorstellt, und da kam auch mein erster Einsatz. Ich war weder Kala noch Jane, nein nein. Ich war Terkina, die zukünftige, beste Freundin von Tarzan.
Schaut euch bitte den Film an, wenn ihr den nicht kennt, und geht in das Musical, es ist es wert!

Darauf verbietet Kerchak Kala, das Baby zu behalten, sie es aber doch tut, und ihm ein Schlaflied singt.
Die beiden sprachen vor dem Vorhang, sodass dahinter in Ruhe umgeräumt werden konnte.

(Für die Lyrics von You'll be in my heart geh auf songtexte.com , frage Google nach 'Dir gehört mein Herz Musical Version'
oder springe zu Kapitel 42)

Wir konnten leider nicht alle Lieder spielen, doch wir versuchten es, wobei wir einige Lieder kürzten.

„Mary, hopp hopp, du musst gleich auf die Bühne springen!"
Meine Gurte wurden noch fix gesichert, dann zogen sie mich herauf.

Tarzan schrie laut nach Hilfe, da er im Gestrüpp festhing und von der Decke baumelte.
„Hey Tarzan! Heeeeey Taaarzaaan!", rief ich über die Bühne wobei die Techniker mich einmal von links nach rechts, dann wieder von rechts nach links über die Bühne flogen lassen, doch letztendlich bremsten sie mich ab, und ich tat so, als würde ich mich an einer Liane festhalten.Ich befreite ihn aus seinem Gefägnis, und ließ in unsanft (natürlich nur zur Show) auf den Boden sinken.
Während ich mich über ihn lustig machte, kletterte ich auf meinen "Baum", eine Art Strandkorb, der von der Decke hing. Der Kleine versuchte mit Geschrei meinem Beispiel zu folgen und wollte den Baum erklimmen, was ihm aber nicht gelang.
Er zeigte mir seine Erfindung, über die ich mich natürlich auch lustig machte. Letzendlich sagte ich ihm, wie gut ich darin wäre, ihm einiges beizubringen.
„Man, Terk..." - „Jetzt stell dich nicht so an, Tarzan! Du weißt doch!"

Du bist längst ein Tier
Dich gibt's nur einmal
Mal bist du cool und mal völlig verdreht!
Doch nur mit mir, kommst du weiter!

Denn du brauchst einen Freund, im Leben!
Du brauchst einen Freund, der dir zur Seite steht!
Hmmm-hmmm

.
.
.

Schaut euch bitte Videos und Lieder von dem Musical auf YouTube an, um ein wenig Ahnung zu bekommen...
Die Lieder lohnen sich wirklich, und um vielleicht eine Vorstellung von einer Szene zu haben, reicht ja auch eine anderssprachige Version :)

LaurineFrost :*

What the H*ll?! (Black Butler/Kuroshitsuji FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt