What the H*ll?! (Black Butler/Kuroshitsuji FF)

Kapitel 93 // Gleich geht's los!

Hallo meine Cupcakes :*
Ich benutze gerade das Internet meiner Oma und darf von ihr nicht so viel klauen, deshalb fasse ich mich kurz XD
Habt ihr schon Ferien? Habt ihr was schönes vor? :D
Ich mach Fahrschule, noch Tage und Theorie ist fertig, dann muss ich mich für die Prüfung anmelden und das dauert auch nochmal ewig :/

Aber ich denke ich kann dieses Jahr schonmal die Straßen unsicher machen :D

Viel Spaß beim Lesen :*
Eure LaurineFrost :*

Mit zitternden Händen und krampfendem Magen drückte ich die Klinke nach unten und lehnte mich leicht gegen die Tür, damit sie auf ging. Ich holte noch einmal tief Luft und betrat den Raum. Vorsichtig löste ich den Blick zum Boden und sah mit Erstaunen, dass absolut keiner da war.

Etwas beruhigt stellte ich meine Sachen ab, sah mich nochmal im Spiegel von Kopf bis Fuß an, zupfelte an meinem Kleid herum, strich mit langen, fließenden Handbewegungen den Stoff glatt und seufzte, ehe ich mich schwungvoll zu meinen Jungs umdrehte.
„Habt Spaß, ja? Don't look so questioning Ciel, just have fun tonight.", meinte ich mit einem Lächeln. Hinter mir hörte ich, wie sich eine Tür öffnete, und erneut wand ich mich um. Ein Paar weit aufgerissene, hinter ein Paar Brillengläsern versteckte, grüne Augen sahen mich an, überlegten sich kurz, ob das vor ihnen wirklich da war und kamen dann auf mich zugestürmt.
„Oh mein Gott Mary, was machst du hier? Du hast doch gesagt- oh was hätten wir nur ohne dich-"
Vorsichtig, aber doch bestimmt drückte ich den Halbblonden von mir weg.
„Ich bin nicht hier weil ich euch verziehen habe."
Überrascht sah er mich an und entfernte sich von mir, das war mir aber auch ganz Recht so.
„Ich bin hier um meine Arbeit zu machen und es macht mir keinen Spaß hier zu sein. So dämlich es klingt, ich bin professionell. Ich bin dafür engagiert und eingeladen worden und ich habe genug andere Freunde, denen ich mit meinem Auftritt eine Freude mache und denen ich einen Gefallen damit tue. Es ist nicht meine Absicht, mich wieder mit euch anzufreunden und einen auf happy family hier zu machen. Verstanden?"

Ernst sah ich nach oben in seine Augen, doch plötzlich warf er seine Arme um mich, drückte mich arg fest gegen seinen Körper und stammelte etwas zusammen.
„Knox?"
„Du weißt genau dass du uns noch lieb hast, du kannst es zugeben.", flüsterte er ein wenig traurig.
„Na klar hab ich euch noch lieb. Aber ihr seid auch gleichzeitig die blödesten Wichser die ich kenne, das kann man SO laut sagen. Ihr macht es mir aber auch nicht leicht. Ich hab halt keine Lust mich beleidigen und hintergehen zu lassen. Nicht von den Menschen, denen ich am meisten vertraue. Aber wir haben genug gesülzt, komm lass mich jetzt los und ab auf die Bühne."
„Zuerst eintanzen."
„Der ist doch eh nicht da, also brauch ich auch nicht mitmachen."
„Nein, aber ich mach gleich mal nen Videoanruf und dann ist der in 10 Minuten hier. Und wehe du drückst dich."
„Bis dahin ist der Tanz durch, auf den wartet keiner."
„Lass dir was einfallen."
„Ich hasse dich so hart. Da bin ich wieder hier und erbarme mich und du lässt mich wieder durchs Feuer rennen. Ich weiß wo die Tür ist, ich-"
„Komm sei nicht so, du weißt wie ich es meine."
Er kam zurück zu mir und umarmte mich erneut fest.
„Weiß ich nicht."
„Du bist die Beste."

Kopfschüttelnd sah ich ihm hinterher, als er den Raum verließ und seufzte erneut einmal kräftig. Danach scheuchte ich die Jungs in die Aula. Alle, bis auf Sebastian. Ich schloss hinter den anderen die Tür und schlug sie ihm deshalb so ziemlich direkt vor der Nase zu. Verdutz sah er zuerst direkt die Tür an, dann wanderte sein Blick zu mir hinunter.
„Darf ich fragen was das soll?"
„Natürlich Sebastian. Du sagst ja immer, Dämon sein wäre so ne tolle Sache, nicht wahr?"
„Ist es auch, ohne Frage."
„Na dann sag mir doch, ob ihr eure Gestalt beliebig ändern könnt."
„Ich glaub ich weiß worauf du anspielst, ich höre besser als du denkst."
„Und wie sieht's aus?", fragte ich ihn, als ich die Arme vor der Brust verschränkte. Die Augen verdrehend drehte er sich um.
„Guck weg, sieht bestimmt seltsam aus."
Ich verleierte ebenfalls die Augen und 'tch'te einmal. Etwas erschrocken über mich selbst (dafür, dass ich dieses Geräusch gemacht hatte, obwohl ich es eigentlich hasste) wand ich ihm den Rücken zu.
„Mir gefällt nicht wie du mit mir redest, hab ich dir nicht mal gesagt dass ich das Siezen eigentlich ganz angenehm finde?"
„Schon, aber ich muss mich nicht dran halten, außer ein gewisser, kleiner Jemand befiehlt mir das."

„'Ein gewisser, kleiner Jemand'? Bleib mal bitte im 19. Jahrhundert, da gefielst du mir besser."
„Du mochtest mich noch nie.", sagte er mit einem leichten Lachen.
„Kann sich ja geändert haben.", meinte ich ernst, als ich mir krampfhaft versuchte, das Lachen zu verkneifen. Ich bekam mit, wie er kurz über seine Schulter schaute (ich hörte den Stoff leicht rascheln) und mich musterte, doch ich musste leicht lachen und konnte fast schon mit an Gewissheit grenzender Wahrscheinlichkeit sagen, dass er mit dem Kopf schüttelte und ebenfalls lachte.
„Irgendwie kann ich mir das nicht vorstellen, dass du das kannst."
„Wirst du ja gleich sehen, ob ich's kann."
„Hör mit der Umgangssprache auf, das ist ja absolut grässlich."

Ich spürte eine Hand an meinem Rücken und sah kurz darauf in Williams Gesicht. Ein kurzer Blick und ich konnte garantieren, dass es nicht tatsächlich er war.
„Die Augen.", sagte ich mit einem Grinsen.
„Ich dachte es fällt nicht auf."
„Und die Stimme."
„Dafür habe ich ihn zu selten sprechen gehört."
„Und warum funktioniert das mit den Augen nicht?"
„Weil er anscheinend... nicht hundertprozentig menschlich ist, warum auch immer."

„Wie ich's mir gedacht habe, Sebastian. Nix kannste."
In mich hinein Grinsend lief ich zur Aula Tür und spürte, wie er sich ärgerte.
„Kommst du oder nicht? Zu beleidigt?"
„Ich lasse mich von ihnen nicht beleidigen, kleine Lady."
„So gefällt mir das.", grinste ich breit.

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Etwas verloren stand ich vor der Tür und fummelte ein wenig an der Klinke herum.
„Sebastian?"
„Ja?"
„Wir sollten weniger miteinander reden. Das klingt immer so Porno und es scheint falsch rüberzukommen. Ich ärgere dich einfach nur gern."
„Wärst du so gnädig und verrätst mir, was 'Porno' bedeutet?"
„Erst wenn du mich wieder siezt."
„Wie du- sie wollen, junge Lady."
„Shit..."