Kapitel 69// Paranormale Aktivitäten

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Hallo meine Cupcakes :*
Ich könnte euch damit zulabern, wie blöd meine Woche war, und wie Scheiße ich gerade alles finde, aber ich habe gerade wenig Zeit, muss zu meiner Freundin, Lampions für den Martinstag basteln.

Leider habe ich kein Special für Karnevalsbeginn oder Martinstag, aber vielleicht läuft die Geschichte ja nächstes Jahr noch, und ich kann dann eine schreiben.

Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Lesen
Eure LaurineFrost :*

Zu meinem überraschen war es nicht Spears, mit dem ich die Tanzstunden normalerweise abhielt, sondern ein Mädchen aus der sechsten Klasse, die ich aus der Nachbarschaft kannte.

„Hi Emma!", begrüßte ich sie, „was verschlägt dich denn hier her?"
„Ich hab' meinen Bus verpasst, und meine Mutti hat gesagt, sie holt uns beide nach der Stunde ab, wenn du willst."

Eine Möglichkeit, nachhause zu fahren? Boa, wie geil. Doch dann drehten sich meine Gedanken zu Finnian und Ciel, die ja auch noch da waren.
„Können wir die beiden mitnehmen?"

Sie zog die Wangen nach innen und biss darauf, das tat sie immer, wenn die nachdachte. Nachdem sie kurz überlegt hatte, nickte sie schlicht und zückte ihr Handy (ein altes mit Tasten, mit dem man gerade so noch SMS schicken und Anrufe tätigen konnte) und sagte ihrer Mum Bescheid.

Ich bat sie, mir zu helfen, den Jungs das Tanzen nahe zu bringen, also schnappte sie sich Ciel, der nicht allzu viel größer war als sie selbst, und ich nahm mir Finnian (der ja größer war als ich) und wir begannen, einen schönen Disco Fox hinzulegen.

*zuhause bei den Männern, die wir über viele Kapitel hinweg vernachlässigt haben*

Während Pluto (als Hund) sich im Flur schön breit machte, saßen Sebastian und Grell zusammen auf dem Sofa und schauten gemeinsam irgendwas im Fernsehen. Da Mary den beiden ja das Streiten verboten hatte, beschlossen sie, so wenig wie möglich miteinander zu reden, um überhaupt erst kein Potenzial für eine Auseinandersetzung zu schaffen.

„Grell?", brach der Dämon die Stille.
„Hm?", erwiederte der Rothaarige beiläufig, für den Sebastians Anwesenheit mittlerweile nichts Besonderes mehr war, und der gerade viel lieber den Fernseher fokussieren würde, als das Gespräch.

„Die Kleine." – „Mary?"
„Ja. Die ist nicht normal. Sie stinkt. Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Sie riecht nicht nach Mensch, jedenfalls nicht nach den Menschen, die hier wohnen. Sie hat etwas an sich, was ich nicht klar erkennen kann."

Der Butler der Phantomhive's stütze seinen Kopf auf seine Hand, er schien erschöpft zu sein, vielleicht hatte er auch vom vielen Nachdenken einfach nur Kopfschmerzen.

„Merkst du, wie sie deine kleine, reiche Göre verändert? Es ist schon seltsam. Sie hat ihn innerhalb von ein paar Tagen regelrecht umgekrempelt. Ich wusste gar nicht, dass Menschen andere Menschen so stark beeinflussen können."

„Argh, sie macht mir einfach seine Seele kaputt... das kann ich ja leiden..."

Der Dämon stand ruckartig auf, um seinen kleinen 'Ausbruch' zu verstecken, aber es war schon zu spät. Den Moment nutzte der Shinigami natürlich aus, und warf sich aufs Sofa, sodass Sebastian keinen Platz mehr hatte. Mit dem Gesicht im Kissen vergraben nuschelte er:
„Ich hab versucht, die Akten abzufragen, aber das funktioniert hier nicht. Falls das wirklich unsere Zukunft ist, möchte ich bitte irgendwo anders hin. So viele Menschen, wie es hier gibt, so viele Shinigami können gar nicht arbeiten... Das heißt Überstunden..."

„Du kannst nicht auf deine Akten zugreifen, sagst du? Vielleicht ist es auch gar nicht unsere Zukunft. Ich habe, abgesehen von uns beiden, keine 'besonderen' Lebewesen gesehen- doch. Habe ich. Diesen Jungen gestern."

What the H*ll?! (Black Butler/Kuroshitsuji FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt