Kapitel 40

2.7K 128 8
                                    




Hey, ihr Lieben, nun kommt ein etwas längeres Kapitel. Nennen wir es doch einfach ein "Halloween-Special" :D Oh mein Gott! Außerdem wollte ich mich bei euch bedanken! Dafür, dass ihr fleißig votet und kommentiert. Aber auch für die vielen Leser *--* Es freut mich wirklich sehr, dass euch die FF gefällt <3  Nun, ich möchte jetzt auch nicht viel labern. Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen und hoffe sehr, dass euch das Kapitel gefallen wird :) Ein paar Votes und Kommentare würden mich mega doll freuen <3



Drei Tage später.....

Justin POV:

Ich war wieder zu Hause und saß nachdenklich auf meinem Bett, während ich meine Hände anstarrte. In diesem Zimmer hatte ich ihr meine Gefühle gestanden, ihr gesagt, dass ich sie liebe. Doch sie ist, ohne etwas zu erwidern, davongelaufen. Sie hat kein Wort gesagt. Ich hasste diese Erinnerung!

"Ich habe dir Suppe gekocht", sprach Jessy und riss mich aus meinen Gedanken. Ich sah zu Tür. Sie kam mit einem Tablett in der Hand lächelnd auf mich zu. Seit wann war SIE bitte so verantwortungsvoll? Sie setzte sich auf mein Bett und platzierte es auf ihrem Schoß. "Ich habe wirklich gerade keinen Hunger", meinte ich. "Justin, du musst aber etwas essen!", entgegnete sie, nahm einen Löffel und hielt mir diesen vor meinen Mund. Ich sah sie zunächst an, öffnete aber schließlich meinen Mund.

Vanessa POV:

"Bist du dir sicher, dass du ihn nicht besuchen willst?", wollte Kelsey wissen, als wir vor seinem Apartment standen. Mein Kopf war gesenkt und ich schüttelte den Kopf. "Wenn du willst, gehe ich da auch nicht hoch", sagte sie dann. "Nein. Du solltest gehen, schließlich seid ihr sehr gute Freunde", erwiderte ich. Sie strich mir über den Arm und meinte, bevor sie aus dem Auto stieg:"Bin sofort wieder da" Ich nickte und so fiel die Autotür zu und Kelsey lief ins Hochhaus.

Kelsey POV:

Ich hatte immer einen Notschlüssel zu Justins Apartment, welchen er mir gegeben hatte. So öffnete ich die Tür und trat ein. Dies tat ich jedoch nur, weil ich mir dabei dachte, dass er jetzt nicht dazu fähig sein würde, aufzustehen. Ich lief die Treppe hinauf, bis ich oben ankam und mich in Richtung Schlafzimmer begab. Die Tür war einen Spalt offen, weshalb ich kurz hineinblickte und Jessy auf seinem Bett sitzen sah. Sie gab ihm Essen. War das sein Ernst?! Das wollte ich Van nicht antun, also klopfte ich an die Tür und drückte sie auf. "Kelsey", kam es aus Justins Mund. "Äh...wie bist du hier reingekommen?", wollte Jessy wissen. "Jessy, lass uns bitte kurz alleine", antwortete ich stattdessen. Sie sah zuerst Justin an, der dann nickte. Sie stellte das Tablett auf das Nachttisch und kam auf mich zu. Ich verschränkte meine Arme vor die Brust und ignorierte sie. Als sie dann das Zimmer verließ, schloss ich die Tür. "Hey!", erwiderte Justin. "Das ist nicht dein Ernst, oder?", gab ich stattdessen von mir. Er seufzte und drehte seinen Kopf nach rechts. Ich wusste, dass er jetzt nicht darüber sprechen wollte, denn immer wenn er in solch einer Situation war spannte er seine Kiefer und versuchte Augenkontakt zu vermeiden. Ich kannte ihn schon so lange und es tat mir auch Leid, dass ich ihn dumm anmachte, aber Vanessa war meine beste Freundin und ich wollte nicht, dass sie traurig ist. "Wieso tust du ihr das an?", fragte ich.

Er blieb still. "Justin, du kannst handeln, wie du willst, auf sie wütend sein, eine Erklärung fordern, aber ignoriere sie nicht. Sie ist sowieso schon total am Ende, es ist..." Doch er fiel mir ins Wort:"Ich bin auch am Ende, verdammt! Denkst du wirklich, dass ich das alles mache, nur um mich zu rächen?! Du und Jackson braucht mir keine Moralpredigt halten! Ich habe es so entschieden!" "Du hast nichts entschieden. Ich weiß, dass es dir schwer fällt. Und ich weiß auch, dass du sie über alles liebst und so etwas nie tun würdest. Es macht dich kaputt, ihr aus dem Weg zu gehen. Du kannst nicht ohne sie, verdammt!"

Don't leave meWo Geschichten leben. Entdecke jetzt