Kapitel 92

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So, meine Lieben. Endlich mal ein neues Kapitel :)
Ich habe gerade ein großes Problem mit meinem Computer, der kaputt ist und entschuldige mich sehr, dass das so lange gedauert hat. Ich muss nun auf meinem Handy schreiben und das ist katastrophal! Ich hoffe, ihr nehmt mir das nicht übel.
Außerdem tut es mir Leid, falls Fehler auftreten sollten. Ich hoffe trotzdem sehr, dass es euch gefallen wird. Viel Spaß beim Lesen! ❤️
P.s. Das Image zeigt Justins Kleidung, was er dann anhaben wird :)

Love you all ❤️❤️

Vanessa POV:

Wo war Justin denn? Würde er überhaupt noch kommen? Was hatte er vor?
Ich hatte ihn schon eine ganze Weile nicht mehr gesehen und an sein Handy ging er auch nicht. Oh Gott, ist etwas passiert?! Nein! Ich durfte nicht daran denken!

"Das ist ja ein passender Zeitpunkt. Sie haben eben geduscht?"
Ich nickte und die Dame zog mich nach hinten, sodass ich direkt in den Sessel hineinfiel. Dann drehte sie diesen einmal schnell um-wobei ich mich festhielt-damit ich einen guten Blick in den Spiegel bekam.
"Dann fangen wir an!", meinte sie stolz und klatschte in ihre Hände, bevor sie dann ihre Pinsel aus der Tasche holte. Wozu brauchte man all diese verschiedenen Pinsel?

Sie cremte mein Gesicht ein und schmierte viele verschiedene Sachen, von denen ich bisher noch nichts gehört hatte, auf meine Haut. Das musste daran liegen, dass ich einfach kein Make -up benutzte, beziehungsweise nur in begrenzter Menge. Da waren mir Contouring und Highlighting völlig neu.
"Sie haben eine sehr reine Haut", meinte sie. Ich bedankte mich und genoss die Massage, die sie meinem Gesicht gab. Es fühlte sich so gut an.

"So, nun werden wir etwas dunkleren Lidschatten benutzen. Schließlich wollen wir Ihnen einen verführerischen Look geben"
"Und das heißt?", wollte ich wissen und schaute sie durch den großen Spiegel fragend an. "Das heißt: Let's get sexy!"
"Oh nein", entgegnete ich und wollte aufstehen, doch sie drückte mich an den Schultern zurück in den Sessel. "Vertrauen Sie mir", grinste sie und hob mein Kinn an, bevor sie dann anfing. Ich wollte nicht zu sexy wirken....Naja, es...das war einfach nicht ich, denke ich. Aber vielleicht würde es ja etwas Neues sein und schließlich musste ich noch die Sachen anziehen, die Justin mir geschenkt hatte.

Okay, ich war gefangen!

Kelsey POV:

Ich stand nun schon eine längere Zeit vor seiner Tür, aber ich wusste nicht, ob ich nun da rein sollte, oder ihn alleine lassen sollte. Ich wusste, dass beides nicht gut war, denn würde ich da nicht reingehen, wäre ich keine Hilfe und er würde sich in seinen Gedanken verlieren. Aber würde ich es wagen und eintreten, so würde er mich abweisen und alleine sein wollen. Aber ich wollte ihn nicht alleine lassen. Nicht, wenn es ihm gerade so schlecht erging. Jackson war ein sehr zerbrechlicher Mensch. Auch wenn er von außen eher hart und mutig rüberkam-was nicht falsch war-lebte doch ein kleines bisschen Sensibilität in ihm. Man konnte ihn sehr schnell verletzen. Wenn es auch noch jemand war, den Jackson liebte und für den er alles tun würde, dann war es umso schlimmer.

Ich holte einmal tief Luft und legte meine Hand auf die Türklinke. Als ich diese runter drücken wollte, wurde sie ruckartig geöffnet und Jackson stand vor mir. "Jackson", sprach ich sofort. "Ich muss los", meinte er und wollte vorbei, doch ich griff nach seiner Hand. An seiner Stimme hatte ich erkannt, dass er geweint hatte.
Er sah mich an und ohne etwas zu sagen, zog ich ihn an mich.

Ich legte meine Hand an seinen Nacken und drückte ihn fest an meinen Körper. Zum Glück hatte er diese Umarmung erwidert und seine Arme um mich geschlungen. Ich wusste, dass auch er diese Umarmung nötig hatte, genau wie ich auch.

 Ich wusste, dass auch er diese Umarmung nötig hatte, genau wie ich auch

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Ich hörte ihn schluchzen und schloss meine Augen. Er vergrub sein Gesicht in meine Halsbeuge und ich spürte seinen Schmerz. Er hatte Sehnsucht nach Vanessa. Er liebte sie und konnte es nicht mehr aushalten...verdammt, das war alles meine Schuld! Ich hätte ihm niemals sagen dürfen, dass sie auf ihn stand.

"Ich will nicht mehr, Kelsey. Ich kann nicht!", weinte er. Das war das erste Mal, dass ich ihn so leiden sah. Nie hätte ich gedacht, dass mein Bruder weinend zusammensacken würde, aber es war geschehen. Jackson hatte geweint und der Grund dafür war Vanessa.
"Es reicht! Ich ertrage das nicht!"
Ich drückte ihn leicht von mir weg. "Sieh mich an, Jackson", sprach ich leise, aber er hielt seinen Kopf gesenkt. Ich hob ihn am Kinn an und sah in seine rot mit Tränen überfüllten Augen. Das Grün war verdeckt durch eine dunkle Farbe. Weder das Strahlen, noch die Schönheit dieser Augen war zu sehen.
Das war nicht Jackson. Das war ein verletzter kleiner Junge.

"Ich liebe sie, Kelsey. Ich liebe sie sehr!", sprach er. "Ich weiß", murmelte ich,"ich weiß"
"Ich ertrage das nicht. Sie ist mit Justin weg und ich...fuck! Ich kann das nicht mehr aushalten! Ich kann mir das Mädchen, das ich liebe, nicht mit einem anderen Mann vorstellen! Verdammt, Kelsey, sie geht mir nicht aus dem Kopf...ich ich weiß nicht..."
"Pscht!" Er schüttelte den Kopf. "Ich ertrage das nicht"

"Jackson, du hast getrunken", flüsterte ich. "Das ist mir egal!", meinte er. "Du musst dich ausruhen. Na komm"
Ich zog ihn sanft an der Hand mit in sein Zimmer. Auf seinem Bett entdeckte ich Fotos von Vanessa....NUR von Vanessa. Vielleicht gab es eins zwei, wo auch wir dabei waren, doch der Rest war nur dieses Mädchen.

Ach, Vanessa, was tust du ihm bloß an?

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Vanessa POV:

Ich war fertig und hatte das an, was er mir gekauft hatte. Nun stand ich vor einem edlen Restaurant und die Türen öffneten sich. Mit langsamen Schritten trat ich ein. Es war dunkel. Keine Menschen, keine Kellner, niemand.
"Justin?", sprach ich und sah mich um. Sollte ich eigentlich hier rein? 

Justin POV:

Ich hörte ihre wunderschöne Stimme und stellte mich hinter sie. Wow! Sie sah selbst von hinten umwerfend und sexy aus. Ich starrte ihren Körper eine Weile an, bis ich mich zusammenreißen musste und langsam auf sie zuging. "Baby", hauchte ich in ihr Ohr und sie zuckte leicht zusammen. Sie drehte sich langsam  um und baff! Ich war sprachlos.
Sie wirkte beschämt und senkte ihren Kopf, doch ich legte meine Finger an ihr Kinn und hob es an. "Du siehts wunderschön aus", flüsterte ich.

Das Kleid passte perfekt und saß auf ihren Hüften wie eine zweite Haut. Hierbei konnte ich feststellen, dass sie wunderschöne Kurven hatte, die mich verrückt machten. Sie war doch nicht so gerade und zierlich, wie ich gedacht hatte. Sie war sexy. Perfekt. Wunderschön!

Ich strich ihr sachte eine Strähne hinter ihr Ohr und ließ dann meine Hand langsam über ihre Arme hinunter gleiten

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Ich strich ihr sachte eine Strähne hinter ihr Ohr und ließ dann meine Hand langsam über ihre Arme hinunter gleiten. Sie wirkte nervös und das liebte ich an ihr, obwohl ich nicht wollte, dass sie sich komisch fühlte.
Ich zog sie an mich und nahm ihren wunderschönen Duft durch meine Nase auf. Dann gab ich ihr einen Kuss auf die Stirn.

Ich verteilte weitere Küsse auf ihrer Nase, ihrer Schläfe, ihrem Kinn und dann schlussendlich auf ihrem bezaubernden Mund

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Ich verteilte weitere Küsse auf ihrer Nase, ihrer Schläfe, ihrem Kinn und dann schlussendlich auf ihrem bezaubernden Mund. Ich hielt ihr Gesicht mit meinen Händen fest und intensivierte den Kuss. Sie hatte ihre Hände auf meine gelegt und küsste mich zurück.
"Happy Birthday, Baby", flüsterte ich in den Kuss.

Don't leave meWo Geschichten leben. Entdecke jetzt