Die 17-jährige Vanessa hat kein leichtes Leben. Sie wird von ihrem gewalttätigen, alkoholsüchtigen Vater geschlagen und beschimpft. Ihre Mutter brachte sich vor der noch damals 10-jährigen Vanessa um. Als sie dann noch auf Justin trifft und sich all...
Nun meine Honys, ich wünsche euch sehr viel Spaß mit diesem Kapitel und hoffe sehr, dass es euch gefällt :)
Love y'all! ❤️
Justin POV:
"Hast du mich vermisst?"
Sie kam einen Schritt auf mich zu und betrat so das Apartment. Die Tür drückte sie zurück, sodass diese ins Schloss fiel. "Du wirkst angespannt, Justin", flüsterte sie und kam immer näher, wobei ich dazu gezwungen war, mehrere Schritte nach hinten zu machen. Was hatte sie hier verloren? "Du solltest gehen, Jessy", sprach ich. Sie schüttelte den Kopf und blieb einfach nicht stehen. Was tat sie?
"Ich weiß, dass du dich nach mir sehnst", meinte sie und legte ihre Hand auf meine Schulter. "Jessy, hör auf damit", entgegnete ich und drückte ihre Hand weg. "Du machst einen Fehler", flüsterte sie.
Ja und das wusste ich auch! Gerade jetzt machte ich sogar einen riesigen Fehler. Ich durfte das nicht! Verdammt, ich durfte das Vanessa nicht antun!
Jessy war gerade hier in meinem Apartment.
"Ich habe dich vermisst, Baby", hauchte sie mir ins Ohr, nachdem sie sich vorlehnte und ihre Lippen leicht mein Ohr streiften. Ich schloss meine Augen und schimpfte mit mir selbst. Wieso konnte ich sie nicht von mir drücken? Wieso konnte ich meine allzu große Klappe nicht aufreißen und sie aus meinem Apartment schmeißen? Plötzlich küsste sie die Stelle unter meinem Ohr und flüsterte:"Ich spüre es" Sie sah mich mit ihren großen Augen an und wechselte abwechselnd zu meinem Mund. "Ich will nicht", machte ich ihr klar und wollte ihr so zeigen, dass ich das alles nicht brauchte und sie mich in Frieden lassen sollte.
Noch bevor ich groß über etwas nachdenken konnte, beziehungsweise darüber nachdenken konnte, wie ich sie aus dem Apartment rausschmeißen könnte, presste sie plötzlich ihre vollen Lippen auf meine und legte ihre Arme um meinen Nacken, wodurch sie mich dann am Nacken fester an sich drückte.
Mit einer sehr schnellen Bewegung platzierte ich meine Hände auf ihrer Taille und drückte sie von mir weg. "Bist du bescheuert?!", fuhr ich sie an und wischte mit meinem Ärmel über meinen Mund. Fuck! Fuck! Fuck! Fuck! Fuck!
"Justin, du..."-"Geh raus!", fiel ich ihr ins Wort und ging an ihr vorbei zur Tür, um diese zu öffnen. Ich stellte mich daneben und machte ihr den Platz frei, damit sie endlich aus meinem Apartment verschwinden konnte. Doch statt sich ein bisschen zu bewegen, stand sie bloß da und starrte mich dumm an. "Jessy, raus aus meinem Apartment!", rief ich ein zweites Mal und streckte meinen Arm zur Tür hinaus. "Es ist wegen ihr oder?"-"Geh raus!"
"Wegen dieser Schlampe, habe ich Recht?!", schrie sie mich an und ihre Augen füllten sich mit Tränen. Ich machte wütend einen Schritt auf sie zu, zeigte mit dem Finger drohend zu ihr und sprach:"Wenn du sie noch einmal so nennst, dann werde ich dein kleines Herz brechen!"
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