Don't leave me

Kapitel 91

Okay, meine Lieben. Endlich ein neues Kapitel *----*
Ich möchte mich zuerst bei euch allen bedanken für die vielen Reads, die tollen Kommentare und Votes. Ich kann es immer noch kaum fassen! Ich liebe euch!!!❤️
Dafür, dass zwei oder sogar drei Tage kein Kapitel kam, habt ihr euch ein Special verdient! Ein extra langes Kapitel. Ich hoffe sehr, dass es euch gefallen wird, meine Honys.
Ach ja, mein Computer ist immer noch kaputt und ich muss derweil auf dem Handy schreiben-was ich nicht gerne mag- also tut es mir wirklich Leid, falls Fehler auftreten sollten.

Nun aber wünsche ich euch sehr viel Spaß beim Lesen!
Ich würde auch gerne wissen, wie es euch so gefallen hat und ob ihr mitgefühlt habt *---*

Love you all, my Honys!!! ❤️

Justin POV:

Ich öffnete meine Augen und blickte direkt in das wunderschöne Gesicht meines Mädchens.
Wie sich das anhört...Mein Mädchen.

Ich hatte sie nun gewonnen und würde sie niemals wieder verlieren!

Ich glaube, ich war nun der glücklichste Mann auf der ganzen Welt, auch wenn Vanessa nicht gerade ein sehr offenes Mädchen mir gegenüber war und sich sogar schämte. Sie hatte nichts, wozu sie sich schämen sollte, aber das war ihr nicht klar. Das machte mich eben so verrückt! Sie war so unschuldig und zurückhaltend! Wer könnte da widerstehen?

Würde sie immer so sein? Ich machte mir immer Gedanken darüber, was sie wohl dachte. Dachte sie wirklich so negativ, dass sie sich deswegen schämte? War ihr all das unangenehm?- Ich denke schon...

Aber heute würde ich ihr beweisen, dass sie keinen Grund hatte, sich zurückzuziehen, schließlich war heute ein besonderer Tag. Ich wollte sie heute glücklich machen und ihr einen unvergesslichen Geburtstag schenken. Ich hoffte, sie würde mir das zulassen.
Sie musste einfach. Vielleicht würde sie auch mir einen unvergesslichen Tag schenken? Oh Gott, ich musste mich zusammenreißen! Ich war zu voreilig...

Ich beobachtete sie und stellte fest, wie friedlich und kindlich sie doch schlief. Ihr Gesicht war so makellos und die Lippen so auftreibend, dass ich sie küssen wollte.

Wie konnte sie nur so wunderschön sein?
Ich analysierte ihr ganzes Gesicht und war fasziniert von ihrer natürlichen Schönheit. Ihre Locken lagen halb über ihrer Stirn und ihre Haut fühlte sich so weich an.

Ich bemerkte, dass meine Hand unter ihrem T-Shirt auf ihrer Seite lag. War das richtig? Was würde sie denken, wenn sie aufstehen würde? Sollte ich meine Hand zurückziehen? -Ich wollte aber nicht. Ich durfte sie doch berühren...oder? Ich meine, schließlich war ich doch ihr Freund. Wir waren zusammen.

Also ließ ich meine Hand auf ihrer nackten Haut ruhen und strich sanft darüber.
Sie schlief noch immer. Ich hörte ihr leises Schnarchen, das ziemlich süß klang. Ich glaube, ich würde den ganzen Tag sie so beobachtend verbringen. Es machte mir nichts aus, wenn dadurch die Zeit verloren ging, aber solange sie in meiner Nähe war und ich sie anstarren, berühren und von ihr schwärmen konnte, war das kein Problem für mich, denn die Zeit würde ab diesem Moment stehen bleiben. Ich genoss es, sowie jedesmal, sobald ich bei ihr war.

Ich zog meine Hand unter ihrem T-Shirt hervor und legte sie auf ihre Wange, sodass ich zart darüber streicheln konnte.
Dann strich ich ihre Haare aus dem Gesicht und entdeckte mehrere Narben, die mich erschaudern ließen. Plötzlich stellte ich mir vor, wie Pablo sie schlug und misshandelte und kniff meine Augen zu. Ich durfte nicht daran denken! Verdammt!