Frohes neues Jahr, ihr Lieben!!!! <3
Vanessa POV:
Nachdem ich Justins Stimme gehört hatte, fiel mir ein Stein vom Herzen. Er lebte! Ich hätte wissen sollen,dass er das schaffen würde. Er war mutig und stark, wie ein Held! MEIN Held! Ich wusste auch, dass er gerade alles dafür tat, um mich zu finden. Er würde es schaffen. Ich glaubte fest an ihn.
Ich schaute durch das kleine Fenster und betrachtete den Vollmond. Das Zimmer war dunkel und klein.
Plötzlich ging die Tür auf und ich zuckte auf, als eine Person, dessen Gesicht ich nicht erkennen konnte, das Zimmer betrat und auf mich zukam. Er lief um das Bett und fummelte am Seil, welches fest um mein Handgelenk und meinen Füßen gebunden war. Er band mich los. Ohne nachzudenken riss ich mich los und rannte los, doch ich knallte gegen eine andere Person, die plötzlich aus dem Nichts vor der Tür auftauchte. "Echt, Vanessa?", hörte ich seine Stimme.
Meine Augen weiteten sich und ich sah in das Gesicht der Person. Ich war erleichtert. Erleichtert und glücklich!Justin POV:
"Du weißt wo.....Ich warte."
Verdammt! Denk nach! Ich vergrub mein Gesicht in meinen Händen und schloss meine Augen. Was hatte ich mit diesem Kerl zu tun?! Denk nach!Stephon Laurent.
Ich wusste, dass ich ihn kannte, doch ich konnte mich einfach nicht daran erinnern!
Das Klingeln meines Handys riss mich aus den Gedanken. Ich schaute auf das Display : Mike.
"Was hast du rausgekriegt?", fragte ich.
"Justin, du willst die Wahrheit wissen? Dann musst du zurück ins Jahr 2012",antwortete er. "Mike, was soll das? Wir sind nicht in einem Film oder so. Ich habe keine Zeit!", entgegnete ich.
"Justin, ich meine es ernst. Dort musst du Antworten auf all das haben. Solange werde ich nach Pablo suchen"Ich legte auf. Eigentlich wollte ich genau DAS vermeiden! Nie wollte ich wieder zurück an diesen Ort.
Mr. Arjean POV:
Ich hatte alles an nötigen Sachen ausgepackt und hoffte, meine Tochter dadurch finden zu können. Ich musste Pablo finden. Nur durch ihn würde ich zu meiner Tochter gelangen. "Drew, ich gebe dir einen Namen. Könntest du ihn für mich fündig machen?", sprach ich ins Telefon, als ich ihn angerufen hatte.
"Klar,Sir.", antwortete er.
"Pablo Morero", sprach ich. "In 5 Minuten haben Sie ihre Antwort", meinte er. Ich bedankte mich und legte auf. Wenn ich diesen Mistkerl in die Hände bekommen würde, wäre er tot! Da war ich mir sicher.
"Mr. Arjean, Sie haben Besuch", sprach Ella und bald darauf kam Madeleine herein. "Sie sollten drau...", sagte Ella, doch ich fiel ihr ins Wort:"Ist schon gut, du kannst gehen"
Nickend verließ sie das Zimmer.
"Was willst du?", wollte ich wissen und sie starrte meinen Schreibtisch an. "Was ist das?", fragte sie. "Was hast du hier verloren?", fragte ich als Gegenfrage. Seufzend schaute sie weg, bevor sie dann antwortete:"Ich möchte meine Tochter sehen. David, ich muss mit ihr reden!"
Ich fuhr mir durch mein Gesicht. "Wann ist sie dir so wichtig geworden?! Du hast dich nie um sie gekümmert! Was tust du da, verdammt?!", rief ich und haute mit der Faust gegen meinen Tisch. "Sie ist auch meine Tochter und du hast dich genauso wenig um sie gekümmert! Es war alles deine Schuld!", entgegnete sie und stellte sich nah gegenüber von mir. Ich holte tief Luft. "Wo ist sie?", fragte sie dann.
"Du solltest gehen", antwortete ich stattdessen, nachdem ich mich umgedreht hatte und aus dem Fenster blickte. "Wo ist sie, David?"
Ruckartig drehte ich mich um und rief:"Sie wurde entführt, verdammt!"
Geschockt hielt sie sich die Hand vor den Mund. "Was?"
"Na, da wird sie dir wichtig, oder?", lachte ich kurz auf und wurde dann aber wieder ernst und wütend:"UNSERE Tochter wurde entführt, Madeleine!"
Ihre Augen wurden feucht und sie sah mich immer noch geschockt an. "D-David..", stotterte sie und schaute weg. "17 Jahre. 17 Jahre war sie dir egal...und nun? Nun ist unsere einzige Tochter entführt worden und du machst dir Sorgen. Du kannst mir NICHTS weis machen. Ich weiß ganz genau, dass du aufgrund des Zwanges handelst..."
Ich weiß, dass auch ich kein guter Vater war, doch niemals würde ich wollen, dass sie solch eine Frau kennenlernt!
"Und jetzt raus!", rief ich und zeigte auf die Tür. Weinend sah sie mich an.
"Ich habe Raus gesagt!"
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Don't leave me
FanfictionDie 17-jährige Vanessa hat kein leichtes Leben. Sie wird von ihrem gewalttätigen, alkoholsüchtigen Vater geschlagen und beschimpft. Ihre Mutter brachte sich vor der noch damals 10-jährigen Vanessa um. Als sie dann noch auf Justin trifft und sich all...