Kapitel 100

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Yay! Das 100. Kapitel schon!!! Ich möchte mich bei allen für die tolle Unterstützung und die Freude, die  ihr mir gebt bedanken. Schon über 100k Reeds und über 5k Votes und jetzt auch noch das 100. Kapitel...das ist der Hammer!!! ❤️❤️❤️

Ihr Lieben, ihr wisst gar nicht, wie glücklich ich bin. Ich schätze eure Unterstützung und eure persönlichen Meinungen sehr. Klar, es ist nicht die beste FF, aber ihr gebt mir dieses Gefühl und dafür liebe ich euch und hoffe, dass auch ihr solch ein wundervolles Gefühl erleben könnt. Ich wünsche euch nur das beste! Danke! ❤️

Love y'all!

#TeamHoney <333


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Vanessa POV:

Ich saß in der Cafeteria auf unserem üblichen Platz und wartete auf Kelsey, die darauf bestanden hatte, mir einen Kaffee zu spendieren, damit wir gemeinsam quatschen und trinken konnten. Justin hatte mir Bescheid gegeben, dass er noch etwas wichtiges erledigen müsse. Klar war ich etwas traurig darüber, dass er nicht gekommen war, aber vielleicht war das besser so. Schließlich mussten wir nicht jede Sekunde zusammen verbringen, auch wenn ich darauf bestand und es eigentlich sogar bevorzugte. Aber gingen so nicht die meisten Beziehungen kaputt? Jeden Tag, jede Stunde, jede Minute war man zusammen...das musste doch anstrengend sein. Man sollte dem Partner zwar nicht sehr viel, dennoch ein kleines bisschen Freiraum gewähren.

Außerdem hatte ich meine beste Freundin sehr vermisst und wollte wissen, wie es ihr erging und was sie die letzten Tage ohne mich angestellt hatte. Aber vielleicht wäre es auch nicht schlecht zu wissen, wie es Jackson erging. Wo ich gerade bei Jackson war...er war ziemlich komisch, als er mich gesehen hatte. Er hatte etwas in seinen Augen, das mir verriet, dass ich nicht sehr willkommen war in seiner Gegenwart. Vielleicht wusste Kelsey etwas...naja, zumindest wäre es nicht schlecht, wenn sie etwas wissen würde, denn er war ihr Bruder.

"Na, worüber denkst du schon wieder nach?", riss sie mich aus meinen Gedanken, schob mir den Becher hin und setzte sich auf den freien Platz gegenüber von mir. "Danke", sprach ich und nahm einen Schluck vom warmen Getränk. Wie sehr ich doch diesen Kaffee vermisst hatte

"Ich war bloß wieder in Gedanken versunken..nichts wichtiges", antwortete ich auf ihre Frage. "Aha...naja, egal. Ich möchte wissen, was ihr gemacht habt und vergiss nicht, mir von allen Einzelheiten -und ich betone: VON ALLEN- zu berichten!" Ihre Augen waren geweitet und voller Neugierde. Ich schmunzelte und erinnerte mich zurück an die schönsten Tage, die ich erleben durfte. "Es war sehr schön...wir waren im Anwesen seiner Eltern, also wo sie früher gewohnt hatten, und haben wie gesagt dort unsere Tage verbracht"

Ihre Kinnlade klappte nach unten. "Willst du mich umbringen? Vanessa, das kann nicht alles gewesen sein. Schließlich hattest du doch noch Geburtstag. Oh, wo wir doch dabei sind, ich komme heute Abend zu dir, um dir dein Geschenk vorbeizubringen...Jetzt wieder zum wichtigeren Teil: Hat er dir nicht irgendwie ein tolles Geschenk gemacht...vielleicht abends oder so" Die letzten Worte sprach sie leiser aus und hob dabei eine Augenbraue. Wollte sie jetzt wirklich wissen, ob Justin und ich miteinander geschlafen hatten? "Vanessa, komm schon! Lass dir nicht jedes einzelne Wort aus der Nase ziehen!", motzte sie und sah mich dabei mit zusammengezogenen Augenbrauen an. Okay, ich musste es ihr sagen. Schließlich war sie meine Freundin und ich konnte nichts vor ihr verstecken. Das mit meinem Dad hatte sie auch später erfahren und war natürlich etwas gekränkt, aber so wie ich sie kannte, konnte sie keinem Menschen böse sein, obwohl ich ihr von ihm hätte erzählen sollen. Ich senkte also meinen Kopf und starrte den Kaffeebecher vor mir an, bevor ich anfing. Während meiner Erzählung spürte ich, wie mir die Hitze ins Gesicht schoss, obwohl noch nicht einmal auf dieses Thema gekommen war. Kelsey hörte gespannt zu und gab von sich Laute wie Ah's und Oh's.

Don't leave meWo Geschichten leben. Entdecke jetzt