Kapitel 90

1.7K 84 7
                                    

Neues Kapitel ihr Süßen! Mein Computer ist kaputt und deshalb konnte ich kein Kapitel hochladen. Ich mag es am Handy nicht, also falls Fehler auftreten sollten, tut es mir unendlich Leid. Trotzdem wünsche ich euch viiiiiiel Spaß beim Lesen und hoffe, dass es euch gefällt.
Love you all! ❤️❤️❤️

Justin POV:

"Ich bin müde", meinte sie und stand auf. Noch bevor sie sich bewegen oder gar weglaufen konnte , griff ich nach ihrer Hand und stand auf, um mich dann anschließend vor sie zu stellen. Sie wirkte wieder nervös. Einerseits mochte ich die Wirkung, die ich auf sie hatte, aber andererseits sollte sie sich wohl fühlen in meiner Gegenwart. Sie sollte sie selbst sein und nicht das unschuldige, schüchterne Mädchen, das mich so verrückt machte. Denn wenn sie sich so verhielt, hielt ich das erst recht nicht aus und war gezwungen, mein Verlangen und meine Gefühle zu kontrollieren.

"Wieso tust du das?", fragte ich sie und sah ihr dabei tief in die Augen. Ich spürte, wie unangenehmer ihr diese Situation immer wurde, aber ich wollte wissen, weshalb sie so komisch war. Hatte ich etwas falsches getan? Wollte sie mich nicht mehr? Aber das würde ich ihr nicht glauben, obwohl ich wieder an ihre Worte dachte: "Ich will ihn nicht"

Sie senkte ihren Kopf. Ich schloss meine Augen und legte meinen Kopf seufzend in den Nacken. Was hatte sie denn jetzt bloß ?Wieso verhielt sie sich mir gegenüber so? Vanessa, verdammt!
Ich hob ihr Kinn an und wiederholte meine Frage noch ein letztes Mal:"Wieso tust du das, Vanessa"
Es reichte mir, ich hielt dieses Schweigen nicht mehr aus!
"Ich...ich ...k-kann das nicht, Justin", murmelte sie.
Was meinte sie? Was wollte sie mir damit sagen?
"Was kannst du nicht, Vanessa?"
Und schon wieder hatte sie geschwiegen und senkte ihren Kopf. "Vanessa, was kannst du nicht? Was ist dein Problem?"

"Mich so verhalten, wie du es eigentlich verdient hast. Ich-ich traue mich nicht und schäme mich, ich weiß nicht, was ich.."
Oh Gott, sei still!
Ich ließ sie nicht weiter reden und presste sofort meine Lippen auf ihre, nachdem ich sie am Nacken zu mir zog. Sie redete einfach zu viel. Ich wollte ihr das Gefühl geben, dass sie sich nicht schämen musste, dass sie keinen Grund hatte, sich mir gegenüber indigniert zu fühlen. Ich liebte sie so wie sie war und das musste sie wissen! Nur so konnte ich sie zum Schweigen bringen, auch wenn ich es nicht ausstehen konnte, wenn sie still war.

Sie hatte mein Handgelenk mit ihrer Hand umschlungen und erwiderte den Kuss schließlich, obwohl sie doch ein wenig überrascht darüber schien. "Du redest zu viel", sprach ich in den Kuss und wir bewegten uns langsam nach hinten. Noch immer war ich überrascht darüber, dass sie nicht aufhörte, sondern weiter machte. Aber ich wollte  mich nicht beklagen. Ich genoss diesen Moment.

Ich wusste nicht, ob das eine gute Idee war, aber ich wollte sie. Ich wollte ihr zeigen, dass sie sich keineswegs schlecht fühlen musste, ich wollte ihr beweisen, wie sehr ich mich nach ihr sehnte.
Noch einen Schritt und wir würden auf die Couch fallen. Sollte ich das tun? Ich durfte nicht nachdenken, ich musste handeln!
So lehnte ich mich vor und wir fielen gemeinsam auf die Couch. Ich lag über ihr und um sie nicht zu verletzen, stützte ich mich schnell an der Lehne ab. Sie löste sich von mir und sah mich an. "Jus..."-"Pscht!"
Ich wollte wieder meine Lippen auf ihre legen, doch sie drehte ihren Kopf weg. Ich stoppte ein paar Millimeter über ihrem Hals.
Sie räusperte sich und sprach, ohne mich dabei anzusehen. "Ich...ähm...Justin, ich bin nicht bereit dazu"
Ihre Wangen erröteten sich und auch mir war die Sache nicht gerade angenehm. Dachte sie wirklich, ich wollte sie gerade vögeln?!
Natürlich wollte ich sie haben, doch solange sie es nicht wollte, oder nicht bereit dazu war, würde ich sie niemals zwingen.

Sofort drückte ich mich hoch und half ihr auf, indem ich sie an den Händen hochzog. Dann rutschte ich etwas weg, um ihr  Freiraum zu gewähren.Sie sollte keineswegs etwas falsches von mir denken.
"Ich...ich wollte dich nicht..." Sie nickte sofort und gab mir so das Zeichen, meine Klappe zu halten, natürlich auf eine sanfte Weise.

Don't leave meWo Geschichten leben. Entdecke jetzt