Tochter von Mario Götze!

Papa! Hilf mir

Mario's Sicht

,,Guten Tag hier ist die Polizei Bayern. Wir haben die Jacke und die Brieftasche ihrer Tochter Jane Götze gefunden. Von ihr ist jedoch keine Spur" geschockt schreie ich ihn den Hörer. Die Frau am Hörer erwähnt jedoch nur, dass sie mich am Laufenden halten wird.

Tränen stürmen in meine Augen und finden den Weg über meine Wangen. Wenn meiner Tochter etwas passiert- dann will ich nicht mehr leben!! Denke ich geschockt und gleite langsam die Wand hinunter, bis ich verzweifelt auf dem Boden sitze. Ich nehme nichts wahr, nicht Marco welcher wild vor meinem Gesicht wedelt und auf mich einredet und auch nicht mein Handy welches ununterbrochen klingelt. Meine Gedanken sind ganz alleine bei Jane! Ihre Mutter, was wird Kara jetzt nur von mir denken?! Ach Gott mein Armes Kind. Ich fange erneut an lauthals zu weinen. Ich schlage mit der Faust auf meinen Oberschenkel und beginne zu schreien. Nach etwa einer Halben Stunde sehe ich neben mir Marco, er weint. ,,Schatz?" Frage ich leise. Er sieht mich mit geröteten Augen an.

,,D-D-Das ist alles meine Schuld" stottert er und ich sehe eine kleine Träne die seine Wange hinunter läuft.

,,Was meinst du damit?" Ich verstehe ihn nicht, wieso gibt er sich die Schuld daran.

,,Lass mich ausreden" ich nicke und höre ihm aufmerksam zu.

,,Ich hab so einen Drohbrief bekommen dass ich mit dir Schluss machen soll und und und wenn nicht dann werden sie Dir oder Jane..." Er beginnt zu weinen aber ich kann mir sehr gut denken was dort stand.

,,Oh mein Gott Marco! wieso bist du damit nicht zu mir gekommen?" Manchmal verstehe ich ihn echt nicht. Er muss doch nicht immer alles in sich hinein fressen!

Er schüttelt verzweifelt den Kopf. ,,Das hätte nichts geändert, ich hätte einfach abhauen sollen." Meint er verzweifelt. Ich nehme sein wunderschönes Gesicht in meine Hände und streichle mit meinen Daumen seine Tränen weg.

,,Nein- ohne dich will ich doch nicht, ich liebe dich" ein leichtes Lächeln bildet sich auf seinen Lippen, welches jedoch gleich wieder zu einem Verzweifelten Gesichtsausdruck wird.

,,Wir werden sie Finden" sagt er bestimmend. ,,Ja das werden wir" lächle ich und küsse ihn.
Ich weiß nicht woher plötzlich dieses Positive denken kommt, vor ein paar Minuten habe ich selbst noch das schlimmste gedacht...

Marco steht ohne ein Wort auf, packt seine Autoschlüssel ,aber anders als das letzte Mal reicht er mir seine Hand.

,,Wir müssen nach Bayern um einem Arschloch in die Eier zu treten" er grinst schief und schüttelt sein Handy, verwirrt sehe ich ihn an.

,,Er hat mir ne Nachricht geschrieben, so können wir ihn finden" lächelt er, es gibt also Hoffnung.

Ich nehme Marco's Hand und wir steigen ins Auto...

Ein eher kurzes Kapitel, sorry aber ich bin momentan krank..

Bis dann: j.V.r