Marco's Sicht
Scheisse Scheisse Scheisse! Wie konnte das nur passieren! Wenn ihr etwas passiert ist dann werde ich das nicht überleben sie ist mein einziges Kind, meine Kleine. Das süsse kleine Mädchen, welches mich immer zum Strahlen brachte. Die so eine riesige Ähnlichkeit mit Mario hat. Die man einfach lieben muss. Bei den Gedanken Kämpfe ich gegen die Tränen. Mein Freund neben mir weint unaufhaltsam immer weiter ohne Ende, da muss wohl ich jetzt stark sein. Er sieht mich mit schon rot geschwollenen Augen an und öffnet schliesslich langsam seinen Mund. ,,Wenn wenn sie... NEIN! Marco ich, ich kann... Nicht" weint er und sieht mich an, was mir das Herz in tausend Stücke fallen lässt. ,,Schatz vielleicht lebt sie ja" sind die einzigen Wörter die ich unter diesen Umständen heraus bringe und diese nicht gerade überzeugend. Doch er nickt langsam und sieht auf die Strasse. Als wir beim Krankenhaus ankommen und ich aussteigen will, bleibt er zögerlich sitzen. Er beginnt zu sprechen, jedoch sieht er auf seine Hände und nicht in meine Augen. ,,Ich will... Ich will das nicht wissen, sie ist mein Kind ich.." Er stockt ab und beginnt zu weinen. Ich lehne mich über ihn und nehme ihn in den Arm. Ich gebe ihm einen Kuss doch er hört nicht auf zu weinen. ,,Sunny, wir wir müsse jetzt stark sein, da da ist die Presse" Sage ich stockender und unsicherer als eigentlich geplant. Er schüttelt zweifelnd den Kopf. ,,Das schaffe ich nicht... Wie wie schaffst du es?" Nun sieht er mich mit seinen Total verheulten und rot angeschwollenen Augen an. ,,Ich kann das auch nicht. Ich versuche stark zu sein, wir müssen das tun" ich Stocke kurz. ,,Für unsere Tochter" vollende ich meinen Satz und er nickt sehr langsam und unentschlossen. Wir steigen aus dem Auto und er kreuzt unsere Finger. Ich zwinge mich zu einem Lächeln um ihm Mut zu machen, aber dies fällt mir schwer denn die Angst ist da und sie ist riesig. ,,Herr Reus, was tun Sie hier?" ,,Wurde das Kind entbunden?" ,,Was ist los Herr Götze?" Lauter Fragen von den Leuten mit ihren vielen Kameras und Mikrophonen. Sie schreien wie wild Tausende Fragen und stellen wilde Spekulationen auf.
,,Keinen Kommentar" ist das einzige was ich sage und ich ziehe Mario hinter mir her, welcher nur auf den Boden fixiert ist. Als wir in dem Krankenhaus Ankommen nehme ich sein wunderschönes Gesicht in meine Hände. Mit den Daumen streiche ich seine Tränen weg, und bei dem Anblick kann ich meinen Tränen ebenfalls nicht zurück halten und beginne zu weinen. Ich bin total am Ende, als ich plötzlich seine weichen Lippen auf meinen fühle. Er löst sich kurz darauf von mir und weist mit zittriger Hand auf den Empfang, an welchem wir nach Jane Fragen können.
,,Götze" meint er nur leise und sieht mit zusammen gebissenen Zähnen und Tränen in den Augen die Frau an der Rezeption an. In der Hoffnung, dass sie im sagen kann dass unsere geliebte Tochter lebt und es ihrem Kind gut geht genau wie dem Vater des Kindes. Die Frau bleibt jedoch still und scrollt suchend in ihrem Computer umher. Nun packt mich die Angst noch mehr, nicht weil Mario meine Hand sosehr drückt sondern weil diese dumme Frau uns noch keine Antwort gegeben hat. Die Sekunden in denen wir mit Todesangst die langersehnte Antwort erwarten kommen mir wie Stunden vor und ich vermute Mario auch.
,,Zimmer 23" erklärt sie und ein RIESEN Stein fällt mir vom Herzen. Unsere Tochter lebt. Sie ist hier, dass heisst sie lebt. Ich beginne zu lächeln und Mario rennt zu den Treppen, wofür ihn einige Leute ziemlich dumm anstarren. Ich renne ihm hinterher und vor der Zimmertür bleibt er stehen. ,,was ist? Geh rein" lächle ich doch er sieht mich ernst an. ,,Marco wir wissen nicht in welchem Zustand sie ist" stellt er traurig fest. Ich nicke nachdenklich und öffne schliesslich langsam die Blaue Tür. ,,Jane?" Frage ich leise. Ich sehe sie auf einem Bett liegen, sie hat die Augen geschlossen. Sie hat einige Schrammen im Gesicht und ihre Lippe ist aufgesprungen. An ihrem Bein erkenne ich einen Verband und auf dem Anderen violett und blaue Flecken. Um ihrem Bauch ist ein ein Verband gewickelt mit einem Gerät daran befestigt. Sie hat ein Gerät in der Nase, welches ihr wohl Sauerstoff gibt. An der Hand erkenne ich eine Infusion und an dem Gestell daneben hängen einige Medikamente, welche durch die Infusion in den Körper gebracht werden. Sie hat ein Blaues Auge, im grossen und ganzen sieht sie einfach schrecklich aus. Dieser Anblick verschafft mir einen Riesen grossen Stich ins Herz. Mario rennt zu ihrem Bett und lässt sich darauf nieder. Er nimmt ihre Hand und beginnt mit ihr zu sprechen, dass alles gut wird und dass sie keinen Angst mehr haben muss, dass wir jetzt für Sie da sind.
Sie öffnet langsam die Augen und fängt an zu weinen, warte was? ,,Jane mein Schatz was ist los?" Fragt Mario sie langsam und leise und ich muss ehrlich sagen seine Angst steht ihm praktisch ins Gesicht geschrieben. ,,Joshua?" Sagt sie so leise und voller Angst. ,,Was ist mit ihm?" Frage ich in der Hoffnung dass sie mir eine Antwort geben kann.
,,Er hat sich vor mich gelehnt, um mich und das Baby zu retten.."
Yey sie lebt. Naja wer weiss, wer dafür sterben musste...
Bis dann: j.V.r
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Tochter von Mario Götze!
FanfictionMein Name ist Jane Götze, ja Götze so wie der Fussballer. Er ist mein Vater und zieht mich alleine mit seinem besten Freund Marco auf. Von der Öffentlichkeit bin ich, zum Glück, abgeschirmt aber wie lange hält das an...? WICHTIG!! Diese Geschichte e...