~All I gave you is gone~
Krebs verändert das Leben.
Das musste auch Alison feststellen, als sie ihre Diagnose bekam:
Leukämie.
Unheilbar.
Sie muss sterben.
Mit der Hoffnung wenigstens noch ihren Schulabschluss zu schaffen, versucht sie ihren All...
Katelyn kommt auf mich zugelaufen, während ich nur wie erstarrt auf meinem Stuhl sitzen bleibe. Was hat sie vor? Ich sehe hilfesuchend zu Jack, der jedoch nur genervt seine Freunde ansieht.
Katelyn bleibt wütend vor mir stehen. "Was bildest du dir nur ein? Denkst du wirklich du könntest mir meinen Freund ausspannen? Dachtest du wirklich du hättest eine Chance bei ihm?!", brüllt sie mich laut an, sodass die meisten Schüler in der Caféteria sich zu uns umdrehen.
Ich lehne mich eingeschüchtert zurück und hebe ängstlich die Hände. "Ich habe nicht..."
"Vergiss es einfach! Du wiederliche unnötige Schlampe! Du wirst nie eine Chance bei ihm haben. Nie!" Im selben Moment kippt sie den Joghurt, den sie in ihrer Hand hält über meinen Kopf und ich spüre, wie die Flüssigkeit über meine Haare läuft.
Geschockt schließe ich kurz die Augen und halte den Atem an, während alle im Raum anfangen zu lachen. Katelyn steht zufrieden neben mir und wirft mir weiterhin einen bösen Blick zu. Ich fange an zu zittern und merke, wie sich meine Augen mit Tränen füllen.
Ich sehe zu Jack und spüre wie mein Herz einen Stich erleidet, als ich sehe, dass auch er lacht. Eine Träne läuft über meine Wange und ich fühle mich so sehr gedemütigt, wie noch nie zuvor in meinem Leben.
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Während mir wieder eine Träne über die Wangen läuft, atme ich tief durch und stehe schließlich auf, um so schnell, wie ich nur kann aus dem Raum zu rennen.
Ich renne durch den Flur und spüre die Blicke der anderen Schüler im Nacken. Ich senke den Blick und fange an zu schluchzen, als ich im selben Moment in jemanden hineinrenne.
"Alison?", fragt die bekannte Stimme, als ich in Jase' blaue Augen sehe.
Ich will an ihm vorbei rennen, doch er hält mich fest und legt seine Hände an meine Wangen, damit ich ihn ansehen muss. "Hey, was ist passiert?", fragt er besorgt und streicht mir die Tränen von den Wangen, während er auf den Joghurt in meinen Haaren sieht. "Wer war das?"
Doch ich schüttle nur den Kopf und kann einfach nicht aufhören zu schluchzen, sodass er mich in seine Arme zieht. Es scheint ihm egal zu sein, dass ich dadurch sein T-shirt ruiniere, denn er drückt mich fest an sich.
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