Kapitel 12
Hopes Sicht
"Hope, Besuch für dich!" ruft meine Mutter und ich laufe zur Haustür. Meine Mutter scheint verwundert zu sein, da ich noch nie Besuch hatte und schon gar nicht von einem Jungen. Denn vor mir im Türrahmen steht Damian.
"Oh hi Damian, was machst du denn hier?" frage ich verwundert, dass er mich besuchen kommt.
"Ich hatte Langeweile, dann habe ich meine Schwester genervt, die meinte dann ich soll jemand anderen nerven und dann dachte ich, ich komme mal zu dir um dich zu nerven" er grinst mich an und verdrehe genervt die Augen. Ich lasse ihn aber herein und gehe mit ihm in mein Zimmer.
"Hope, ich muss los zur Arbeiten, viel Spaß euch beiden" wünscht meine Mutter und dann waren wir alleine in der Wohnung.
"Ich hab aber nicht so viel Zeit, muss in einer halben Stunde los wegen der Nachhilfe"
"Och man..." Damian schmollt, was mich zum Lachen bringt.
Damian setzt sich neben mich auf mein Bett. Wir unterhalten uns über alles mögliche.
"Sorry Damian, aber ich muss jetzt leider los" sage ich. "Soll ich dich hinbringen?" fragt er mich aber ich lehne ab.
"Brauchst du nicht, ist nicht weit von hier" Er nickt, wir verabschieden uns voneinander mit einer langen Umarmung und ich begleite ihn noch bis zur Tür.
Danach ziehe ich mir noch etwas anderes an und packe ein paar Sachen in meine Tasche. Draußen weht ein leichter angenehmer Wind und die Sonne scheint.
Ich laufe durch die Straßen und als ich in der Straße ankomme, wo sie wohnen, suche ich nach der Hausnummer. 12... 14... 16...18. Hier! Vorsichtshalber werfe ich noch ein Blick auf das Klingelschild und vergewissere mich, dass dort Smith steht.
Leicht nervös bewege ich meine zittrigen Finger zur Klingel und drücke leicht darauf.
Nach längerem Warten wird mir die Tür geöffnet und ich blicke in das Gesicht von Adam. Er scheint genauso verwundert zu sein, mich hier zu sehen. Warum war ich auch nur so dumm und hab nicht mal eine Sekunde über den Nachname gedacht. Smith. Da hätte mir doch einfallen müssen, dass Adam genauso heißt! Innerlich gebe ich mir eine Facepalm für meine nicht vorhandene Intelligenz.
"Was machst du hier? Warte...bist..bist du die, die mir Nachhilfe geben soll?"
"Ja" antworte ich und versuche nicht nervös zu werden oder zu stottern, was ich sonst immer in seiner oder in der Nähe anderer muss. Bis jetzt gelingt mir das auch alles. Ich werde nicht nervös, mein Puls ist normal und ich kann meinen Atem kontrollieren. Und ich konnte noch klar denken.
"Kann ich hereinkommen oder wollen wir die ganze zeit hier so herumstehen?" Ich versuchte so gut es ging, selbstbewusst zu klingen und war überrascht, wie gut ich es meistere.
Woher kommt den der Mut auf einmal?
Er scheint genauso wie ich überrascht über meine Aussage zu sein und öffnet mir die Tür, damit ich hereinkommen kann.
Ich betrete das Haus und staune wie riesig und schön eingerichtet diese Villa ist. "Und du willst jetzt ernsthaft mit mir lernen?" fragt er und ich nicke, woraufhin er die Augen verdreht und mit mir hoch in sein Zimmer läuft. Zu meinem Erstaunen holt er seine Schulsachen heraus und setzt sich an den Tisch ohne etwas zu sagen. Ich setze mich neben ihn und erkläre ihm die ganzen Sachen.
Nach zwei Stunden klappt er das Buch zu und lehnt sich nach hinten. "Okay ich kann nicht mehr" sagt er und im selben Moment ruft seine Mutter. "Adam, kommst du bitte herunter?"
Endlich! Ich musste solange ihm irgendwelche Sachen erklären, bis seine Eltern kommen, weil ich mit ihnen noch über das Geld reden muss. Es fiel mir echt schwer zwei ganze Stunden mit Adam an einem Tisch zu sitzen, aber ich habe es ohne stottern geschafft, worauf ich sehr stolz auf mich bin.
Wir laufen herunter und seine Eltern begrüßen mich, in dem sie meine Hand schütteln.
Sie bereden mit mir noch alles wichtige und dann wendet sich Mrs. Smith an ihren Sohn.
"Adam, fahr sie bitte nach hause" "Sie kann doch auch laufen!"
"Es regnet draußen und deswegen wirst du sie jetzt nach hause fahren!" befiehlt sie ihm, er verdreht die Augen und läuft in den Flur zur Haustür.
"Auf Wiedersehen Mr und Mrs Smith" verabschiede ich mich höflich von ihnen und folge ihm dann.
Auf der Autofahrt schweigen wir dann. Die Regentropfen prasseln an die Fensterscheibe und so war es nicht ganz so ruhig. Die Straßenlaternen beleuchten die Straße, da es schon recht dunkel ist. Ein Blick auf die Uhr im Auto verrät mir, dass es schon sehr spät war. Warum war ich denn so lange dort???
Ohne ein Wort zu wechseln steige ich aus dem Auto als es vor dem Haus steht. Ich bedanke mich nur kurz und knalle dann die Tür zu. Er fährt davon und ich schließe unten die Haustür auf. Im Treppenhaus begegne ich unsere Nachbarin, die ich kurz begrüße und öffne dann die Tür zu unserer Wohnung.
Zuhause ziehe ich mich sofort um und lege mich ins Bett. Und keine Sekunde später bin ich auch schon eingeschlafen...
Heyoo^^ heute noch ein Kapitel und für die übergangskapitel hab ich fast keine Ideen, was für Situationen würdet ihr gerne lesen? Würde mich sehr über Vorschläge freuen, weil meine Ideen nur für 2 Kapitel reiche würden und ich 4 Übrrgangskapitek schreiben wollte, bis dann wieder etwas passieren wird 😏😊😇
Also schreibt ruhig Ideen und Wünsche in die Kommentare oder als privatnachricht ;)
❤❤❤
Und danke an alle,die immer voten und kommentieren ❤😍💋💗
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Adam
Teen Fiction1. Teil: Adam. 2. Teil: Hope. [ LESEN AUF EIGENE GEFAHR!!! Diese Geschichte wurde mit 14 Jahren geschrieben und ist deshalb ziemlich schlecht ( meiner Meinung nach jedenfalls) Die überarbeitete Version von Adam könnt ihr auf meinem Profil finden...