Kapitel 64
Adams Sicht
Müde schlage ich meine Augen auf. Ich kam gestern sehr spät nach hause, weil ich noch lange mit Jonas da saß. Und esnn dauerte es erst einmal eine Weile bis ich überhaupt einschlafen konnte. Schlecht gelaunt ziehe ich mir einen Pullover über und eine Jeanshose.
Ich wusste nicht wie ich mich Hope gegenüber verhalten sollte. Ich konnte nicht so tun, als wäre nichts geschehen, denn so war es nicht. Ich wollte sie aber auch nicht verlieren, dafür waren die Gefühle zu stark. Aber wie soll ich es denn aushalten, wenn sie in ein paar Monaten auf das college geht, das über viertausend Kilometer von hier entfernt ist?
Da ich sonst zu spät in die schule komme, verdränge ich meine Gedanken und fahre mit dem Auto zur Schule.
Damian steht mit Lukas und Cameron vor den Türen und er begrüßt mich mit einem Handschlag. "Wie geht's dir?" fragt er und ich zucke mit den Schultern. Ich hatte keine Lust darüber zu reden und wollte eigentlich nichts anderes außer meine Ruhe. Also verabschiede ich mich wieder von ihm und gehe ins Schulhaus. Jonas nickt mir leicht zu, sagt aber nichts. Er sieht genauso fertig und mitgenommen aus, wie ich. Und das nur wegen Ashley, dieser schlampe.
Ich laufe weiter und suche den Klassenraum in dem ich gleich Unterricht haben werde. Als ich um die ecke biege, stoße ich mit einer Person zusammen. Ein paar Bücher fallen zu Boden und ich schaue nach unten. Hope. Sie sammelt ihre Bücher auf und scheint nicht bemerkt zu habeb, dass sie mit mir zusammengestoßen war. "Das tut mir total lei...." sie wurde immer leiser als sie ihren Kopf hebt und verstummt irgendwann ohne ihren Satz zu beeenden. Für einen Moment verlor ich mich in ihren Augen, sehnte mich nach ihren Lippen und nach all den schönen Momenten. Ich wollte ihr verzeihen und sie wieder in meinen Armen haben. Ihre kleine Hand in meine legen und unsere Finger ineinander verschränken. Allen auf der Welt dadurch zeigen, dass sie mir gehört. Nur mir und niemand anderem. Aber ich konnte es nicht. Ich war noch immer wütend dass sie mir nichts erzählt hat. Meine Miene ändert sich in einen undefinierbaren Blick und ich starre sie noch kurz an. Danach laufe ich an ihr vorbei und betrete das Zimmer. Ich konnte ihren Blick auf mir ruhen spüren.
Sie sah so traurig und mitgenommen aus. Es tat weh sie so verletzt zu sehen. Tiefe Augenringe waren zu erkennen und man konnte sehen, dass sie gestern Nacht die ganze Zeit geweint hat. Wieso musste das alles so kompliziert sein? Ich liebe sie und sie liebt mich. Warum bin ich immer noch so sauer, dass ich ihr nicht verzeihen konnte? Dass ich es nicht akzeptieren konnre, dass sie mich verlassen wird um auf das college gehen zu können.
"Guten morgen" begrüßt uns unser Lehrer und holt mich aus meinen Gedanken. Ich schüttel meinen Kopf und meine Gedanken zu verdrängen und versuche, so gut es geht, den Unterricht zu folgen.
Bald würden wir unseren Abschluss haben und dann wird Hope weg sein. Weg aus Miami. Weit weg von mir. Schon wieder musste ich an sie denken.
° ° °
Als es klingelt stürmen ich aus dem Klassenzimmer und laufe den Gang entlang. Als ich um die Ecke biege, starre ich geschockt in die Richtung. Hope steht mit einem jungen an ihrem spint und der Junge flirtet mit ihr. Sie lächelt zwar nur leicht aber ich wurde so sauer. Ich bin immer so eifersüchtig und balle deshalb voller Wut meine Hände zu Fäusten. Ich gehe auf die Beiden zu und schubse den jungen weg von meiner freundin. "Das ist meine freundin, also hör auf dich an sie ranzumachen!" sage ich wütend und stelle mich vor hope. Er hebt abwehrend die Arme nach oben, entschuldigt sich murmelnd und läuft davon. "Wie kannst du nur mit einem anderen zu flirten während unserer Beziehung" frage ich sie nun wütend. "Du kannst dich beruhigen, er hat mich nur nach den Hausaufgaben gefragt, mehr nicht. Außerdem weißt du dass ich nur dich liebe und mit keinem anderen Jungen etwas anfangen würde" sie knallt nach ihren letzten Worten die Tür des Spintes zu und läuft mit den Bücher in der Hand zum Unterricht. Ich starre ihr hinterher und lächelte leicht.
Sie liebt mich immer noch. Und ich bin so dumm und kann ihr nicht verzeihen...
Ich drehe mich um und laufe in die entgegengesetzte Richtung.
Ich wollte jetzt nicht in den Unterricht gehen, sondern musste hier raus. Also setze ich mich in mein Auto und fahre schnell durch die Straßen. Ich ignoriere die Beschwerden der anderen Fahrer und starte geradeaus. Ich war wütend. Auf sie,dass sie es mir nicht gesagt hat. Aber am meisten war ich wütend auf mich selbst. Weil ich ihr nicht verzeihen konnte und die letzten wochen, die sie hier in Miami war, mit ihr genießen konnte. Meine Hand umklammert mein Lenkrad fest. Ich war so wütend. Aber ich werde ihr bald verzeihen. Aber ich brauche noch ein wenig zeit bis ich mit ihr reden werde. Vielleicht in eins oder zwei Wochen könnte ich mit ihr darüber reden und ihr dann hoffentlich verzeihen.
Ich will sie nicht verlieren...
Hellouu^^
Wollt ihr das nächste Kapitel aus Jonas Sicht den Streit zwischen ihm und Ashley lesen? Kommentiert mal alle mit Ja, wenn ihr das lesen wollt oder mit nein, wenn nicht.
Und ich hoffe es gefällt euch und weiterhin voten und kommentieren.
Schon über 9K Reads 😻❤ Danke an alle 💝💝💝
DU LIEST GERADE
Adam
Teen Fiction1. Teil: Adam. 2. Teil: Hope. [ LESEN AUF EIGENE GEFAHR!!! Diese Geschichte wurde mit 14 Jahren geschrieben und ist deshalb ziemlich schlecht ( meiner Meinung nach jedenfalls) Die überarbeitete Version von Adam könnt ihr auf meinem Profil finden...