Kapitel 67
Adams Sicht
Ich starre müde und gedankenverloren die Decke an. Was Hope wohl gerade macht? Was sie denkt? Warum kann ich ihr nicht endlich verzeihen? Ich will sie nicht verlieren und in ein paar Wochen wird sie weg sein. Dann sehe ich sie nie wieder. Und das wollte ich nicht. Ich will bei ihr sein, sie beschützen und sie wieder meins nennen können.Ich liebe sie.
Mit diesen Gedanken schlafe ich dann nach einer Weile ein...
° ° °
Müde stehe ich nach drei Stunden wieder auf und mache mich für die Schule fertig. Ich hatte beschlossen, heute nach der Schule mit Hope zu reden und ihr zu verzeihen. Ich konnte nicht ohne sie. Sie war wie eine Droge für mich. Ich war süchtig nach ihr. Nach ihren Lippen, ihrer Nähe, nach ihr.
Fest entschlossen fahre ich mit dem Auto zur Schule. In der Mittagspause werde ich sie fragen, ob wir nach der schule reden können.
Vor der Schule konnte ich schon die anderen sehen, aber Hope war nicht bei Damian, Lukas oder Cameron gestanden. Wahrscheinlich war sie einfach noch nicht da oder schon im Klassenzimmer.
Ich laufe an den anderen vorbei ohne etwas zu sagen und ignoriere Damian wie er meinen Namen ruft. So wichtig kann es nicht sein, was er mir zu sagen hat.
Ich gehe den Gang entlang und setze mich auf meinen Platz ins Klassenzimmer. In den ersten Stunden hatte ich kein gemeinsames Fach mit Hope, weswegen ich sie erst in der Mittagspause sehen werde. Gelangweilt höre ich den Lehrer nur halb zu und denke an Hope. Ich überlege, was ich sagen könnte, wenn ich sie sehe. Wie ich es ihr sagen sollte, dass ich sie nicht verlieren wollte und ihr verzeihe. Gedankenverloren schaue ich aus dem Fenster und starre auf den Schulhof. Jonas und Ashley standen dort und stritten schon wieder. Jonas tat mir leid, dass er so etwas durchmachen musste. Sie war dad erste Mädchen, dass er wirklich liebte und sie hatte ihn ausgenutzt.
"Adam, würdest du bitte aufpassen, anstatt aus dem Fenster zu starren?" sagt er Lehrer und ich nicke nur genervt.
° ° °
Als es zur Pause klingelt stürme ich aus dem Zimmer und steuere direkt auf die Cafeteria zu. Damian sitzt mit Cameron und Lukas am Tisch, aber Hope konnte ich nirgends entdecken. Verwirrt laufe ich auf die beide zu. "Wo ist Hope? Ich muss mit ihr reden" sage ich sofort als ich am Tisch stehe. Damian schaut mich an. "Sie ist nicht da..." sagt er. "Wo ist sie?" frage ich. Wenn sie Zuhause war, musste ich sofort zu ihr hinfahren. Ich musste es ihr jetzt sagen. Ich konnte nicht mehr warten. "Sie ist am Flughafen. Ihr Flug geht in zwei Stunden" sagt Damian. "Deswegen hatte sie dich gestern auch angerufen. Sie wollte sich von Sir verabschieden" redet er nach einer kurzen Pause und ich war wütend. Aber nicht auf sie, sondern auf mich selbst. Wieso hatte ich nicht einfach abgenommen? Ich bin doch so dumm! Ich laufe wieder Richtung Ausgang der Cafeteria. "Wo gehst du hin?" ruft Damian mit hinterher. So laut dass die anderen das mitbekommen habe und uns anstarren. "Zum Flughafen, ich muss zu ihr" rufe ich zu ihm ohne mich umzudrehen und laufe schnell aus dem Schulgebäude. "Bro, wo gehst du hin?" fragt mich Jonas verwirrt der an der wand angelehnt steht und eine Zigarette raucht. "Zum Flughafen." antworte ich knapp und laufe weiter. "Wieso?" fragt er mich verwirrt. "Erklär ich dir später" sage ich und steige in mein Auto. So schnell ich konnte, fahre ich mit dem Auto zum Flughafen. An den roten Ampel regte ich mich auf, weil ich keine zeit hatte hier rumzustehen. Ich überholte zu langsam fahrende Autos und rase durch die Straßen. Ich musste mich beeilen, bevor sie weg ist. Ich parke mein Auto und steige schnell aus. Ich renne zum Eingang und laufe weiter.
Ich renne so schnell ich konnte. Und dann sehe ich sie dort stehen mit ihre Eltern. Sie verabschiedet sich gerade von ihnen, dreht sich um und wollte weiterlaufen."Hope" rufe ich laut, weil ich noch weit weg von ihr war und bleibe stehen. Sie dreht sich um und starrt mich geschockt an. Ich laufe mit schnellen Schritten auf sie zu und grinse. Sie kommt auf mich zugelaufen und schlingt ihre Beine um meine Mitte. Ich lache leise auf und hebe sie fest in meinen armen. "Warum bist du hier?" fragt sie nachdem ich sie heruntergelassen hatte, sie aber immer noch in meinen armen hielt. "Ich konnte dich nicht einfach gehen lassen. Ich liebe dich und will dich nicht verlieren. Ich verzeih dir. Ich kann einfach nicht ohne dich leben, Hope" sage ich und sie lächelt mich an. "Bitte verlass mich nicht" sage ich und lehne meine Stirn an ihre. "Ich verlasse dich nicht, aber ich muss gehen" sagt sie traurig und in ihren Augen bilden sich schon Tränen. "Dann nimm mich mit" sage ich und sie schaut mich verwirrt an. Ich halte ihr mein Flugticket hin und sie schaut mich verwundert an. "Hab ich noch schnell gekauft" erkläre ich ihr. "Aber was ist mit deinen Sachen. Du hast ja gar keine Koffer dabei" sagt sie und schaut mir tief in die Augen. "Ich hab dich, mehr brauche ich nicht" sage ich und in ihrem Gesicht bildet sich ein grinsen. Sie legt ihre Lippen auf meine. Ich grinse in den Kuss hinein. Solange habe ich auf den Moment gewartet. Dass ich ihr endlich verzeihe und ich wieder ihre Lippen auf meinen spüre. Sie wieder bei mir habe. "Ich liebe dich"
"Ich liebe dich auch"
🌸 The End 🌸

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Adam
Ficção Adolescente1. Teil: Adam. 2. Teil: Hope. [ LESEN AUF EIGENE GEFAHR!!! Diese Geschichte wurde mit 14 Jahren geschrieben und ist deshalb ziemlich schlecht ( meiner Meinung nach jedenfalls) Die überarbeitete Version von Adam könnt ihr auf meinem Profil finden...