Kapitel 51

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Kapitel 51

Adams Sicht

Ich werde langsam wach und blinzel. Als ich entgültig meine Augen offen hatte, fange ich an zu lächeln. Hope liegt schlafend in meinen Armen. Ich streiche ihre eine Haarsträhne hinter die Ohren und denke an gestern.

Ich gebe ihr einen Kuss auf den Haaransatz und beobachte sie weiterhin. Langsam öffnen sich ihre Augenlider und sie blinzelt ein paar Mal bis sie ihre Augen entgültig aufschlägt. "Na, gut geschlafen?" frage ich sie und schenke ihr ein warmes Lächeln. Sie nickt und kuschelt sich an mich. Ich streiche über ihre Haare und genieße ihre Nähe.

Meine Eltern scheinen nicht Zuhause zu sein und auch sonst war es ruhig. Meine Schwester war gestern bestimmt bei der Party und übernachtet bei ihrer besten Freundin.

Nach ein paar Minuten steht Hope auf. "Wo ist das Bad?" Ich zeige auf die Tür, die zu meinem eigenen Badezimmer führt und sie lächelt mich an, bevor sie drinnen verschwindet. Als sie wieder herauskommt, trägt sie immer noch mein t-shirt, das ihr viel zu groß ist. Es geht ihr fast bis zu den Knien und sie sieht echt heiß in meinem Oberteil aus.

"Ich geh mich schnell fertig machen" sage ich zu ihr und gebe ihr einen Kuss bevor ich im Bad verschwinde.

Ich dusche schnell und ziehe mir frische Klamotten an. Danach gehe ich zurück in mein Zimmer,doch Hope war nirgends zu sehen. Ich laufe nach unten und erkenne sie in der Küche. Ich schleiche mich von hinten an und lege meine arme um Ihren Bauch. Ich ziehe sie näher an mich und verteile ein paar küsse an ihrem Hals. Sie lacht leise und macht weiterhin das Frühstück während ich sie dabei beobachte.

"Warum starrst du mich so an?" fragt sie mich grinsend. "Weil du so schön bist und ich nicht glauben kann, dass du mir gehörst" sage ich und gebe ihr einen Kuss, den so erwidert.

Als wir das Frühstück gegessen haben, räumt sie das Geschirr weg und ich helfe ihr dabei.

Als sie fertig war, ziehe ich sie zu mir und küsse sie. Unsere Lippen bewegen sich synchron und wie jedes mal fangen meine Lippen an zu kribbeln.

Wir wurden von ihrem Handy gestört. Sie wirft mir einen entschuldigenden Blick zu und nimmt dann ab.

"Ja?" meldet sie sich und schaut geschockt zur Uhr.

"Tut mir leid, Mum. Ich komme sofort" sagt sie und Enttäuschung macht sich in mir breit. Ich wollte nicht dass sie geht.

Sie legt auf und wendet sich an mich. "Ich muss gehen" sagt sie und geht hoch in mein Zimmer. Im Badezimmer zieht sie sich schnell das Kleid von gestern an.

Sie kommt auf mich zu und gibt mir einen Kuss. "Bis dann" sagt sie und geht nach unten. Ich Folge ihr nach unten und öffne ihr die Haustür. Doch bevor sie das Haus verlassen konnte, greife ich nach ihrem Handgelenk und drehe sie um. Ich ziehe sie an mich heran und lege meine Lippen sanft auf ihre. Automatisch schlingt sie ihre Arme um meinen Hals. "Bitte geh jetzt nicht" flehe ich sie an. "Ich muss. Meine Mutter wartet" sagt sie entschuldigend und wollte sich lösen. Ich küsse sie noch einmal kurz. "Bitte geh nicht" sage ich nochmal und gebe ihr noch einen Kuss. Sie lächelt mich an und formt mit ihren Lippen ein Sorry. Ich gebe ihr einen letztes Mal einen Kuss und dann dreht sie sich um und läuft weg. Ein letztes mal wirft sie einen Blick zu mir; bevor sie dann nach Hause läuft.

Ich schließe immer noch lächelnd die Tür.

"Bitte geh nicht" äfft mich meine Schwester nach und fängt an leise zu lachen. Ich schaue geschockt zu ihr. Seit wann steht sie hier?

AdamWo Geschichten leben. Entdecke jetzt