Kapitel 43

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Kapitel 43

Adams Sicht 


"Bitte geh jetzt nicht..." flüstere ich und lege sanft meine Lippen auf ihre. Ich wollte sie jetzt nicht gehen lassen. Zu sehr habe ich Angst, ihr würde etwas zustößt wenn sie mit diesem Justin unterwegs ist.

Leidenschaftlich küsse ich sie und zu meinem erstaunen erwidert sie ihn nach ein paar Sekunden. Meine Hände ruhen auf ihrer Hüfte und sie schlingt ihre Arme um meinen Hals. Unsere Lippen bewegen sich synchron und meine kribbeln bei jeder Berührung. Meine Haut, an der ihre Arme sie berühren, fängt an leicht zu kribbeln und ich wollte sie nicht loslassen. Ich brauche ihre Nähe. Ich brauche ihre Berührungen. Ich brauche ihre Lippen auf meinen. Ich brauche sie!

Ich vertiefen den Kuss immer mehr und der Kuss wird immer leidenschaftlicher. Dieser Moment gerade War unbeschreiblich, aber leider endet er viel zu schnell.

Wieder ertönt die Klingel, was den Moment zerstört. Sie löst ihre Lippen von meinen, nimmt ihre Arme weg und entfernt sich.

"Ich muss jetzt gehen..." sie dreht sich um und geht aus der Tür heraus.
Und ich bleib alleine in der Wohnung und wusste nicht wie ich sie jetzt noch beschützen könnte.

Machst du dir etwa sorgen über... warte wie hast du sie immer genannt? Nerdy?

Ja verdammt nochmal ich mache mir Sorgen!!! Ich hatte Angst, dass ihr etwas zustößt. Ich will sie beschützen vor Sean und seinen Helfern, aber ich konnte nicht.

Was sollte ich denn jetzt tun? Ich konnte eigentlich nichts mehr machen.

Erst jetzt merke ich, dass mein Handy klingelt und mich Damian anruft. Schnell nehme ich ab.

"Und? Konntest du sie aufhalten?" stellt er mir sofort die Frage. Ich verneine daraufhin.

"Was sollen wir denn jetzt machen?" ich wusste nicht was ich antworten sollte, weil ich selbst keine Ahnung hatte. "Keine Ahnung"

"Am besten kommst du erstmal zu mir und dann können wir weiter überlegen." schlägt Damian vor und ich war einverstanden.

Ich packe mein Handy zurück in meine Hosentasche und fahre dann schnell zu Damian nach Hause.

Bei ihm angekommen setzen wir uns in sein Zimmer und schweigen erstmal. Wir beide hatten keine Ahnung was Hope gerade macht und ob sie in Gefahr ist.

"Hast du sie schon einmal angerufen?" frage ich Damian und er nickt. "Geht immer nur die Mailbox ran"

Fuck!

Ich traue diesem Justin alles zu, wenn er Sean hilft.

Warum konnte sie nicht einfach auf mich hören und mir vertrauen. Ein einziges Mal wenigstens.

Warum sollte Hope so jemanden wie dir vertrauen? Du hast sie jahrelang verletzt und beleidigt.

Mal wieder hatte meine innere Stimme Recht. Ich bin ein Idiot.

"Wie wäre es wenn wir die anderen anrufen? Jonas und Marc hätten vielleicht eine Idee w-" Ich unterbreche ihn sofort, indem ich sage  "Nein auf keinen Fall. Wenn die anderen mitbekommen, dass ich mir Sorgen um-"

"Nerdy mache, ist dein Ruf zerstört und du verlierst deine Freunde. Schon klar. War ne blöde Idee" sagt Damian sofort und beendet meinen Satz. Er verdreht dabei die Augen und setzt sich neben mich.

"Wieso musst du immer an deinen ruf denken anstatt mal an andere?" fragt er mich leise und ich zucke mit den Schultern. "Können wir jetzt bitte damit aufhören und lieber überlegen was wir machen können, um Hope zu beschützen?" frage ich gereizt und er nickt sofort.

Die ganze Zeit machen wir uns Gedanken darüber, aber wir kamen zu keiner Lösung. Von Sekunde zu Sekunde wurde ich panischer und die Nervosität steigt in mir.

19:54

Damian wählt noch einmal Hopes Nummer und ich satte ungeduldig neben ihm. In Gedanken bete ich, dass sie endlich abnimmt und uns mitteilt, dass es ihr gut geht und sie Zuhause ist. Aber das tat sie nicht. Wieder einmal war nur die Mailbox zu hören.

"Hope, bitte ruf mich sofort zurück wenn du das hier hörst, damit ich weiß, dass es dir gut geht" spricht er darauf, bevor er dann auflegt und das Handy aufs Bett wirft.

Er seufzt und setzt sich wieder hin.
"Nicht zu wissen, was mit ihr los ist, macht mich krank vor Sorge" teilt Damian mir mit und ich konnte ihm nur zustimmen. Diese Unwissenheit ist so schlimm.

Auf einmal klingelt Damians Handy und ich halte die Luft an. Bitte lass es Hope sein.

"Das ist die Telefonnummer von Hope. Von zuhause" sagt Damian überrascht. "Ja los geh schon ran" fordere ich ihn auf und er hält sich sofort das Handy ans Ohr.

"Ja?" Meldet er sich aufgeregt. Ich halte vor Aufregung die Luft an und warte bis Damian endlich weiter spricht.

"Oh Mrs. Collins."

Mrs. Collins? Warum ruft denn jetzt Hopes Mutter an? Ich versteh gerade gar nichts...

Er starrt geschockt geradeaus und brachte kein Wort heraus.

"Ja klar... wir kommen" mit diesen Worten legt er auf.

Geschockt starrt er mich an und ich hatte angst, was passiert sein könnte.

"Was wollte sie?" frage ich leise nach, aber Damian reagiert nicht auf meine Frage und bleibt stumm.

"Damian, was ist los?" frage ich lauter nach und bekomme es mit der Angst zu tun.

"Hope.... sie liegt im Krankenhaus"

Was denkt ihr, ist Hope passiert und was wird passieren? Schreibt mal eure Vermutung in die Kommentare. Mal sehen, ob jemand richtig liegt 😏😏😏

Das letzte Kapitel für heute und ihr könnt mir weiterhin fragen stellen ich werde sie dann im nächsten Kapitel beantworten ;)

Ich hoffe euch hat die lesenacht gefallen und euch haben dir Kapitel gefallen 💝

Vielleicht kommt morgen schon das nächste Kapitel ❤😏

Also bis dann 💝💝💝 

AdamWo Geschichten leben. Entdecke jetzt