Kapitel 41

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Kapitel 41

Hopes Sicht

Frisch geduscht Wickel ich ein Handtuch um meinen Körper und um meine Haare.

16:41

Dann hatte ich ja noch genügend Zeit, um mich fertigzumachen. Justin wird erst um 18Uhr kommen also hatte ich ungefähr eine Stunde Zeit.

Als erstes schlüpfe ich in frische Unterwäsche. Danach föhne ich mir meine Haare. Mit meinem Lockenstab mache ich leichte Locken in meine Haare, sodass sie gewellt über meine Schultern fallen.

Danach ziehe ich mir mein Kleid an, dass ich mit Damian gekauft habe.

Danach stelle ich mich im Badezimmer vor den Spiegel und schminke mich noch dezent, das heißt ich tusche mir meine Wimpern, mache mir einen Lidstrich und dann betrachte ich mich zufrieden im Spiegel

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Danach stelle ich mich im Badezimmer vor den Spiegel und schminke mich noch dezent, das heißt ich tusche mir meine Wimpern, mache mir einen Lidstrich und dann betrachte ich mich zufrieden im Spiegel.

Plötzlich klingelt es an der Tür und ich werfe panisch einen Blick zur Uhr.

17:40

Justin ist doch viel zu früh. Oder ist er es gar nicht? Aber wer sollte es denn sonst sein? Schnell eile ich zur Tür und öffne diese. Adam taucht vor mir auf und ich versteh nicht was er hier macht.

"Adam? Was willst du denn hier?" frage ich überrascht nach und lasse ihn herein.

"Ich muss mit dir reden..." sagt er und scheint nach den richtigen Worten zu suchen. "Okay aber ich habe nicht lange zeit, weil um sechs holt mich-" wollte ich ihm erklären, doch er unterbricht mich einfach.

"Dieser Bastard ab, schon klar!"

"Er heißt Justin und was heißt hier Bastard? Du kennst ihn doch gar nicht" was mischt er sich überhaupt ein? Es kann ihm doch egal sein mit wem ich mich treffe.

"Wenn du wüsstest, was er vorhat und wer er wirklich ist, würdest du ihn nicht verteidigen... aber das ist jetzt egal. Eigentlich wollte ich dich überreden, dass du das Treffen absagst"

Ich verstehe diesen Jungen nicht. Wieso sollte ich das Treffen absagen? Warum sorgt er sich auf einmal um mich?

"Nenn mir einen guten Grund, warum ich das tun sollte" ich verschränke meine Arme vor der Brust und sehe ihn abwartend an.

"Weil... ich kann es dir nicht sagen, das ist auch viel zu kompliziert. Bitte vertrau mir einfach" fleht er mich an und ich schüttel den Kopf.

"Dir vertrauen? Ich soll dem jungen, der mich jahrelang mobbt, mich jahrelang beleidigt, verletzt und mich vor allen anderen blamiert, vertrauen?!"

"Bitte..." fleht er mich ein letztes Mal an, aber ich verneine.

"Tut mir leid, Adam, aber ich kann nicht. Ich kann einem menschen wie dir nicht vertrauen" Ich senke meinen Blick zu Boden.

Ich spüre eine Hand, Adams Hand, an meinem Kinn, das er mit der Hand hebt, sodass ich ihm in die Augen schauen musste.

"Bitte vertrau mir... nur dieses eine Mal. Ich habe Angst, dir könnte etwas passieren" Sein Gesicht war meinem so nah, dass kaum ein Blatt Papier dazwischen passen würde. Für einen Moment vergesse ich alles um mich herum. Ich starre in seine Augen, die mich ebenfalls anstarren.

Die Klingel ertönt und ich löste mich aus meiner Starre.

"Tut mir leid, aber ich muss gehen..." Murmel ich leise und entferne mich von ihm. Aber nach zwei Schritten werde ich schon an meinem Handgelenk gepackt und zurückgezogen. Dabei werde ich umgedreht, um wieder in Adams Augen zu blicken.

"Bitte geh jetzt nicht..." und dann drückt er seine Lippen auf meine.

In einer Stunde kommt das nächste Kapitel 💗

AdamWo Geschichten leben. Entdecke jetzt