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Ich muss schon sagen, unser Komitee und die Lehrer haben sich echt Mühe gegeben, die Sporthalle so um zu dekorieren, dass diese im Endeffekt wirklich wie ein Ballsaal aussah

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Ich muss schon sagen, unser Komitee und die Lehrer haben sich echt Mühe gegeben, die Sporthalle so um zu dekorieren, dass diese im Endeffekt wirklich wie ein Ballsaal aussah.

Alles war prachtvoll aufgebaut.
Eine Bühne, mit einem passenden DJ Pult sowie Mikrofone und Instrumente für eine Live- Band.
Die Tanzfläche wurde durch rötliche und weiße Lichter, die von Scheinwerfern auf das Parkett geworfen wurden, beleuchtet.

Außerdem hatten sie ein riesiges Buffet eingerichtet, das nur vor Köstlichkeiten strahlte.
Zudem standen sehr viele Tische verteilt im Saal, die durch Blumen dekoriert und mit weißen Tischdecken eingedeckt waren.
Die romantische Atmosphäre würde zudem noch mit einem weißen, verschnörkelten, kitschigen Pavaillon unterstützt, der dazu diente Bilder mit dem neuen Partner zu machen.
Ein stilsicherer Fotograf stand davor und bedeutete allen ihm zumindest einen Besuch abzustatten.
Schnell löste ich meinen Blick von dem Fotograf und richtete meinen Blick auf den Rücken von Lynn, die direkt vor mir lief.

Doch leiderwar nicht nur mir dieser Pavaillon aufgefallen, denn plötzlich griff jemand nach meinem Arm und zog mich in diese Richtung.

Sein unverwechselbare Geruch stieg mir wieder in die Nase.
Jaydens Hand ruhte auf meinem Oberarm und wollte mich zum Pavaillon geleiten.

„Wo willst du hin? Ich will bei Lynn bleiben!", meckerte ich ihn daraufhin an und versuchte mich seiner Berührung zu entziehen. Überrascht blickte er mich an.

„Also jetzt hör mir mal zu! Ich bin hier der Alpha und ich habe hier das Sagen, verstanden? Du kommst jetzt mit, ob du willst oder nicht und wir machen ein Bild! Und wehe du lächelst darauf nicht!", erwiderte er wütend und zog eine Augenbraue hoch.

War ja klar, das ich ausgerechnet dieses aufgeblasene Arschloch erwischen musste.

„Jetzt hör du mir mal zu! Ich lasse mich von nichts und niemanden rumkommandieren, damit das klar ist! Mate hin oder her!", gab ich meinen Senf dazu und drehte mich schnellstens um.

„Du wolltest es nicht anders!", hörte ich ihn noch flüstern, bevor mich eine Hand urplötzlich an der Taille zufassen bekommt und ich im Braustyle in seinen Armen lag.

Ein arrogantes Grinsen lag auf seinem Gesicht.

„Jaja, lach du nur!", murmelte ich beleidigt und sah nun auch, dass Lynn schon mit ihrem Beta vor der Kamera posierte.

„Siehst du? Sie ist auch einfach mitgekommen!", sagte er nun an mich gewandt.

„Tja, aber ich bin nicht sie!", erwiderte ich und verdrehte die Augen.

„Da hast du wohl recht, denn du gehörst mit Sicherheit nicht zu ihm!", gab er hinzu. Das war jetzt aber mal ein tolles Kompliment!

Immer noch in seinen Armen, stolzierten wir in Richtung des Pavaillons.

Bevor ich noch etwas sagen konnte, standen wir auch schon drunter und der Fotograf guckte uns beglückt an.

„Ihr seid aber ein süßes Pärchen!", gluckste er und setzte sich nun wieder hinter seine Kamera.

„Lächel mich an und guck verliebt!", befahl er mir leise und ich blickte immer noch, in seinen Armen liegend, zu ihm hinauf.

Seine Augen und meine verhakten sich. Ich konnte den Blick nicht lösen und so langsam stahl sich ein Lächeln auf meine Lippen.

Langsam beugte er sich hinunter und der Fotograf rief nur : „Ja, genau perfekt! So still halten bitte!"

Kurz vor meinem Lippen, machten seine halt. Das Blitzlicht auf uns, realisierte ich, was ich hier machte und riss meine Augen, entsetzt über mich selbst auf. Ich wäre nicht Sky Young, wenn ich mich so schnell auf einen Typen einlassen würde und erst recht nicht auf so ein arroganten Alpha wie ihn. Die Fotoshooting war zu Ende und ich hüpfte nun schnell von seinen Armen hinunter. Warum müssen diese Augen mich bloß immer so fesseln?

Notiz an mich:

Schau ihm nicht zulange in die Augen! Am Besten erst generell gar nicht!

Ich wollte so schnell wie möglich hier weg, ob ohne ihn oder mit ihm.

Und wieder legte sich ein Arm um meine Taille und ich wurde gegen eine Brust gepresst. Um genau zu sein, seine Brust.

„Glaub mir du kannst mir nicht entkommen! Gegen Gefühle kann man sich vielleicht wehren, aber das auch nicht für immer! Und erst recht nicht, wenn ich dein Mate bin!", gab er von sich und verschloss seine Arme kurz oberhalb von meinem Arsch. Ich spürte förmlich, wie es ihn juckte dahin zu fassen.

Nun lächelte er zu mir hinab und der Fotograf machte wieder Bilder. Ich stand mit dem Rücken zur Kamera, sodass man mein wunderschönes Kleid nur von hinten sah.

Urplötzlich drehte er mich herum und legte seinen Arm abermals um meine Taille und wollte ein typisches Pärchenbild machen.

Mitspielen kann man doch oder?

Jedenfalls legte ich meinen Arm dieses Mal auch um seine Taille und lächelte einmal glücklich in die Kamera und blickte dann lächelnd zu ihm hinauf, wie wenn ich voll in ihn verschossen wäre.

Zum krönenden Abschluss, stellte ich mich auf meine Zehenspitzen und gab ihm ein kleines Küsschen auf die Wange, wobei er mich ein wenig hoch hob, denn er war wirklich ein Riese.

„Siehste, es ging doch!", sagte er nun und lächelte mich frech an.

„Du weißt das das nur Show war!", erwiderte ich und lächelte ihn falsch an.

„Ja, außer als du in meinen Armen lagst, das war echt! Außerdem weiß das der Fotograf nicht, also lass ihn in den Glauben, dass du mich abgöttisch liebst!", erklärte er mir und grinste nun wieder arrogant.

„Schwachmat!", polterte ich leise, wenn auch wütend drauf los.

„du weißt gar nicht, wie lange ich auf eine Frau wie dich gewartet habe!

Denn du bist die erste, die mir nicht direkt in die Arme fällt und damit zum ersten Mal eine Herausforderung!", machte er weiter und lächelte nun schon wieder. Hat der ne Pille geschluckt oder was? Kann der nur noch Grinsen oder wie.

„Schleim nicht rum, Grinsebacke und hol die Bilder ab!", erwiderte ich nur.

„Ja doch, Prinzessin!", erklang sein Kommentar dazu und er zwinkerte mir zu.

Wie ich den Namen jetzt schon hasste

The Alpha's Mate - She's mineWo Geschichten leben. Entdecke jetzt