Chapter 28

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Sky's P.o.V

„Er ist anders Sky, glaub mir!", gab Lynn von sich und blickte mich schüchtern an. Anders?

„Das dachte ich damals bei Ryan auch! Habe nicht den Gerüchten getraut, die um ihn kusierten, dachte er wäre einer der Guten. Doch ich hatte mich getäuscht!", erwiderte ich und erneut verließ eine Träne meinen Augenwinkel.

„Wenn du mir nicht glaubst, dann warte ab. Schließe Jayden nicht von dir aus. Du bedeutest ihm viel, er würde dir niemals weh tun. Lass ihn dir zeigen, was er für dich empfindet und drehe ihn nicht den Rücken zu.

denn im Endeffekt wird das nicht nur ihn verletzen, sondern auch dich!", erklärte sie und blickte mich flehend an.

Sie merkte, dass ich zweifelte.

„Versprich es mir!", bat sie und in mir öffnete sich mein Herz ein wenig mehr.

„Versprechen kann ich dir nichts, aber ich kann es versuchen!", antwortete und sie nickte erleichtert.

„Wirst du ihm erzählen, was dir damals passiert ist?", fragte sie neugierig, doch ich schüttelte nur den Kopf. Es war besser.

Ich wollte nie wieder das mitleidige Mädchen sein.

*Special* Lynn's P.o.V

„Ich schnappte mir den Wagen meines Mates und düste vom Platz runter, immer zu auf den Weg, ein Revier weiter.

Ich wusste genau, wo sich Ryan befand.

Vor kurzem noch, hatte sein Vater meine Eltern kontaktiert und ihnen irgendetwas mitgeteilt.

Seitdem wusste ich, dass Ryan zu den „Wilds" gehört und diese waren nicht weit von uns entfernt, nein, sogar nebenan.

Sie waren direkt neben dem Revier, welches wir schon angegriffen hatten.

Was würde ich tun? Wie würde ich regieren, wenn ich auf dem anderen Gebiet war.

Plötzlich bemerkte ich, dass mir die ganze Zeit über ein und dasselbe Auto hinterherfuhr. Als ich genauer hinsah, erkannte ich Jayden.

Das würde eindeutig Stress geben.

Ich erreichte die anscheinende Einfahrt des „Wild" Reviers und bog in die Scharfe Kurve ein und stellte mein Auto ab.

Wenn, dann wollte ich schon eine richtige Show abziehen.

Jaydens Wagen parkte direkt neben mir und mit zügigen Schritten kam er höchstpersönlich auf mich zu.

„Komm mit, wenn du willst, aber versprich mir nicht einzugreifen, egal, was ich mache. Früher oder später wird Sky dir die Wahrheit sagen!", antwortete ich ihm, während er sich verwirrt umblickte.

„Ich war schon mal hier, komm!", sagte er und zog mich hinter sich her, direkt in die Tiefe des Waldes.

Die Gerüche von Wölfen strömte mir in die Nase. Lautes Gelächter drang an mich. Kleine Kreischende Kinder, die anscheinend Fangen spielten, machten die Stille stumm.

Der Wald lichtete sich wieder und direkt waren wir mittem im Geschehen, doch warum auch immer, sie bemerkten uns nicht.

Ich blickte verwirrt zu Jayden. Naja zumindest hatte ich das vor, doch er war Weg. Ich bekam Panik und drehte mich verwirrt um. wollte mich gerade umdrehen, da flüsterte mir seine Stimme ins Ohr: „Sie sehen uns nicht, weil ich unseren Geruch verdeckt habe und man uns nicht mehr sehen kann, da ich die Fähigkeit habe mich unsichtbar zu machen!"

Schockiert blickte ich ihn an und blickte dann an mir runter, nur um festzustellen, dass dort nichts war.

Meine Augen wanderten durch die Menge. Wie ein lauter Signalton, hörte ich ein imaginäres piepen im Ohr und erkannte Ryan.

The Alpha's Mate - She's mineWo Geschichten leben. Entdecke jetzt