Chapter 8

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Wichtig!!

Halli, hallo, ja ich bins wieder. Ich will euch auch gar nicht lange stören, aber ich möchte mich einfach von Herzen bei euch bedanken. Ich hätte niemals gedacht, dass diese Geschichte so viele Leute erreichen wird. Ich weiß für viele sind 4k nichts, aber für mich sind 4k mehr als ich mir selbst je erhofft oder zugetraut hätte, mit meiner Geschichte. Ich danke allen, die diese Geschichte hier lesen und finde es echt toll, dass ihr kommentiert, denn das motiviert mich weiter zuschreiben. Wer weiß, vielleicht hätte ich sonst schon aufgehört zu schreiben. 

Aber da ich euch ja versprochen habe, euch nicht lange zu stören, hör ich jetzt auf zu labern und wünsche euch viel Spaß beim Lesen.

Eure xxRaven12xx

P.s vergisst nicht fleißig zu kommentieren ;**

                                                                                     *   *   *

Sky's P.o.V

Nach der langen Nacht, schmiss ich mich erschöpft ins Bett, um endlich meine Augen schließen zu können. Claire und ich hatten noch bis in den gerade begonnen Sonnenaufgang geredet, während sich die anderen noch auf dem Ball befanden.

Sie hat mir ihr Herz ausgeschüttet, darüber, wie enttäuscht sie sei, das so ein selbstverliebtes Arschloch ihr Mate sei und das Jayden nach Gerüchten auch nicht anders sei.

Ich döste gerade ein, da wurde meine Zimmertür aufgerissen und ein grinsender Jayden stand in meinem Zimmer.

Warum musste er ausgerechnet jetzt kommen? Ich hätte mich jetzt so gerne in mein warmes, flauschiges Bett gekuschelt.

„Pack deine Sachen, wir fahren gleich los!", erklärte er und holte einen rosanen Koffer hervor, der nicht gerade groß aussah.

„Da passt niemals alles rein!", meckerte ich ihn müde an.

„Das soll es ja auch nicht! Ich habe genug Geld, um dir was neues zu kaufen, keine Sorge!", gab er selbstgefällig von sich.

„Nur blöd, dass ich von dir nichts annehmen werde!", erwiderte ich genervt und entriss ihm diesen verdammten Koffer.

„Vergreif dich bloß nicht am Ton, Princesa! Oder willst du doch nicht, dass dich dein geliebter Zwillingsbruder begleitet!", sagte er nun ein wenig drohend.

„Das wagst du nicht!", meckerte ich ihn, mit meiner Wolfsstimme an.

„Pack deine Sachen!", brüllte er mich nun mit seiner Alphastimme an, sodass ich mich schützend zusammenkauerte.

Panik strömte durch meinen Körper und ohne ihn noch ein mal anzusehen, packte ich zügig meine Sachen ein.

„Ich wollte dir keine Angst machen, es tut mir leid!", versuchte er es und wollte seine Hand auf meiner Schulter platzieren, doch ich schlug sie früh genug weg, mit einem kalten Blick auf ihn gerichtet, sagte ich: „ Du hast ja jetzt schon super bewiesen, dass du anders bist, als alle denken!"

Geschockt blickte er mich an und versuchte seine Wut zu unterdrücken.

„Mach nur so weiter!", flüsterte ich leise und Schloss meinen Koffer.

„Wir können!", gab ich nun kalt von mir.

Jayden blickte mich ratlos an und nahm dann, ohne was zu sagen meinen Koffer. Vor der Tür stand mein Bruder, den ich eine innige Umarmung schloss, als er mich interessiert anblickte.

„Alles gut!", flüsterte ich ihm zu.

„Gar nichts ist gut und das weißt du! Er hat dich nicht verdient!", erwiderte er noch leiser, den Blick auf das männliche Geschöpf hinter mir gerichtet.

„Das habe ich gehört!", knurrte er nun wieder wütend, ging jedoch einfach an und vorbei, ohne meinen Bruder kalt zu machen.

Anscheinend hatte es ihn doch ein wenig kalt erwischt, dass ich so auf ihn reagiert habe.

Mein innerer Wolf hat nun Angst vor ihm und ich? Ich kann ihn immer noch nicht leiden und dennoch fühle ich mich ein wenig zu ihm hingezogen.

Super, oder?

Ken löste sich wieder von mir und zog mich per Hand mit die Treppen runter. Mir graute es jetzt schon vor der Autofahrt.

Unten angekommen, verabschiedete ich mich heulend von meinen Eltern. Es könnte sein, dass es das letzte Mal war, dass ich sie sehe.

Wir machten noch ein Bild mit meiner neuen Kamera, bevor ich mich schwerfällig von ihnen löste und ihnen ein letztes Lächeln schenkte.

„Wir werden uns wiedersehen, versprochen. Komme, was wolle!", flüsterte ich leise in ihre Ohren. Sie blickten mich noch einmal verwirrt an, bevor ich von zwei starken Armen, von ihnen weggezogen wurde.

„Es ist Zeit zu gehen!", bestimmte er und ich versuchte ihm zu entwischen.

Immer wieder schlug ich seine Arme weg, bis er mich plötzlich wie bei unserer ersten Begegnung, wie eine Braut hochhob und mich so umklammerte, sodass ich mich nicht mehr wehren konnte.

„Du verdammtes...!", fing ich schreiend an.

„Arschloch! Ich weiß, dass du mich nicht leiden kannst, aber das wird sich schon noch ändern!", vervollständigte er meinen Anfang.

Ich gab ein zweifelndes Schnauben von mir, bevor die Tür aufging und ich auf mehrere schwarze Geländewagen blickte.

Staunend guckte ich sie an. Alle verdunkelt. Alle komplett in schwarz. Alle kleine Waffen, zur Verteidigung eingebaut. Alle gleich, bis der Wagen in der Mitte, der in einem strahlendem weiß hervorstach.

„Das ist unsers!", erklärte er mir und deutete auf den weißen Geländewagen.

„Ach kein Porsche oder Audi?", fragte ich ihn sarkastisch.

„Als ob ich mit so einem guten Wagen, in dieser Gegend rumfahren würde. Da sind diese besser geeignet!", antwortete er wieder und grinste auf mich herab.

Da fuhr auf ein mal ein grauer Geländewagen hervor und alle Motoren starteten.

„Das sind Claire und Carter und das da ganz hinten, sind Lynn und mein Betha!", erklärte er und setzte mich auf der rechten Hinterbank ab.

„Und wo ist mein Bruder?", fragte ich nun alarmiert.

„Im Wagen vor uns!", erwiderte er und schloss die Tür.

Schnell lief er um den Wagen herum und setzte sich auf die andere Seite.

Da fragt ihr euch jetzt sicherlich, wer denn nun den Wagen fährt, oder?

Na das ist doch vollkommen klar, der verehrte Herr hat natürlich einen Chauffeur.

„Und wer ist er?", fragte ich nun. Ich konnte ihn ja schlecht mit dem Kosenamen, schwarzer Haarschopf ansprechen.

„Das ist Johnson!", sagte er nun ein wenig kühler und gab ihm das Zeichen, dass wir losfahren können.

Nach und nach bewegten wir uns mehr, bis wir wie eine Flotte über die Straßen rasten.

„Wie lange wird die Fahrt dauern?", fragte ich nun und holte meine Kopfhörer, inklusive Handy heraus.

„Was hast du vor?", erwiderte er nur.

„Du dachtest doch nun wirklich nicht, das wenn ich schon mit dir alleine in einem Wagen sitzen muss, entschuldigen sie Johnson, sie zählen nicht, dass ich dann auch noch mit dir reden werden, oder?", gab ich genervt von mir und steckte mir schon einen Kopfhörer in das Ohr.

Ich hörte Johnson noch laut auflachen und Jayden wütend schnaufen, bevor ich mit einem genugtuenden Lächeln auch noch meinen zweiten Kopfhörer in mein Ohr steckte und mich die Musik mit offenen Armen empfing. So schnell, wie die Musik begonnen hatte, so schnell kam auch meine Müdigkeit wieder und schon driftete ich in das Reich der Träume hinab.

Das letzte was ich registrierte, war, dass mein Kopf gegen einen wärmenden, flauschigen Gegenstand gebettet wurde.

The Alpha's Mate - She's mineWo Geschichten leben. Entdecke jetzt