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Ab jetzt werden wieder regelmäßiger Kapitel kommen. Die stressigen Klausurenwochen sind nun vorerst vorbei und auch die Weihnachtszeit hat sein Ende genommen.
Hiermit wünsche ich außerdem allen nochmal ein frohes neues Jahr mit hoffentlich vielen neuen schönen Erfahrungen und Erlebnissen.
Habt ihr euch Vorsätze fürs neue Jahr gemacht?😊✨

(Wie findet ihr diesen Header? Ich persönlich finde den anderen zwar schöner, aber habe die Vorlage davon nicht mehr, da ich ein neues Handy habe)

(Wie findet ihr diesen Header? Ich persönlich finde den anderen zwar schöner, aber habe die Vorlage davon nicht mehr, da ich ein neues Handy habe)

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Bewusstlos lag sie da. Ihr leiser Atem war zu hören, doch sie bewegte sich kein bisschen. Es war wie die Ruhe vor dem Sturm. Wir wussten gleich würde uns eine Nachricht überrollen, eine Nachricht, die alles verändern würde.

Langsam ließ ich mich neben sie nieder und betrachtete ihr Gesicht. Man sah den Schmerz in ihrem Ausdruck. Die zusammengezogenen Augenbrauen und die geschlossenen Augen. Der verkrampfte Gesichtsausdruck.

Diese Gabe musste sehr fordernd sein und verdammt aufopfernd.

„Lydia? Schwesterherz?", fragte Jayden sie gequält, doch er bekam keine Antwort.

„Sei leise, sie muss diesen kleinen Kampf alleine führen, sonst vergisst sie die Übermittlung, die die Hexentochter ihr gerade überbringt", zischte Elijah ihn an und dann richteten sich seine Augen wieder auf die immer noch bewusstlose Lydia.

Auch ich wandte mich wieder von den beiden ab und sah traurig auf sie hinab.

„Es sieht so schmerzhaft aus", flüsterte ich und konnte ihr nicht mehr weiter ins Gesicht blicken.

„Das ist es auch, eine Gabe, die nicht gerade sehr begehrt ist", erwiderte der Verlobte von Elijah und umschloss seine Hand mit seiner eigenen.

Plötzlich saugte jemand stark die Luft ein und Lydia schreckte aus ihrem Albtraum auf.

„Sie kommen", gab sie von sich und suchte hektisch den Raum ab.

Ich versuchte meine Hand beruhigend auf ihre Schulter zu legen, doch diese schlug sie hysterisch weg.

„Wann?", fragte ein älterer Herr aus dem Rudelvorstand. Warum konnten diese Wichtigtuer nicht mal eine Sekunde die Klappe halten? Zumindest so lange bis Lydia sich wieder beruhigt hatte.

„In wenigen Tagen", erwiderte sie stockend und suchte den Raum weiterhin ab.

„Hat sie dir keine genaueren Angaben gegeben?", antwortete der ältere Herr stattdessen. Ihre Augen landeten auf ihm und leise zog sie die Luft ein, bevor ihr Blick zu mir galt.

„Nein, aber eine Nachricht für Sky", sagte sie monoton und fuhr dann fort: „Selbst du, ein so unscheinbares und unschuldig wirkendes Mädchen hast eine dunkle Gabe in dir. Eine dunkle Seite, die du im Kampf benötigen wirst", sprach Lydia mit einer düsteren Stimme, die nicht ihre eigene wahr. Als der letzte Satz verklungen war, verschwand dieser Spuk jedoch wieder und plötzlich wurden ihre Augen wieder vollkommen klar und sie ließ sich ruhig auf einen der Stühle nieder.

The Alpha's Mate - She's mineWo Geschichten leben. Entdecke jetzt