Crazy in Love - Sofia Karlberg
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Falls ihr nicht mitbekommen habt, dass eine Lesenacht am 16. August statt gefunden hat, solltet ihr die letzten drei Kapitel noch lesen, da man ohne diese drei Teile sehr verwirrt sein könnte. (Nur als kleine Info, für die anderen, viel Spaß mit dem neuem Kapitel).
„Ich weiß, dass du es vielleicht nicht verstehen wirst, aber trotz allem was passiert ist, sehe ich in Kayden immer noch den alten, liebevollen, stets zuvorkommenden Jungen, der für mich genauso wie auch Jayden, mein großes Vorbild war", erklärte sie und blickte kurz zu mir, um zu sehen, ob ich wirklich zuhörte.
„Ich weiß auch, dass er sich verändert hat. Nicht mehr vollkommen der Alte ist, doch ich glaube nicht daran, dass alles in ihm verschwunden ist", fuhr sie fort und meine Augenbrauen zogen sich zusammen.
Manchmal taten Wahrheiten weh und das was sie in ihm sah, war eine Lüge, die sie nur bitter enttäuschen konnte.
„Lydia, ich weiß, dass du ihn liebst. Aber ich glaube nicht, dass...", begann ich, doch ich wurde von ihr unterbrochen.
„Viele denken, dass kein strahlendes Licht in seiner Dunkelheit mehr ist. Doch das glaube ich nicht. In jedem Wesen ist irgendwo ein Funkeln, ein Hoffnungsschimmer, der nie vollkommen erlischt.
Doch man muss dieses kleine zaghafte Licht dazu bringen, es wieder zum Vorschein, zum endlichem Strahlen zu bringen, denn sonst wird es immer in der Dunkelheit untergehen und doch präsent sein", erklärte sie und eine Träne fiel ihre Wange hinab.
„Lydia...", versuchte ich es erneut, doch sie unterbrach mich erneut.
„Du sagst doch immer, dass man in allem eine Hoffnung sehen muss. Das man alles machen muss, um die zu retten, die man liebt. Aber wie soll ich Kayden retten, wenn er doch von allen gefallen lassen worden ist.
Verbannt worden ist?!", erwiderte sie wütend und blickte wieder zu mir.
„Ich...ich weiß, dass dort in ihm noch Hoffnung ist. Hoffnung wieder Liebe zu bekommen und Liebe zu finden. Wieder zu seinem altem Ich zurück zu finden und seine dunklen Gaben mehr unter Kontrolle zu bekommen.
Dunkelheit verschlingt, aber es bleibt immer noch etwas von dem Altem übrig. Nichts kann einfach so verschwinden als wäre es nie da gewesen", sagte sie und erneut fielen Tränen zu Boden.
Ich verstand sie. Und es erschien mir auf eine verquerte Art wahr, trotz dessen, dass ich ihn heute schon gesehen hatte und nur seine dunkle Seite gesehen hatte. Elijah hatte gesagt, dass dort wo die tiefste Dunkelheit herrscht, kein Licht mehr zu finden ist.
Doch hat je jemand nach diesem Licht gesucht?
Wenn man nicht sucht, so findet man auch nicht.
Wenn man sich zusätzlich auch noch von der kühlen Seite zeigt, so scheinen die Vermutungen wahr. Nur noch das dunkle sei dar.
Als mein Herz gebrochen war, hatte ich auch so getan, als wäre alles in Ordnung, habe selbst meine beste Freundin, die mich in und auswendig kannte belogen. Erst Jayden hatte es geschafft wieder meine wahre Seite zum Vorschein zu bringen. Die kräftige, selbstsichere Sky.
Das alles hatte er mit seiner Liebe zu mir geschafft.
Also schien es nicht zu unwahrscheinlich, dass Kayden langsam aber sicher komplett der Dunkelheit verfiel. Er hatte keine Liebe mehr, die ihn empfangen konnte. Er wurde verbannt, ausgestoßen aus seiner Familie, die nicht mehr an ihn glaubten.
„Jetzt sag doch was", flüsterte Lydia niedergeschlagen und blickte mich mit ihrem verheultem Gesicht an. Ihre Vermutung konnte wahr sein.
„Ich...ich werde dir helfen. Du könntest recht haben, aber das muss unter uns bleiben, okay?", antwortete ich zögerlich.
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The Alpha's Mate - She's mine
WerewolfKennt ihr diese Typen, die denken sie wären die geilsten der Welt? Ja? Genau so einer steht mir gerade gegenüber. Und kennt ihr diese besten Freundinnen, die einem dann in den Rücken fallen und einfach ebenfalls anfangen zu grinsen, wie dieser rotzf...