Chapter 35

31.4K 1.3K 84
                                    




Wichtig!!!

Ich wollte euch nochmal daran erinnern, dass ich bei den WattpadOscars2017 mitmache und die Abstimmung nur noch bis zum 01.02.17 geht und euch darum bitten, dass wenn ihr mein Buch in der Kategorie Werwolf als Bestes anseht, für mich abzustimmen. Ihr geht einfach auf den Account von designatedguys und wählt bei den Kapiteln, das Kapitel mit dem Titel Werwolf. Dort markiert ihr dann meinen Namen mit meinem Buch und schreibt dahinter dann in das Kommentar "Vote".

Ich würde mich riesig freuen, wenn ihr für mich abstimmen würdet ;*

Und meine zweite Bitte an euch, wäre, dass ihr mir in den Kommentaren Q&A Fragen stellt, welche dann in einem meiner nächsten Kapitel beantwortet werden.

Aber nun wünsche ich euch viel Spaß mit dem neuen Kapitel!

eure xxRaven12xx

------------------------------------

Sky's P.o.V

Wartend stand ich in der Abenddämmerung.

Die warme Sommerluft verabschiedete sich heute schon früher, als sonst und so stand ich mit meiner langen Röhrenjeans und einem dünnen Cardigan in dem immer mehr voranschreitenden Sonnenuntergang.

Nachdem Carter so plötzlich aufgelegt hatte, hatte er mir nur noch schnell eine SMS geschickt, in der er mir sagte, dass der Treffpunkt beim See wäre.

Der See, der für mich vor nur wenigen Wochen zum Ort der Traurigkeit wurde und so erinnerte ich mich wieder an den Kampf.

An die Tage des Grauens, als Luke im Sterben lag und Lynn ebenfalls auf der Schwelle des Todes stand.

Jedoch auch an das, was Jayden zu mir sagte.

„Warum bist du nicht beim Arzt?", fragte ich ihn empört und blickte ihn mahnend an.

„Ich brauche keinen Arzt. Ich wollte Wissen, ob du in Sicherheit bist, Sky", antwortete er und blickte in die Ferne.

Und doch trug der Wind einen ganz besonders leise ausgesprochenen Satz zu mir rüber, der mir eine Gänsehaut auf meinen gesamten Körper entlockte und mir ein leichtes Lächeln ins Gesicht zauberte.

„Das einzige was ich brauche, dass bist du, Sky Young"

Eigentlich war es ja noch nichtmal lange her, doch der Name, Jayden löste allmählich mehr in mir aus, als ich es je erwartet hatte.

Langsam ließ ich meine Gefühle frei, jedoch immer darauf bedacht, dass ich nicht zu viel von mir freigab.

Wurde wieder zu der alten Sky.

Öffnete mich ihm gegenüber immer mehr.

Hier ein lächeln, da ein Händedruck und zuletzt meine Überwindung des Wangenkusses. Und trotz dessen, war ich noch nicht bereit.

Langsam ich gab es ja zu, bekam ich dieses merkwürdige Gefühl in der Magengegend. Ihr wisst schon, wie man immer sagte : „Ja, du hast eindeutig Schmetterlinge im Bauch!"

Und genau vor solchen Sätzen hatte ich Angst.

Angst nochmal so verletzt zu werden, wie es Ryan damals tat, denn diesen Satz hatte Lynn zu mir gesagt, kurz bevor wir zusammen kamen.

Mein Verstand wusste, dass er nicht so war.

Mein gebrochenes Herz wusste dies nicht und zweifelte.

Doch meine innerer Wolf wusste die Antwort.

Die Antwort, dass er zu mir gehörte.

Ich jedoch war mir da noch nicht so sicher, ich wollte nicht noch einmal mein Herz an jemanden verlieren, der es dann kurz drauf mit Füßen tritt.

Die Liebe als erbärmlich ansieht und nur den Spaß will.

Ganz in Gedanken versunken, merkte ich gar nicht, dass eine Person hinter mir stand, bis sie mich antippte, sodass ich einen erschreckten Satz nach vorne machte.

„Hi, Sky!", begrüßte mich Carter flüsternd und deutete auf einen Baum, der im Schatten lag. Nicht sofort einsehbar, von der Fensterfront des Rudelhauses.

„Also ich habe nicht viel Zeit!", begann er und ich sah ihn gespannt an.

Was würde er mir erzählen?

„Ich bin nicht doof, ich habe mitbekommen, dass ihr etwas im Schilde führt. Zuerst hatte ich noch mit dem Gedanken gespielt, dass ich das selbst alles regeln könnte und euch sagen könnte, dass ihr euch lieber von Natalie fernhaltet, weil sie gefährlich ist. Und glaub mir, das ist sie wirklich.

Aber eines kam zum anderen und es klappte einfach nicht!", machte er weiter und blickte mich verzweifelt an.

Wie es wohl war, seine Mate fast zu verlieren?

„Und genau deswegen bin ich hier. Natalie hat Aufnahmen und Zertifikate von mir, die das ganze Rudel durcheinander bringen würde. Die die Positionen verändern könnte und genau das will ich nicht!", erweiterte er seine Erklärung, sodass er einen verwirrten Blick von mir bekam.

Die Position veränderen würde? Was hieß das?

„Ich bitte dich darum, mir zu helfen. Mit dir wird sie am wenigsten rechnen, im Gegensatz zu Jayden oder Luke.

Sie kennt dich kaum und so hat sie auch nichts gegen dich.

Klinke dich bei ihr ein, zusammen mit Lynn und versuche diese Beweise zu finden. Natalie ist zwar gefährlich, aber manchmal verrät sie Sachen, ohne es zu bewusst zu machen. Bei mir ist sie wachsam geworden, doch bei dir wird sie das nicht werden und erst recht nicht, wenn Lynn dabei ist.

Aber bitte weihe Lynn trotzdem nicht ein, okay?", beendete er seine Rede und mein Kopf drehte sich innerlich. Das waren eindeutig zu viele Informationen auf einmal gewesen.

„Ich werde dir helfen, doch ich werde es auf meinen Weg machen. Ich klinke mich gerne bei Natalie ein, doch auch ich will sie nicht zu nah an mich dran lassen, denn ehe man sich versieht, kommt man da nicht mehr raus!", antwortete ich und blickte ihn fragend an.

„Hauptsache du hilfst mir, das zählt!", erwiderte er nur und lächelte mich erleichtert an.

„Aber was mich dann doch interessiert ist, was du mit den möglichen neuen Positionen meinst?", sagte ich nun und alle Farbe wich ihm aus dem Gesicht.

„Das kann ich dir jetzt noch nicht sagen!", brabbelte er schnell und blickte auf den Boden.

„Carter, ich muss dir vertrauen können, wenn ich dir helfen soll und da fände ich es schon gerecht, wenn du mir sagen würdest, was Natalie gegen dich in der Hand hat, dass du es nicht schaffst, dich von ihr abzukapseln!", erwiderte ich streng und blickte ihn bittend an.

Er blickte mich verzweifelt an. Atmete einmal tief ein und aus. Lies seinen Blick prüfend über die Gegend schweifen, bevor er mich wieder anblickte.

„Versprich mir das du es niemanden sagst!", bat er mich.

„Ich verspreche es dir!", antwortete ich.

Hoffen wir mal, dass es nichts schlimmes ist, ansonsten müsste ich mein Versprechen wohl doch brechen müssen.

„Ich....ich...bin...

The Alpha's Mate - She's mineWo Geschichten leben. Entdecke jetzt