Chapter 6

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Sky's P.o.V

Die Musik wurde lauter aufgedreht und immer disco tauglicher, genau aus dem Grund, schnappte ich mir Claire, die verloren in der Ecke rum stand und ging mit ihr in mitten der Tanzfläche.

Lynn war ja anscheinend immer noch zu vertieft in ihren Lover, sodass sie es gar nicht registrierte als Claire sie antippte, damit auch Lynn mitkommt.

Wir bekamen nur ein Knurren von Jaydens Beta zu hören und schon waren wir weg.

Wir bewegten uns zum Takt der Musik blödelten herum und lachten teilweise im Takt mit. Ich vergaß schon fast, weswegen ich hier war.

Die Stimmung war gerade richtig aufgebaut, da erklang auf ein mal ruhige Musik. Alle die  bisher mit ihrem Armen noch wild rumgefuchtelt hatten, mich und Claire eingeschlossen, stöhnten genervt auf.

Wir drehten uns um und ich lief gegen eine sehr schmerzhafte Wand. Zumindest dachte ich das, doch meine Vermutung war ein fehlerhaft gewesen, denn direkt vor mir stand Jayden mit seinem arroganten Grinsen in dem Gesicht, was ich ihm am Liebsten aus dem Gesicht schlagen würde, aber das wäre ja dann doch ein wenig gemein, oder?

Direkt neben ihm stand noch ein gut aussehender Typ, der anscheinend gerade erst eingetroffen war. Er blickte Claire mit weit aufgerissenen Augen an. Nicht noch ein Mate.

Plötzlich erschien neben ihm eine bildhübsche Frau, die ihn glücklich anlächelte.

„Schatz, kommst du tanzen?", fragte sie ihn zuckersüß und legte ihren Arm um seine Hüfte.

Claire schnaubte wütend auf und rauschte davon.

Die Frau vor mir blickte mich nun irritiert an und zog eine Augenbraue hoch.

„Ja ich weiß ich bin zum Schreien komisch, bis denne!", gab ich von mir und wollte schnell abhauen, aber wie es die Welt schon wie so oft wollte, wurde ich mal wieder von zwei Armen umschlungen, die mich an die besagte harte Wand drückten.

„Lass mich sofort los!", knurrte ich und wollte mich von ihm weg drücken, doch er ließ es nicht zu.

„Ich muss aber Claire hinterher!", murmelte ich nun ein wenig genervt.

„Du nicht, aber er, denn er hat es eindeutig versaut! Carter!", sprach er etwas lauter und blickte zu ihm rüber.

Nun schien dieser Frau ein Groschen gefallen zu sein.

„Nein!", meckerte sie drauf los.

„Du weißt genauso gut wie ich, dass er muss, Natalie! Beziehung hin oder her, du müsstest ihn auch gehen lassen, wenn du deinen Mate findest!", erwiderte ernst und blickte sie mahnend an.

„Nein! Er gehört zu mir!", gab sie nur wieder von sich und drückte sich gegen ihn.

„Carter los geh!", befahl er nun und schob mich in Richtung Tanzfläche.

„Arschloch!", murmelte Natalie und kniff ihre giftgrünen Augen zusammen.

„Das war das erste und letzte Mal, dass du das gesagt hast, verstanden, sonst wars das mit meinem Rudel und dir!", knurrte er sie in seiner Alpha Stimme an, so dass sie zusammen zuckte.

Erschrocken blickte ich zu ihm auf.

Er schob mich unberührt direkt in die Mitte der Tanzfläche. Alle blickten uns an, von wegen Ehre und so weiter, weil er ja der mächtigste Alpha ist.

Langsam drehte ich mich zu ihm um und legte meine Arme um seinen Nacken. Wie schon das letzte Mal, versuchte ich mich mit den anderen Paaren abzulenken, damit ich ihm nicht in die Augen sehen musste, denn mit beinahe Küssen, mit einem sogenannten Badass hatte ich echt keine Lust.

„Prinzessin, jetzt guck mich doch mal an! So hässlich bin ich doch gar nicht!", flüsterte er mir leise zu und gab mir einen sanften Kuss hinters Ohr.

„Erstens, nenn mich nicht Prinzessin!", fing ich an.

„Ja, mache ich nicht mehr versprochen, Prinzessin!", erwiderte und brachte seine Zähne mal wieder zum Strahlen. Anscheinend immer noch unter Drogeneinfluss. Empört schnaubte ich auf.

„Zweitens, wer hat dir erlaubt, mich zu küssen!", machte ich weiter.

„Na, ich habe mir selbst die Erlaubnis erteilt, denn mir kann man wohl kaum Befehle geben!", sagte er selbstüberzeugt und grinste schon wieder.

„Und drittens, warum hast du sie vorhin so fertig gemacht, ich habe dich schon zig mal mehr beschimpft als sie!", beendete ich meinen Vortrag.

„Weil sie nicht meine Luna ist!", erwiderte er und funkelte mich schelmisch an. Das konnte nichts gutes bedeuten, alleine, wie er das Wort Luna betonte. Genervt verdreht ich die Augen und machte den Fehler, dass ich ihm ausversehen in die Augen sah.

Ich konnte nicht mal mehr reagieren und schon...


Entschuldigt schon mal im Voraus, dass das Kapitel nur so kurz ist, aber die Schule hat bei mir wieder angefangen und ich bin jetzt in der zehnten Klasse. Dementsprechend habe ich jetzt auch länger Schule und habe somit nicht mehr so viel Zeit zum Lesen oder zum Schreiben.

Ich hoffe euch hat das Kapitel trotzdem gefallen ;)

Was glaubt ihr, wie endet dieser Satz? Was wird er tun?

Lg eure xxRaven12xx

P.s die andere Story von mir, die ich letztens erwähnt habe, ist ebenfalls eine Mate Story, jedoch, das die Protagonisten nicht nur einen Mate durch das Schicksal bekommen hat, sondern direkt zwei. Die Frage ist nur wer wird das Rennen machen? Für wen wird sie sich entscheiden? Guckt auch dort gerne vorbei, wenn ihr wollt ;)

The Alpha's Mate - She's mineWo Geschichten leben. Entdecke jetzt