Chapter 25

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Sky's P.o.V

„Mammi, können wir heute zum See?", fragte ich meine Mutter, die direkt vor mir saß. Ihre langen dunkelbraunen Haare fielen ihr ins Gesicht, während sie meinen Zopf flocht.

„Schatz, du weißt doch, dass wir gleich erst noch das kleine Ritual durchführen müssen!", antwortete sie.

Schmerzerfüllt dachte ich an die letzten Male und blickte zu meinen besonderen Male. Jedes Ritual aufs neue sollte versuchen sie abzudecken, damit sie keiner sah. Damit auch ich sie vergaß.

„Aber, ich will das nicht!", erwiderte ich trotzig und zog meine Augenbrauen zusammen.

„Dieses Mal ist es das letzte Mal, Schatz. Wir haben den richtigen Weg gefunden!", versprach sie mir und schon war mein Zopf fertig.

Wie jedes Mal lag ich flach auf den Boden und blickte den sternenklaren Himmel an, der an meiner Decke klebte.

Es beruhigte mich.

Und dann war auf einmal alles schwarz. Ich wachte auf. Ohne Male.

Ohne Erinnerungen, dass ich sie je hatte. Das wir diese Versuche je durchgeführt hatten. Ohne der Erinnerung, dass ich etwas besonderes war.


Ich erwachte mit einem erschreckenden Aufkeuchen, hatte meine Augen blitzartig geöffnet und schrie plötzlich wie am Spieß, als ich sah, dass ich in der Luft flog.

„Alles gut, Sky! Du bist in Ohnmacht gefallen!", erklärte Jayden und erst da fiel mir wieder ein, was passiert war.

„Ich...ich hatte eine Erinnerung!", stammelte ich leise vor mich her, war noch nicht bereit dieser Erinnerung zu trauen. Jayden zu vertrauen.

Auf einmal nahmen wir fahrt auf und wurden immer schneller. Meine Haare wehten durch die Luft, ich wurde fester mit meinem Rücken an Jaydens Brust gedrückt und dann, dann landeten wir wieder auf festem Boden.

Direkt neben unserem Pavaillon in unserem Garten.

Meine Beine zitterten, meine Haare sahen aus, als wäre ich in einer Massenschlacht geraten und Jayden stand neben mir und sah einfach mal wieder nur perfekt aus.

Verwuschelte Haare, als hätte er es so gewollt, das T-Shirt vom Wind zu zerknittert, als ob es so wäre und seine Augen strahlten mehr denn je, bis sich zwei Grübchen bildeten und er anfing loszuprusten.

„Was?!", meckerte ich ihn an und versuchte meine Haare ein wenig zu glätten, sowie auch meine Kleidung.

„Du siehst einfach nur zum weglaufen aus!", gab er unter seinem Lachen zu.

„Das will man als Frau doch hören, danke auch!", erwiderte ich trotzig und verdrehte meine Augen, bis ich auf einmal auch loslachte.

„Was?!", fragte nun er und blickte mich an.

„Ich mein ja nur, ich seh aus, wie keine Ahnung was und du siehst immer noch perfekt aus wie immer!", antwortete ich und lachte weiter.

„Soso,du findest mich also perfekt?", fragte er nun interessiert und kam mir mit seinem Gesicht immer näher, sodass ich augenblicklich aufhörte zu lachen. Mein Atem beschleunigte sich. Sein Gesicht kam mir immer näher. Seinen Atem fühlte ich schon auf meinem Gesicht. Ich wollte mich gerade weg drehen, doch er kam mir zuvor.

„Als ob ich dich in einer so unromantischen Situation küssen würde!", erwiderte er und grinste frech, sodass er einen Seitenhieb von mir erhielt.

„Und du hättest ihn ohnehin nicht erwidert!", machte er ein wenig unglücklicher weiter.

„Du kennst meinen Standpunkt dazu!", antwortete ich und ging voraus.

„Du solltest am Besten wohl immer vor mir laufen!", rief er mir zu und folgte mir langsam.

„Warum?", erwiderte ich irritiert.

„Weil ich dann deinen süßen, knackigen Arsch betrachten kann!", antwortete er und ich spürte förmlich schon wieder wie er grinste.

„Arsch!", meckerte ich drauf los.

„Schnecke!"

„Schwein"

„Süße"

„Perversling"

„Princessa!", gab er als letztes zurück und ich gab es auf ihm Schimpfwörter entgegen zu werfen, lief zurück und ging nun neben ihm.

„Also dagegen habe ich auch nichts!", erwiderte er nun und so schnell wie ich nicht mal reagieren konnte, zwickte er mir plötzlich in meinen Arsch und grinste mich an.

„Ich konnte einfach nicht widerstehen!", machte er es sich zurecht und legte seinen Arm um meine Taille.

„Ich sag's ja, du bist ein kleiner Perversling!", antwortete ich ein wenig genervt. Eindeutig zu viel Körperkontakt für heute.

„Nein, ich bin kein Perversling! Ich bin dein Mate!", erwiderte er ernst, sodass ich eine Gänsehaut bekam.

Wichtig!!!

Wir haben es geschafft. Wir sind 100k!!!

Als ich das diese Woche gesehen habe, bin ich vor Freude vollkommen ausgerastet und konnte es kaum glauben. Das verdanke ich alles nur euch.

Ich freue mich so darüber, dass IHR immer fleißig kommentiert und abstimmt, sonst wäre ich dank EUCH auch nicht Anfang dieser Woche auf Platz 2 in der Kategorie Werwolf gewesen. Niemals hätte ich gedacht, dass diese Story so gut bei euch ankommt und das es so ist, freut mich umso mehr.

Also Dankeschön an euch, dass ihr meine Geschichte weiterhin lest, obwohl ich es zurzeit wegen der Schule nicht mehr so oft schaffe zu aktualisieren.

Ich habe euch alle ganz doll lieb und fühlt euch fest gedrückt ;**

Eure xxRaven12xx

P.s. Wie hat euch das Kapitel gefallen? ;)

The Alpha's Mate - She's mineWo Geschichten leben. Entdecke jetzt