Sky's P.o.VDen ganzen Tag über beobachtete ich unauffällig das Verhalten von Natalie und erkannte immer mehr, dass sie nur eine Fassade uns gegenüber trug. Eine Maske, die ihre Gedanken und Gefühle vor allen verschloss.
Außer vor Carter, denn ihm gegenüber verhielt sie sich in jeder Situation anders, denn ihm zeigte sie ihr wahres ich, welches wahrlich nicht schön war.
Uns gegenüber allerdings, zeigte sie nur das dumme und eingebildete junge Mädchen, welches von der Welt rein gar nichts verstand und es auch nie verstehen würde.
Schon als ich Natalie das erste Mal sah, auf dem Ball, wusste ich, dass sie ein kleines Biest ist, durch und durch.
Doch damals wusste ich noch nicht, dass es zu solch Problemen führen würde.
Damals.
Dieses Wort löste so viel in mir aus. Zu sehr würde ich meine Familie wieder sehen und endlich wieder meine Arme um meinen Bruder schließen.
Ein lautes Knacken erklang direkt hinter mir und da erklang auch schon die Stimme von Lydia: „Hii, ich soll dir von der Kleinen sagen, dass es echt eine Frechheit von dir wäre, dass du sie kaum besuchst und Jayden meist alleine zu uns kommt!"
Verdutzt blickte ich sie an.
„Ich wusste nichtmal, dass Jayden sooft bei euch ist, er fragt mich ja nie und ich denke, er ist immer so lange weg, aufgrund seiner Position als baldiger Alpha!", erklärte ich ihr, sodass sich ihre Augenbrauen zusammen zogen.
„Na dann, kommst du eben heute Abend mit!", beschloss sie und half mir aufzustehen.
Plötzliche Panik befiel mich. Ich hatte seine Eltern sowie seine Geschwister schon mindestens einen Monat nicht gesehen, Lydia ausgeschlossen, sie sah ich schließlich fast jeden Tag.
Ich wollte meine Hand gerade von ihrer lösen, da zitterten plötzlich ihre Hände. Ihr andere Hand schlang sich besitzergreifend um meinen Arm.
Ihr Kopf blickte urplötzlich nach oben und ihr Blick leerte sich.
Ich ahnte es schon.
Immer hektischer atmete sie, wie letztes Mal, doch dieses Mal, war es anders. Ihre Gestik wirkte verzweifelt und wütend zugleich.
Ich hatte gerade beschlossen, sie auf dem Boden abzulegen, damit ihr nichts passieren konnte, da schrie sie urplötzlich los, sodass mein innerer Wolf in Alarmbereitschaft ging.
Ihr Augen klarten auf und mit weit aufgerissenen Augen blickte sie mich an.
„Komm, schnell!", sagte sie und zog mich mit sich.
Sie brabbelte etwas vor sich hin und plötzlich spürte ich eine schützende Präsenz um uns. Irgendetwas passierte hier gerade.
„Was hast du..?", fing ich an, doch sie unterbrach mich.
„Schutzschild!", antwortete sie nur und blickte nach hinten. Ich tat es ihr gleich, doch dort war nichts.
„Was ist denn los?", fragte ich sie alarmiert.
„Rogues und etwas anderes. Etwas schreckliches. Etwas, was sich mit den Rogues verbunden hat!", erklärte sie mir und wir beschleunigten unser Tempo.
„Meinst du etwa die Hexe?", fragte ich nun alarmiert. Ich hatte schon eine Begegnung mit ihr gehabt und die brauchte ich auf jeden Fall nicht erneut.
„Nein, es ist eine andere Präsenz. Keine menschliche, aber doch eine übernatürliche. Ich kenne diese Art nicht und ich glaube, ich will sie auch nicht kennen, wenn ich ehrlich bin!", antwortete sie und wir stürmten in das gemütliche, jedoch zugleich moderne Rudelhaus.
Kleine Kinder liefen lachend rum und die Erwachsenen tranken im Garten, als auch im Haus Bier oder sonstiges und unterhielten sich lautstark.
Mal grölte hier einer rum, dann wieder direkt einer hinter dir.
Erstaunt blickte ich mich um. Ich war bisher nur einmal hier gewesen und das auch nur durch Zufall, es war so anders.
Wir passierten Jayden's Büro und ohne auf eine Antwort zu warten, öffnete Lydia die Tür und schloss sie hinter uns ab.
„Jayden, wir haben ein Problem!", sagte sie, sodass mir das Blut gefror.
Ich glaube ich realisierte erst in diesem Moment, was genau hier geschah.
Zu wissen gegen wem man kämpft, ist gut, denn dann weiß man, wie man kämpfen muss, aber nicht zu wissen, wer sein Gegner ist, kann tödlich enden.
Jayden blickte erschrocken auf und plötzlich geschah es erneut.
Doch dieses Mal war es markerschütternd.
Auf ein mal, verdrehten sich ihre Augen und sie kippte einfach um.
Ihre Beine zucken und machten es schwer, es mit anzusehen.
Mein herz zog sich bei diesem Anblick zusammen.
Doch dann geschah etwas, womit Jayden und ich nicht gerechent hatten, denn diese Vision war von anderer Bedeutung.
Lydia's Mund öffnete sich langsam.
Ihre Augen schlossen sich und dann erklang eine fremde, zugleich verzerrte Stimme: „Guten Tag, baldiger Alpha. Baldiger toter Alpha, zumindest erhoffe ich mir dies. Hier spricht die Tochter der Hexe um ihnen mitzuteilen, dass sie für den Tod von ihr büsen werdet.
Ich habe eine Allianz mit den Rogues gebildet und in wenigen Wochen, werden wir euch mit unser nicht vorkommenden Höflichkeit begrüßen. Wir freuen uns schon sehr, sie leiden zu sehen, wer auch nicht?
Das wärs dann auch schon und danken sie Lydia dafür, dass ich sie als Leitung einsetzen kann, auch wenn ich nur höre was Lydia sagt und nicht, was sie sagen, aber das stört mich nicht des weiteren.
Ach und Sky, pass demnächst lieber besser auf dich auf!"
Und plötzlich war es wieder still. Unheimlich still.
Mein Herz setzte aus und so geschah es zum zweiten Mal in kurzer Zeit, das jemand umkippte.
Scheiße! War mein letzter Gedanke, bevor mich die schwarze Kälte empfing.
!!!!!!!Ankündigung!!!!!!!
It's finally here! Wie ich es euch vorgeschlagen habe und nach eurer Zustimmung versprochen habe, dass es auch einen Teil zu Sara&Enzo geben wird, habe ich es nun auch in die Tat umgesetzt! Auf meinem Profil findet ihr ab nun den Klappentext zu ihrer Geschichte und schreibt mir auch sehr gerne in die Kommentare eure Meinung zu dieser Idee. Die Story trägt den Namen "The Only One", also guckt gerne vorbei.
Das andere was ich anspreche wollte, war, dass es in dem nächsten Kapitel ein Q&A geben wird und ich mich freuen würde, wenn ihr noch ein paar Fragen stellen würdet.
Ich hoffe euch hat das neue Kapitel gefallen ;)
Ich habe euch ganz doll lieb und fühlt euch ganz fest gedrückt ;*
eure xxraven12xx
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The Alpha's Mate - She's mine
WerewolfKennt ihr diese Typen, die denken sie wären die geilsten der Welt? Ja? Genau so einer steht mir gerade gegenüber. Und kennt ihr diese besten Freundinnen, die einem dann in den Rücken fallen und einfach ebenfalls anfangen zu grinsen, wie dieser rotzf...