Manche von euch haben es vielleicht schon gesehen, aber es ist soweit. Ich und zwei weitere wunderbare Autoren auf Wattpad haben uns dazu entschieden einen Award zu machen.
leoleiin
Hopeanddreamforever
Und ich sitzen in der Jury und hoffen, dass ihr euch vielzählig bei unserem Award bewerbt, denn er ist mal etwas Neues. Neue Kategorien bestehen und somit habt ihr auch die Möglichkeit euch unter Beweis zu stellen.
In Träumen ist alles möglich und in Büchern erst recht und genau deswegen heißt dieses Award auch "Dream Award"😇
Also guckt gerne vorbei und meldet euch als Teilnehmer an, Der Award ist bei mir auf dem Account zu finden.
Jetzt wünsche ich euch erstmal viel Spaß mit dem neuen Kapitel, aber vergesst auf gar keinen Fall mal rein zuschauen😘eure xxraven12xx
Sky's P.o.V
Die Pforte ging auf und die kleine Gestalt trat dem aufsteigendem Nebel entgegen. Es roch nach...tot. Einfach nur leblos.
Plötzlich gab das kleine Wesen ein zischendes Geräusch von sich und eine Flamme erleuchtete in warmen Farben nun den Weg.
„Folgen Sie mir bitte!", sprach er erneut und stieg die erste Treppe hinab. Erst in diesem Moment realisierte ich wirklich, dass ich keine Chance mehr hatte zu entkommen. Die Pforte hinter mir war zu und Elijah außer Reichweite. Ich konnte mich jetzt nur noch einzig und alleine auf diese kleinen Wesen verlassen, die sich Seelenleser nannten.
Wenn ich ehrlich bin, hatte ich mir sie komplett anders vorgestellt. Sie sahen zwar anders aus und hatten besondere, außergewöhnliche Fähigkeiten, aber ich dachte sie seien um einiges furchteinflößender.
Als ich auf die nächste Stufe hinab trat, entwich unter meinem Schuh ein knackendes Geräusch. Erschrocken blickte ich hinunter und hob meinen Fuß vorsichtig. Geschockt blickte ich auf das Körperteil vor mir.
Es war ein Knochen, den ich gerade mit meinen Füßen zermalmt hatte und ich war mir in diesem Moment hundertprozentig sicher, dass es ein Menschenknochen war und umso mehr fürchtete ich mich vor den Seelenlesern. Gerade noch hatte ich darüber philosophiert, dass sie nicht so furchteinflößend wirkten und nun wäre ich am Liebsten erneut auf dem Absatz umgekehrt.
„Das wird mit Ihnen schon nicht geschehen!", gab der Seelenleser von sich und seine Fackel schwenkte hin und her, sodass ich erschrocken registrierte, dass an den Ecken der Wände komplette Leichen lagen.
„Was haben Sie mit Ihnen gemacht?", fragte ich schockiert und blickte den Schädel eines ehemaligen Menschen fassungslos an.
„Sie haben dem Vertrag zugestimmt und haben nicht überlebt. Das ist mit Ihnen passiert. Und wir, die Seelenleser, sind keine Geschöpfe, die Tote aus den Gemächern des Untergrunds hinaus tragen!", antwortete der Seelenleser. Immer noch geschockt, folgte ich ihm.
Es war etwas anderes zu wissen, dass man dabei sterben könnte, als wenn man die ehemaligen Teilnehmer einer Audience tot in der Ecke als Skelett wieder fand.
Der Weg neigte sich und wir bogen erneut um eine Ecke und nun wurde der komplette Weg von Fackeln an der Wand erleuchtet.
Erneut blickten mir Tote entgegen, doch diesmal waren sie in den Wänden verewigt und kleine Beschriftungen zierten ihre Schädel.
Über dieser Wand stand in prachtvollen Buchstaben geschrieben „Wir gedenken an unseren verstorbenen Seelenlesern. Mögen sie auf friedlich ruhen".
Verwirrt blickte ich auf die endliche Wand vor mir und drehte mich irritiert zu dem Seelenleser um.
„Ich dachte, ihr seid unsterblich", sagte ich und blickte erneut zu der Wand voller Schädel.
„Keine Spezies ist unsterblich, auch die Ewigkeit ist nicht endlich und das wird sie nie sein", antwortete er und sprach für mich somit in Rätseln.
Trotz dessen nickte ich bestätigend und erneut stiegen wir Treppen hinunter. Die Fackeln an der Wand verschwanden wieder aus unserem Blickfeld und somit auch die verewigte Totenköpfe und nur die kleine Fackel in der Hand des Seelenlesers blieb.
Immer tiefer drangen wir in den Untergrund und immer mehr bildete ich mir Geräusche ein.
Und dann trat ich von der letzten Stufe. Kleine Tapser waren zu hören und als die Fackel erneut wieder hin und her schwang, erkannte ich auch wem diese gehörten. Ratten liefen durch die kleinen Hohlräume in den Gemäuern und immer mal wieder war ein kleiner Rattenschwanz zu sehen, sodass mich ein Schauer überlief. Den Seelenlesern schien es jedoch nicht zu stören, denn er folgte einfach weiter dem Gang und seine schweren Schritte erklangen auf dem harten und unebenen Boden.
Unerwartet blieb er stehen und ich lief fast gegen ihm, hätte ich es nicht noch im letztem Moment gemerkt.
Seine Hand legte sich auf die Wand und plötzlich schob sich die Wand beiseite und ein großer Raum kam zum Erscheinen.
In der Mitte war ein Stern aufgezeichnet. Rund um den Stern war ein großer Kreis, der von Salz umgeben war, anscheinend um böse Energien abzuwehren. Kleine Spalten waren in den Wänden eingelassen und in jeder Spalte stand einer der Seelenleser. Nur eine war frei, der Platz des Seelenleser direkt vor mir.
Staunend betrat ich den Raum und bemerkte, wie mich alle anblickten. Zugleich sagten sie alle „Rein", wie der Seelenleser vorhin ebenfalls.
Verwirrt schüttelte ich meinen Kopf und folgte dem kleinem Seelenleser.
„Füße heben! Das Salz darf nicht getrennt werden!", befahl er und ich machte, was mir gesagt wurde. Als ich im Kreis ankam, spürte ich, wie mich eine andere, mir unbekannte Umgebung umgab.
„Knien sie sich bitte auf den kleinen Kreis in der Mitte des Sternes nieder!", deutete er mir und erneut folgte ich seinen Befehlen.
Der Seelenleser verließ wieder den großen Kreis und die Nervosität in mir stieg immer mehr.
Langsam atmete ich ein und aus und ignorierte die kreisenden Gedanken in meinem Kopf. Ich muss mich jetzt konzentrieren.
Mein Blick fokussierte sich auf den einen Seelenleser und immer mehr konzentrierte ich mich auf meine wichtigsten Erinnerungen, die ich hinter einer undurchlässigen Wand mit meinem Leben beschützen müsste.
Wortwörtlich.
Leises Gemurmel setzte ein.
Meine Sicht verschwamm immer mehr.
Mein Körper verkrampfte sich.
Die Wand in meinem inneren blieb erhalten.
Und dann hoben sie plötzlich ihre Arme. Alle gleichzeitig, synchron und mein Kopf explodierte. Stimmen drangen in mir. Alles zog sich in mir zusammen.
Und dann wurde um mich alles schwarz.
Ich hoffe euch hat das neue Kapitel gefallen. Im Nächstem Kapitel werdet ihr das Geheimnis um Sky erfahren. Zudem hoffe ich einige von euch bei dem Wettbewerb "Dream Award" auf meinem Account wieder zutreffen.
eure xxraven12xx
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The Alpha's Mate - She's mine
WerewolfKennt ihr diese Typen, die denken sie wären die geilsten der Welt? Ja? Genau so einer steht mir gerade gegenüber. Und kennt ihr diese besten Freundinnen, die einem dann in den Rücken fallen und einfach ebenfalls anfangen zu grinsen, wie dieser rotzf...