Hier bin ich wieder und ich kann mir gut vorstellen, wie genervt manche von euch schon von mir sind. Schließlich kündige ich immer wieder aufs neue an, dass es weitergeht und dann kommt plötzlich doch erstmal wieder eine lange Zeit nichts mehr. Und wisst ihr was? Ich kann es vollkommen nachvollziehen, wenn ihr davon genervt seid.
ABER...ich muss ehrlich sagen, dass ich einfach den zusätzlichen Stress in der Oberstufe unterschätzt habe und die Wochenenden an denen man einfach mal Ruhe haben will oder die Sau raus lassen will👯♀️✨
Deswegen schlage ich vor, dass ihr miteinscheidet, dass wir quasi einen festen Upload Termin machen, wann ich ein neues Kapitel hochlade. Ich werde versuchen mich daran zu halten, doch ich kann nichts versprechen🤗Zur Auswahl stehen:
1. Montag
2. Dienstag
3. DonnerstagIch werde sehr wahrscheinlich nur alle zwei Wochen uploaden.
Schreib bitte zahlreich in die Kommentare, welcher Tag euch am besten passt.Und nun wünsche ich euch viel Spaß mit dem neuen Kapitel✨😘💕
Die ersten zierlichen Sonnenstrahlen erhellten das Apartment und kitzelten mich aus meinen Träumen. Ein Grummeln neben mir war zu hören und ich wurde enger an die Person neben mir gezogen. Einer seiner Arme war noch immer um mich gelegt, der andere wiederum verweilte in meinen Haaren, die sehr wahrscheinlich alles andere als ordentlich aussahen.
„Du musst mich aufstehen lassen", flüsterte ich, während er begann meinen Nacken zu küssen und mit geschlossenen Augen vor sich her grinste.
„Du riechst so gut", schwärmte er und vergrub seinen Kopf an meiner Schulter.
„Jayden", versuchte ich es erneut und widerwillig nahm er seine Arme von mir, schenkte meiner Stirn einen Kuss und dreht sich dann zu der anderen Seite weg.
„Du kannst wenn du willst auch heute hier bleiben. Du musst doch bestimmt noch viel mit dem Pack abklären", sagte ich, während ich mir meine Trainingskleidung anzog.
„Aber ich kann dich doch nicht mit ihm alleine lassen", antwortete er mit einem wütenden Unterton.
„Ich kann sehr gut auf mich selbst aufpassen", erwiderte ich nur augenverrollend und hörte ein leises Grummeln seinerseits.
„Also dann, bis heute Abend", rief ich noch, bevor ich die Tür hinter mir zu schlug und zu dem Aufzug joggte.
Der Glasfahrstuhl ließ mich den gesamten Platz erblicken, inklusive des großen Sees, der durch die ersten Sonnenstrahlen in ein warmes Licht getaucht wurde. Als ich unten ankam, richtete sich mein Blick auf Kayden, der mir grinsend gegenüberstand. Durch die vielen Trainingsphasen in den letzten Tagen, wuchs er mir immer mehr ans Herz.
„Guten Morgen", begrüßte ich ihn und erwiderte sein Grinsen.
„Morgen. Bereit für den Lauf?", antwortete er und ich nickte bereitwillig.
„Ich habe schon ein paar Fallen aufgebaut, mal gucken, ob du ihnen beim Laufen ausweichen kannst oder ob du sie erspürst", sagte er und schon liefen wir los.
„Ich hoffe es doch", erwiderte ich und er grinste nur scheinheilig.
Nachdem wir die Hälfte des Laufes hinter uns hatten, wurde die morgendliche Sonne zunehmend von dunklen Wolken bedeckt. Wir befanden uns in mitten des weitläufigen Platzes des Rudels.
Und dann brach der Himmel auch schon und mit ihm ergoss sich der kühle Regen über uns.
„Komm!", rief Kayden der vor mir beschleunigte und auf einen Schuppen zeigte, der im Schatten einer Buche stand.
Ich nahm ebenfalls an Geschwindigkeit zu und versuchte so schnell wie möglich zu dem trockenem Unterschlupf zu gelangen.
Ein ohrenbetäubendes Geräusch erklang und schon brach ich zu Boden.
„Verliere nie dein Ziel aus den Augen, nur weil du eine sichere Umgebung in Betracht ziehst!", erklärte Kayden und stellte sich grinsend vor mich.
Vor eine Sky, die voller Schlamm war und deren Hose halb im kalten Nass versunken war.
„Sehr witzig, du Charmeur! Wärst du so nett und hilfst mir hoch?", fragte ich stattdessen und unterdrückte mein verräterisches Lächeln.
„Für dich doch immer, mon amour", antwortete er und hielt mir seine Hand entgegen. Ehe er sich versah, lag er ebenfalls im Schlamm.
„Jetzt weißt du wie sich das anfühlt", sagte ich scheinheilig und grub eine Hand in die matschige Pampe, bevor diese auch schon in seinem Gesicht landete.
„Frech wie eh und je", meinte er nur und wischte sich die braune Matsche von seiner Stirn. Ein Grinsen legte sich auf seine Lippen und bevor er den Plan ausführen konnte, den er gerade in seinem hinterlistigen Kopf ausheckte, leif ich schon drauf los.
Lachend rannte ich davon und direkt in den Wald hinein.
„Ich bin schneller als du", rief er mir hinterher und ich konnte seine aufblitzenden Zähne sehen, als ich mich flüchtig umdrehte.
„Das werden wir ja sehen", schrie ich zurück.
Plötzlich war ein Brüllen zu hören und Tatzen die den Boden durchwühlten. Bevor er mich ergreifen konnte, sprang ich und verwandelte mich im Sprung. Knochen knackten. Tiefer röhrender Atem war zu hören. Und Fell wuchs aus alle Poren meiner Haut.
Mit vier Beinen war ich schneller unterwegs, als nur mit zweien und so stellte ich wieder eine etwas größere Distanz zwischen uns her.
Deine Wolfsgestalt ist genau so besonders, wie deine Gaben...wunderschön.
Verwirrt drehte ich mich zu Kayden um, der diese Chance nutze und auf mich sprang. Wir wälzten über den Waldboden, der von Moos und Ästen bedeckt war. Die Vögel über uns verschwanden aus der Sichtweite. Sein Kopf war direkt über meinem und grub sich urplötzlich in meine Halsbeuge.
Genau jetzt. Und merke dir das. Genau jetzt wärst du tot und dein Schicksal wäre besiegelt.
Wütend schnaubte ich aus und meine Wolfsaugen musterten Kaydens Wolfsgestalt, während er seinen Kopf wieder von meiner Halsbeuge nahm und ein wenig Abstand zwischen unsere Gesichter brachte.
Du musst lernen dich nicht so schnell ablenken zu lassen.
Erneut schnaubte ich tief aus und realisierte, dass das eben ein Trick gewesen war.
Ich signalisierte ihm, dass wir nun in unserer Wolfsgestalt zum Rudelhaus müssten, da wir durch die Verwandlung keine Kleidung mehr anhatten.
Also ich habe kein Problem damit mich nackt zu zeigen.
Ohne ein weiteres Wort drehte ich mich um und rannte auf Pfoten hinfort, denn ich hörte schon das erneute Knacken der Knochen.
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The Alpha's Mate - She's mine
WerewolfKennt ihr diese Typen, die denken sie wären die geilsten der Welt? Ja? Genau so einer steht mir gerade gegenüber. Und kennt ihr diese besten Freundinnen, die einem dann in den Rücken fallen und einfach ebenfalls anfangen zu grinsen, wie dieser rotzf...