Chapter 14

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Sky's P.o.V

Ich stand auf einem aufragendem Felsen. Irritiert blickte ich in die Tiefe, die sich mir bot. Wie war ich hier gelandet?

Wie festgebunden stand ich hier am Abgrund und hatte nichts besseres zu tun, als in die Tiefe zu blicken.

„Wähle!", erklang eine Stimme, kommend aus dem nichts.

Verwundert blickte ich mich um und entdeckte zwei neue Personen neben mir, mit jeweils einer Waffe in der Hand.

„Wähle!", erklang die Stimme erneut und das Wort „Vertrauen" bildete sich im Wasser. Wem vertraute ich mehr?

Rechts von mir Jayden, Besserwisser, selbstüberzeugtes Arschloch, jedoch auch gleichzeitig bestückt mit einer liebevollen Art zu seiner süßen Schwester.

Links von mir mein Bruder. Stets nett, immer darauf bedacht, den Menschen zu helfen, die Hilfe brauchen.

Was war das bitteschön für ein dämlicher Traum?!

„Wähle oder beide sind weg!", erklang nur die Stimme erneut, jedoch nun umso wütender.

Ohne zu zögern wählte ich meine Bruder, nicht achtend auf die Waffe die er bei sich trug und stellte mich als Zeichen hinter ihn.

Ein Blitz schlug direkt neben mir ein und plötzlich drehte sich Jayden zu uns um. Zielend auf meine Bruder, mit einer Pistole.

„Sie gehört zu mir, nicht zu dir!", sprach er und plötzliche verwandelte sich Ken in Enzo, der sich irritiert umblickte.

Im gleichen Moment erklang wieder die mysteriöse Stimme :„Mate vor Blut!"

Irgendwie kam mir dieser Traum zu realistisch vor.

Noch bevor Jayden abdrücken konnte, erwachte ich mit einem ohrenbetäubenden Schrei aus den wohl dämlichsten Traum, den ich jemals gehabt hatte. Meine Tür wurde aufgerissen und ein verschlafener Jayden trat in meine Tür. Mit vom Schlaf verwuschelten Haaren, blickte er sich drohend im Raum um.

„Alles okay?", fragte er nun, nachdem er meine Umgebung abgecheckt hatte.

„Ich habe nur schlecht geträumt!", antwortete ich.

Was sagte mir dieser Traum jetzt? Sollte ich Jayden mehr vertrauen oder was? Mehr als meinem Bruder, der mein eigen Fleisch und Blut war?

„Wenn's sonst nichts ist!", murmelte er und schloss wieder die Tür.

Ein Grinsen stahl sich auf mein Gesicht. Wie wärs, wenn ich ihm einen kleinen Streich stellen würde? Als weitere Retourkutsche für die Reizwäsche?

Ohne zu zögern verschwand ich im Badezimmer, schnappte mir zwei riesige Handtücher und tränkte sie in eiskalten Wasser.

Auf der Suche nach einem Behälter, fand ich nur einen Wäschekorb und legte sie dort rein.

Prüfend blickte ich in sein Zimmer. Er war tief am Schlafen.

Leise schlich ich hinein und holte beide Tücher gemeinsam heraus.

Ich drapierte sie schon genau passend, bevor ich sie schnell fallen ließ. Das eine landete genau auf seinem Schritt, das andere auf seinem 8-Pack.

Nicht anfangen zu sabbern, Sky!

Schockiert riss er seine Augen auf und guckte immer wieder von der Handtüchern zu mir, bis sein Gehirn es jetzt auch verstanden hatte und er mich blitzschnell um die Taille packe.

„Das gibt Rache!", meckerte er und bevor ich noch etwas unternehmen konnte, stellte er sich zusammen mit mir unter die Dusche und stellte das Wasser auf die kälteste Stufe überhaupt.

Wohl bemerkt sei, dass Werwölfe eiskaltes Wasser nicht mochten und mein innerer Wolf weckte das um einiges auf.

„Du..!", fing ich an, doch er unterbrach mich, als er seine Lippen auf meine legte. Was sollte das denn jetzt? Ich stand hier unter Dusche und er dachte ernsthaft, dass ich hier mit ihm rummachen würde? Unter eiskaltem Wasser?!
Verbissen kniff ich meine Lippen zu, drehte mich so, dass er nun unter der eiskalten Dusche stand und schlüpfte schnell hinaus.

„Ach, Princessa, du willst es doch auch!",quengelte er wie ein kleines Kind.

Augenverdrehend zeigte ich ihm meinen entzückenden Mittelfinger.

„Davon träumst du wohl!", erwiderte ich und drehte mich um.

„Ja, um genau zu sein jede Nacht, seitdem ich dich kennengelernt habe!", antwortete er und grinste sein typisches Jayden Million Dollar Grinsen.

„Manchmal auch von mehr!", machte er weiter und ich hörte wie er sich ein Handtuch schnappte.

„Perversling!", schnappte ich zurück und verschwand wieder in meinem Zimmer.

„Deine Sachen brauchst du übrigens nicht auszupacken! Wir ziehen noch heute um!", sagte er durch die Tür.

„Schön! Ich gehe jetzt duschen!", erwiderte ich und verschwand im Bad.

„Darf ich mitkommen?", fragte er und sein Kopf streckte sich zwischen den Türspalt durch.

Genervt warf ich ein Handtuch nach ihm und schon wich er von der Tür weg.

„Das war weder ein ausdrückliches ja, noch ein nein! Nicht schlecht!", erwiderte er und ich hörte förmlich wie er sich grinsend selbst auf die Schulter klopfte.

„Das war ein eindeutiges Nein!", reif ich zurück und hörte nur noch wie er lachend die Tür schloss.

Was für ein Blödmann!


Hi, an alle, die dieses Kapitel gerade gelesen haben ;)

Ich will euch alle dafür danken, dass ihr immer so fleißig kommentiert und bewertet, dank euch sind wir jetzt schon mehr als 25k und damit hätte ich niemals gerechnet!

Hab euch lieb ;**

Eine Frage hätte ich noch an euch: Wie findet ihr die Story bis jetzt so? Findet ihr sie mal ein bisschen anders als die meisten Werwolfgeschichten?

xoxo eure xxRaven12xx

The Alpha's Mate - She's mineWo Geschichten leben. Entdecke jetzt