Sky's P.o.VDer vergangene Tag fühlte sich wie ein Traum an. Ein Traum der mich an meine Vergangenheit erinnern wollte.
Die eine Sache, die in meinem Herzen immer noch einen Riss hinterließ.
Der eine Junge, der mir mein Herz gebrochen hatte.
Leise klopfte es an meiner Tür und die zarte Stimme von Lynn drang durch die Türe. Selbst ihr hatte ich es damals verheimlicht.
Verheimlich mit Lügen, die realistisch klangen.
Mit einem verheulten Gesicht öffnete ich meine Tür, direkt hinter ihr stand Jayden, der mich traurig anblickte.
Doch ich wollte und konnte ihm nicht vertrauen.
Lynns zierliche Arme schlossen sich um meine Mitte und ich atmete ihren beruhigenden Duft ein.
Mich umarmend schloss sie die Tür hinter uns und schloss sie wieder mit dem Schlüssel eindringlingssicher.
„Schatz, was ist denn nur los mit dir?", fragte sie mich und ein neuer Schwall von Tränen liefen mein Gesicht hinunter.
Ein Bild flammte vor meinem inneren Augen auf.
Ein Gesicht.
Das Gesicht.
Dieser eine Junge in den ich mich damals verliebt hatte.
Dieser eine Junge, der mein Herz hatte schneller schlagen lassen.
Dieser eine Junge der mein Herz für sich gewann, durch den ich mich nedlich wieder geöffnet.
Und gleichzeitig der Junge, der mein Herz in tausend kleine Splitter zerbrochen hatte, die immer noch einen kleinen Riss in meinem Herz hinterließen.
Der Junge der mir mein Herz stahl.
Schnell blinzelte ich wieder und atmete Lynns Duft ein.
„Was ist denn passiert?", fragte sie nun.
Das Bild flammte erneut auf. Das Gesicht von Ryan Bricks.
Er war damals passiert.
Ich schüttelte den Kopf auf ihre Frage.
Sie blickte mich mitleidig an und zog eine Schachtel Schokoeis hervor.
Außerdem zwei Löffel und eine Schnulze.
„Du legst dich da jetzt hin und wir machen uns einen ruhigen Tag. Vergiss einfach mal alles um dich herum!", befahl sie und ich setzte mich auf das Bett. Kurze Zeit später schnabulierten wir von der süßen Verführung und blickten zum Fernseher.
Zuerst lief der Film, den Lynn für uns ausgesucht hatte, doch dann verschwamm die Wirklichkeit dieses Films, mit meinen Erinnerungen und der Fernseher wurde zu meinem inneren Auge.
Er hatte mich jeden Tag genervt. Immer wieder hatte er mich Prinzessin genannt und seinen Arm spielerisch um mich gelegt und doch hatte ich ihn immer zurückgewiesen.
Doch dann kam der Tag, der Tag von sieben Minuten im Himmel.
Schon immer hatte ich heimlich für ihn geschwärmt, doch ich war zu stolz ihm das zu zeigen und hatte ihn immer zurückgewiesen.
Als wir uns dann bei „sieben Minuten im Himmel" küssen mussten, war der Gefühlschaos über mich zusammen gebrochen und ich hatte mich in ihn verliebt. Immer mehr öffnete sich mein Herz für ihn.
Mich nervte es nicht mehr, dass er mich jeden Tag Prinzessin nannte und seinen Arm um meine Schulter legte. Er hatte langsam aber sicher mein Herz für sich gewonnen.
DU LIEST GERADE
The Alpha's Mate - She's mine
WerewolfKennt ihr diese Typen, die denken sie wären die geilsten der Welt? Ja? Genau so einer steht mir gerade gegenüber. Und kennt ihr diese besten Freundinnen, die einem dann in den Rücken fallen und einfach ebenfalls anfangen zu grinsen, wie dieser rotzf...