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Dass du, wenn du nachts sprühen gehst, dass du dich ruhig auf den Boden legst oder minutenlang in Büsche hockst, wenn die Polizei vorbeifährt. Aber dass du dich kaum aus Spaß traust, jemanden zu beleidigen.

(Dass du dich nicht krass fühlst, obwohl du so coole Sachen machst. Dass du nichts, gar nichts gesagt hast, wenn dich damals andere Macker beim sprühen ausgelacht haben, weil du erst 12 warst, sondern dass du einfach schweigend zuende gemalt hast. Und dann hat niemand mehr Witze gemacht, dann waren sie es, die still waren, weil du schon damals richtig gut warst. Dass du tausendmilliardenmal besser sprühen kannst als ich und dich trotzdem kaum traust mich zu verbessern, selbst wenn ich dich schon fast um Kritik anbetteln muss. Dass du richtig sinnlose Sachen (einen winkenden Frosch) für mich malst, wenn ich es für mein Bild brauche und dich darum bitte. Dass du trotzdem stoisch deinen Tag drunter setzt, neben meinen, weil du weißt dass ich mich dann freue, und es dir egal ist, was andere denken.)

Dass wir uns bei unserem ersten Bild so drüber gefreut haben als es fertig war, dass wir uns (total unnötig hibbelig) intuitiv umarmt haben.

Dinge, die ich an dir liebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt