Dass ich zu dir sagen kann: "Mann ich mag dich nicht, wenn du nicht da bist." Und dass du verstehst was ich damit meine.
(Dass ich dich so vermisse, dass ich einfach so zu deiner Wohnung laufe, als ich Abends spazieren gehe. Du bist gerade nicht da und du wohnst relativ weit weg und ich hab keinen Grund, im Dunkeln zu deiner Wohung zu laufen. Dass ich teilweise sogar traurig bin, wenn du mich videoanrufst. Du machst alles richtig und es ist so lieb, wie du dich meldest. Aber das macht mich komischerweise noch melancholischer. Klar, ein Monat ist nicht lange und manche führen Fernbeziehungen oder deren geliebter Mensch ist schwer krank oder sie müssen sich trennen. Und gerade deshalb bin ich froh, das bisschen Vermissen zu fühlen. Dieses man-merkt-erst-wie-wichtig-etwas-ist-wenn..., dieses Warten dabei Nachdenken und nochmal neu Wertschätzen.)
Dass ich zu dir sagen kann: "Mann ich mag dich nicht, wenn du nicht da bist." Und dass du dann sagst: "Hmm. Aber ich mag dich trotzdem auch wenn du nicht da bist.". Und ich mich nur trotzig freuen, und einsehen kann, dass ich eigentlich genauso fühl und denk.