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Selena :

„Hey, sagmal spinnst du?“ Schrie ich auf, als ich an der Bar saß und mich auf einmal jemand von hinten umarmte und meinen Nacken anfing zu küssen oder eher daran zu saugen, als wollte er meinen Hals in dunkellila färben. Ich drehte mich geschockt um, da ich die Stimme erkannte, die das 'Babe' nuschelte und musste mich wirklich beherrschen, dass ich ihm nicht eine rein haue, was bildet der sich eigentlich ein, wer er ist und wieso küsst er mich einfach ohne mich zu fragen und er stinkt echt 10 Meter gegen den Wind nach Alkohol, voll ekelhaft. „Justin!“ Er grinste mich nur frech an und biss sich auf seine Unterlippe, als er meine Brüste ansah, die in dem Kleid wirklich gut zur Geltung kommen, was mir bis jetzt noch nicht einmal so sehr auffiel. „Justin!“ Sagte ich wieder, doch er ignorierte es und griff einfach ungeniert nach meinen Brüsten, weswegen ich ihm eine Ohrfeige verpasste und abhauen wollte, doch der Trottel hielt mich am Arm fest und sah mich an. „Bring mich Heim, ich habe dich auch Heim gebracht.“ Lallte er und verdrehte seine Augen, weswegen ich mir doch ein bisschen Sorgen machte, da es sicherlich vom Alkohol kam, denn es sah einfach danach aus, dass er jeden Moment umkippt. „Aber wie? Ich habe kein Auto?“ „Lass uns einfach laufen, wohne nicht weit weg, aber will nicht alleine gehen.“ Nuschelte er und sah mich mit seinem Hundeblick an, weswegen ich seufzte und nach seiner Hand schnappte, um ihn nach draußen zu bringen. Dass er meine Brüste angegriffen hatte ignorierte ich einfach gekonnt und dachte nicht mehr darüber nach. Es sollte mir egal sein, dass er das gemacht hat und genau das ist es jetzt auch! Justin kann nicht mehr gehen und er hatte zwar gestern schuld, dass mir schwindelig war, aber er hat mich Heim gebracht und sich um mich gekümmert, jetzt bin ich dran. „Selena, mir ist schlecht.“ „Echt? Musst du speien?“ Sagte ich draußen und nahm seine Hand noch fester in meiner und merkte, dass er auch ganz fest zudrückte. „Nein, aber mit dir hier, macht mir Bauchweh.“ Er legte seine andere Hand auf seinen Bauch und zog sein Shirt hoch, wo sein heißer Sixpack sich mir zeigte, weswegen ich schluckte. „Küss Bauch.“ Forderte, weswegen ich lachen musste und den Kopf schüttelte. „Aber Bauch tut weh und man küsst doch das, was weh tut.“ „Und gleich tut dein Penis noch weh.“ Sagte ich lachend und wurde rot, weil ich sowas gesagt hatte und Justin grinste. „Der auch!“ Ich kicherte, weil ich rot wurde und es mir einfach so verdammt peinlich war. „Meine Lippen tun auch weh.“ Er kam auf mich näher zu und nahm meine andere Hand noch. „So richtig weh, dass ich nicht mehr gehen kann.“ „Ich küsse dich nicht!“ „Dann bleiben wir eben solange hier stehen, bis du mich endlich küsst!“ Ich sah ihn kopfschüttelnd an und wollte mich lösen, doch Justin hielt mich nur noch mehr fest und legte seine Arme um meine Hüfte, sodass ich fast keine Luft mehr bekam. „Jus.“ Nuschelte ich außer Atem, doch er ließ mich nicht los, weswegen ich meine Arme um seinen Hals legte, weil ich hoffte so mehr Luft zu bekommen, doch Justin drückte mich wieder fester an sich und küsste wieder meinen Hals. „Lippen tun so weh, wenn du sie nicht küsst, Schatz.“ Ich zuckte zusammen, als er mich so nannte und bekam Gänsehaut, aber keine gute. Die Situation war einfach zu schräg und ich kann nicht verstehen, wie es hier zu nur kommen konnte. „Justin, bitte lass mich los, ich bekomme keine Luft.“ „Ich mache Mund zu Mund- Beatmung.“ Meinte er und wollte mich von sich drücken, doch das einzige was er schaffte war zu schwanken, bis wir beiden nach unten auf die Wiese fielen und er lachend auf mir lag und ich dachte, alle meine Knochen gebrochen zu haben. „Ich bin so verdammt betrunken.“ „Ja, das bist du.“ Seufzte ich und wollte ihn weg drücken, doch ich schaffte es nicht, da er viel zu schwer für mich war, aber ich wollte, dass er endlich runter von mir geht. „Justin, bitte.“ Flüsterte ich wieder, bevor wir uns beide ansahen. Lange.. Viel zu lange, wenn es nach mir geht.

fakechatters (julena )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt